Der Fredenstein VAS Compressor ist ein analoger FET-Kompressor im geschlossenen Gehäuse. Seinen einzigartig charaktervollen Klang verdankt der VAS Compressor dem Einsatz eines vollständig diskret aufgebauten Operationsverstärkers OPA2 sowie dem hochwertigen amerikanischen Ausgangsübertrager. Als Anzeige für die Pegel-Reduktion dient eine 12 stellige LED Anzeige. Zur Kontrolle des Ausgangspegel dient eine zusätzliche 12 stellige LED Anzeige. Regelbare Release-Zeiten von 70 Millisekunden bis 2,5 Sekunden, einstellbare Attack Zeiten von 0,5 Millisekunden bis 50 Millisekunden, einstellbare Ratio von 2:1 bis 20:1, sowie der zuschaltbare Side-Chain Filter von 6Hz bis 2 KHz einstellbar und die Möglichkeit, das unkomprimierte und komprimierte Signal zu mischen, machen den Einsatz des Fredenstein VAS noch vielseitiger.
Fredenstein VAS Compressor Technische Daten:
Frequenz : 20 Hz - 20,000 Hz
+/- 1dB Make-up Gain : + 20 dB Distortion : 4 KOhm Max.
Input Level : + 26 dBu Output
Impedanz : 600 Ohm
Max. OutputLevel : + 26 dBu
Input Attenuator : - 20 dB
Side-Chain Filter : 6 Hz to 2KHz (sweepable)
Attack Time : 0.5 ms to 50 ms
Release Time : 70ms to 2.5s
Compression Ratio : 2:1 to 20:1
Mains Voltage : 90 Vac to 240 Vac, 50 - 60 Hz
Power Consumption : 25W
max. L x H x D (with feet) : 200 mm x 51 mm x 170 mm
L x H x D (without feet) : 200 mm x 44 mm x 170 mm
Ich habe mir zwei Fredenstein V.A.S. Comp gekauft und betreibe sie "linked", im Stereo-Modus, um ein Klavier aufzunehmen, mikrofoniert mit zwei Kleinmembran-Kondenstatormikrofonen von Beyerdynamic. Als Verstärker dienen zwei Fredenstein V.A.S., die ich schon seit einiger Zeit verwende.
Mein Ziel war es, mit Hilfe der beiden Comps ein leicht gesättigtes, harmonisches Signal in den A/D Wandler zu bekommen und ich muss sagen, dies erfüllt dieser Kompressor wirklich mit Bravour!
Ich hatte es zuvor mit einem FMR Stereo-Kompressor versucht, der unsymmetrisch über SEND/RETURN eingebunden wurde. Hier traten jedoch in den Höhen Artekfakte auf, die man in der Nachbearbeitung unter Logic deutlich heraushören konnte. Zudem blieb auch bei vorsichtigster Einstellung immer ein gewisses "Pumpen" bei den schnellen Klavieranschlägen. Also keine Chance.
Mit dem Fredenstein dagegen ist dies nun vorbei und ich habe ein richtig schönes, sattes Signal zur weiteren Bearbeitung, das auch unter "Lupe" meiner DAW keinerlei Fehler offenbart.
Geradezu genial ist in meiner Anwendung der DRY/MIX Regler, mit dessen Hilfe man quasi eine parallele Kompression schon bei der Aufnahme hinbekommt. Das Signal klingt dann vollmundig, ohne dass man eine Kompression direkt hört oder vermutet.
Alles in Allem: Ein wirklich ganz tolles Gerät, und dazu noch ungewöhnlich günstig! Wüsste ich den Preis nicht, würde ich ihn eher im unteren 4-stelligen Bereich vermuten.
The compressor works overall quite well in my setup. It has a very good response on bass and guitar, slightly less so on drums and beats in my opinion. Build quality is excellent. Given the type of the compressor, there is no "threshold" knob, meaning you have to have a relatively strong sound input for it to have a more enhanced compression.
Preis/Leistung
Verarbeitung
Klangqualität
Bedienung
Ausstattung
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