Optimal für Stereo- und Surroundsysteme (bis 5.1) mit 8320 und 8330 und allen anderen DSP- Lautsprechern
DSP-Filter für perfekte Raumanpassung Bass-Management für bis zu 6 Kanäle (5.1)
Digitaler Stereo-Eingang für 2.1-Systeme Analoge
Ein- und Ausgänge für Surround-Systeme
LSE-Bauweise für hohe unverzerrte Pegel ohne störende Strömungsgeräusche
Der Subwoofer 7350A aus der Genelec SAM-Serie passt sich perfekt an Ihre Abhörumgebung an. Er liefert, gerade in kleinen, akustisch kritischen Räumen, deutlich bessere Abhörbedingungen. Er ergänzt die 8320 und 8330 Studiomonitore, lässt sich aber auch mit den anderen Genelec DSP-Modellen kombinieren. Steuerung und automatische Einmessung erfolgt über die GLM Software. Ob Stereo- oder Surround- Konfigurationen, sie sorgt für eine hochpräzise, druckvolle Basswiedergabe. Und mit der 150 Watt Class-D-Endstufe steht ausreichend Leistungsreserve zur Verfügung. Im kompakten Gehäuse ist ein langer, strömungstechnisch optimierter Reflextunnel integriert. Gefertigt in LSE-Bauweise ermöglicht er hohe Pegel am unteren Ende des Übertragungsbereichs. Selbstverständlich ohne störende Strömungsgeräusche oder Verzerrungen.
Ich habe den Subwoofer als Ergänzung zu meinen 8330 für den privaten Hifi-Genuss gekauft. Der Klang ist insgesamt mit großen Standboxen vergleichbar. Den großen Unterschied zu den 8330 ohne Subwoofer bemerkt man erst, wenn man den Subwoofer ausschaltet. Der Bass ist einfach perfekt in den Frequenzgang der Satelliten eingegliedert. Knochentrocken ohne Wummern und sehr tiiiief- ganz wie ich es mag. Dank digitaler Einmessung ist die Einbindung ein Kinderspiel. Wenn ich mich eingehört habe, kann ich immer noch ein Feintuning über die Software vornehmen. Ich glaube aber, dass das gar nicht nötig sein wird.
Der Sub ergänzt meine beiden Genelec Nahfeldmonis extrem gut. Für all diejenigen, die noch nie einen Sub für Studioanwendungen hatten: Man darf sich das nicht so vorstellen, dass das Ding unterm Tisch unfassbar enorm losbollert wie so ein Sub eines 89€-Sets für den PC, sondern er rundet einfach nur den Gesamtklang im Tiefbereich ab. Wenn man den Fuß drauf abstellt, spürt man es ganz eindeutig. Aber ansonsten so im Raum muss man schon 3-5 Meter Abstand nehmen, um den Unterschied zum Sound OHNE Sub ganz eindeutig zu hören. Aber gerade wenn man nur mit Nahfeldmonis arbeitet ist ein Sub unerlässlich, um die Bässe wirklich beurteilen zu können. Natürlich muss auch der Raum ein wenig dazu passen. Eine kleine Abstellkammer überfrachtet man damit.
Mein Paket besteht aus diesem Subwoofer, zwei 8320 Satelliten sowie der GLM Einmess-Software. Aufgebaut, angeschlossen, eingemessen -- und den Schock meines Lebens gekriegt: Ich kann gar nicht abmischen! :-( Ich habe sechs Jahre mit einem M-Audio-Setup gearbeitet, um mich in die Welt der Musikproduktion einzufinden. Ich dachte wirklich, ich wäre mittlerweile nicht so schlecht. Aber die Genelec haben mir innerhalb weniger Hörminuten gnadenlos die Schwächen meiner Mixe aufgezeigt. Die Linearität ist beeindruckend, noch mehr die Breite des Stereo-Panoramas. Wirklich erstaunlich, an welchen Stellen z.B. ein falsch eingesteller Hall Unschönheiten erzeugt, die man auf den günstigeren Lautsprechern einfach nicht hören kann. Legt man hingegen eine audiophile CD ein, werden die Lautsprecher zum Genuss. Auch hier höre ich Dinge, die mir vorher verborgen blieben, etwa das Anschlagen von Saiten und Trommeln. Die Kehrseite der Medaille: Genelec sind natürlich ein präzises Arbeitswerkzeug. Wer Musik zur Unterhaltung hört, sollte die Finger davon lassen, denn man hört auch vielen gekauften Aufnahmen sofort die (Unter-)Durchschnittlichkeit der Abmischung an.