Die Gibson Les Paul Faded 2017 T stellt den preisgünstigsten Einstieg in die Welt der wohl ikonischsten aller E-Gitarren dar und überzeugt als geradliniges Instrument, dessen Fokus auf dem Klang liegt. So bietet die E-Gitarren den klassischen Mahagoni-Korpus mit Ahorn-Decke und einen geleimten Ahorn-Hals mit schnellem „Slim Taper“-Profil, während am Verstärker Gibson 490R und 490T Humbucker mit authentischer Klangvielfalt überzeugen.
Die Gibson Les Paul Faded 2017 basiert auf dem ikonischen Singlecut-Design von 1952 und verzichtet zugunsten des Sounds auf unnötige optische Zier. Dementsprechend bietet sie den klassischen Mahagoni-Korpus mit Ahorn-Decke, der in Verbindung mit dem geleimten Ahorn-Hals die typisch singende Klangentfaltung der Les Paul mit einem brillanten Höhenspektrum verbindet. Hierbei verspricht das dünne Finish eine freie Resonanz-Entfaltung. Für komfortables E-Gitarre spielen sorgt darüber hinaus bequeme „Slim Taper“-Profil.
Als Tonabnehmer kommen auf der Gibson Les Paul Studio ein Gibson 490R Humbucker am Hals und ein Gibson 490T Humbucker am Steg zum Einsatz. Mit ihrem gehobenem Output und den klassischen Alnico-Magneten gekonnt die Brücke zwischen authentischem Vintage-Sound mit warm singender Stimme und moderner Tondefintion schlagen. Hierbei bieten die Tonabnehmer außerdem eine luftig ansprechende Dynamik, die in bester PAF-Tradition ausdrucksstarkes E-Gitarre spielen unterstützt. Kontrolliert werden die Tonabnehmer konventionell über einen 3-Wege Toggle Schalter und individuelle Volume- und Tone-Regler.
Außerdem bietet die Gibson Les Paul Faded 2017 T perfekt auf das Instrument abgestimmten Hardware im Vintage Style. So kommt auf dem Korpus die seit Mitte der 1950er Jahre bewährte Kombination aus Tune-O-Matic Brücke und Stopbar Saitenhalter zum Einsatz, die eine perfekte Einstellung der Saitenlage und Intonation garantiert, während an der Kopfplatte Mechaniken mit authentischen Keystone Flügeln für eine präzise Stimmung und den klassischen Look sorgen.
Als (nicht so ganz) stolzer Beitzer von sechs Epiphone E-Gitarren aus den letzten 10 Jahren, darunter auch sog. Custom Modelle wie die Zakk Wylde, steht für mich, nach dem Kauf dieser Gitarre, fest, dass ich mir wohl keine Epi mehr zulegen muss. Die Gibson LP Faded 2017 WC ist nicht nur günstiger als die Zakk Wylde Epi, nein sie ist auch sauberer verarbeitet und klingt imo besser. Das einzige Manko sind die Stimmmechaniken. Die sind bei der ZW besser.
Während die Tonabnehmer der Gibson für drop-D- tunings wie gemacht scheinen, versagen die Epis dagegen allesamt im drucklosen Soundnirvana.
Fazit: Die Epi's verlassen jetzt nach und nach das Haus. Dafür gibts dann noch mindestens eine Gibson LP Faded 2017 WB.
Ich war auf der Suche nach einer Single Cut Gitarre und wie immer bei solche Sitiationen bin ich nach Music Store gefahren um zu testen was man so im preisbereich bis ca 650€ bekommen kann. Ein paar Epiphones und noch einen anderen Gibson wurden getestet, aber wegen unterschiedlichen Grunden fand ich die Gitarren nicht gut genug. Dann hab ich die beide Les Paul Faded 2017 T Modelle, die da als Ausstellungstücke waren getestet. Dann war das klar, dass das meine Gitarre ist. Nach Hause gegangen, noch etwas recherchiert und dann hab ich die Gitarre in Worn Brown bestellt, da die Farbe mir besser gefallen hat. SIeht ein bisschen wie ein altes Piano aus, sehr schick.
Die Gitarre kommt mit einem sehr gut gepolsterten Gigbag, ein Bild von der Gitarre, Garatiekarte, Poliertuch und ein Gibson Gurt. Der Gurt aber das billigste von bolligsten, deswegen wurde ich vorschlagen, falls man keinen besseren dabei hat, soll man dazu noch einen bestellen.
Und jetzt zu der Gitarre. Ich hatte in den letzten 5 Jahren unterschiedliche Gibsons und Epiphones gespielt, dazu auch einige Les Pauls und Les Paul Kopien und muss zugeben, das ist wirklich die leichteste Single Cut Gitarre, die ich jemals gespielt hab. Die hat der sogenante Ultra Modern Weight Relief und wiegt etwas mehr als 3,5 Kilo, was sie besonders angenehm macht.
Als ich meine Gitarre ausgepackt hab hab ich nach eine Inspektion ein Paar Verarbeitungsmängel gefunden. Die erste war an der Stelle wo der Hals den Korpus trifft auf der Seite des Shalters. Es gibt ein ca 2 mm breite linie, die nicht Poliert ist. Mich stört es aber nicht. Zweite Mangel ist an der stelle wo sich der Palisander Griffbrett mit dem Ahorn Hals trift. Da kann man den Übergang spüren, wenn man mit dem Finger drauf geht kann man den Übergang spüren. Beim Spielen merk ich es aber nicht. Am Endeffekt das ist eine Gitarre Made in USA, die weniger als 700€ kostet, deswegen sind solche Verarbeitungsmängel zu erwarten. Ich finde den Nitrolack sehr angenehm beim spielen. Der ist sehr dünn aufgetragen und man kann fast die Hölzer spüren.
Die Optik finde ich sehr Cool, wie schon erwähnt, hat man das Gefühl von einem alten Piano. Ich finde das wie eine gute Abwechslung in einer Welt wo jeder entweder auf Sunburst oder Gold Top spielt. Die Dot Inlays sind auch etwas ungewöhnlich für ein Les Paul und einige Leute sind damit unzufrieden, aber ich finde die auch als eine gute Anwechslung. Man hat ein bisschen den Vibe von einem Les Paul Junior, ähnlich wie der von Keith Richards. Meine Gitarre hat einen 3-teiligen Mahagoni Korpus und einen Ahorn (!) hals.
Als ich zum ersten mal die Gitarre trocken angespielt hab hab ich sofort gemerkt wie laut die ist. Der ganze Korpus resoniert fast wie eine Akkustische Gitarre. Ich konnte schon spüren was für sustain die hat. Trotzdem klingt sie auch etwas breiter, sogar fast Tele-mäßig. Das ist der zweite Les Paul mit Ahorn Hals, den ich spiele und der Hals ist wirklich sehr gut bespielbar, etwaas dünner als die manche Les Pauls aber nicht zu dünn. Die Gitarre kommt mit Hybrid 9er, die ich auf alle meine Elektrische Gitarren benutzt hab und die Sietenlage und bespielbarkeit sind ab wek sehr sehr gut. Kein Schnarren oder sonst noch etwas.
Und jetzt komm ich zum Sound, einer der Gründe warum ich genau die Gitarre gekauft hab. Die Gitarre ist ein Monster mit einem sehr offenen organischen hölzigen Sound. Ich finde die Kombination mit den 490R und 490T Tonabnehmer sehr Interessant. Da die beide Alnico II haben kann man sich z.B. einen Slash sound sehr gut vorstellen. Für Hard Rock sind die wirklich 1A. Wenn man aber etwas mit mehr High Gain machen will muss man sie wahrscheinlich austauschen.
Am Endeffekt ich bin zufrieden mit meiner neuen Gitarre. Die hat einige Kleine Schwächen, aber mit so einem Sound und Bespielbarkeit ist alles in Ordnung für mich. Am Endeffekt entscheidet man für sich selber was ihm wichtig ist.