Focusrite geht mit dem Scarlett 2i2 USB Audio Interface in die dritte Runde und überzeugt abermals mit Optimierungen an jeder Stelle. Vorallem Singer-Songwritern verschafft dieses Interface einen beruhigend einfachen Aufnahmeprozess und bietet dank leistungsstarken AD-DA-Wandlern (24 Bit/192 kHz) Profi-Klangqualität, die sich hören lassen kann. Die Kombibuchsen (XLR/Klinke) liefern dabei jede Menge Widerstand und Headroom und eignen sich optimal zum Aufnehmen von Gitarren, Bässen, Vocals und vielem mehr ohne zu übersteuern oder zu verzerren, während man an den Gain Halos ganz leicht den Eingangspegel ablesen kann. Die symmetrierten Ausgänge sind beim Anschluss an symmetrierte Studiomonitor-Eingänge brummfrei, sodass eine perfekte Audiowiedergabe garantiert wird. Doch worin genau unterscheiden sich die dritte und die Vorgänger-Generation?
Generell profitieren alle
"Air" - High-End Sound auf Knopfdruck
Die überarbeiteten Mic-Preamps des Focusrite Scarlett 2i2 können bei Bedarf den Air-Effekt des Original ISA-Mikrofon-Vorverstärkers emulieren und verpassen Ihren Gesangs- und Akustikaufnahmen einen transparenteren Sound.
Interaktive Einführung
Mit an Bord ist ein sogenanntes QuickStart-Tool von Focusrite, welches den Kunden durch die Registrierung und Einrichtung von Software und Treibern leitet.
USB Treiber mit noch niedrigerer Latenz
Latenzen gehören zu den häufgisten Problemen bei der Aufnahme, weshalb die USB-Treiber nochmals überarbeitet wurden. Nun lassen sich Songs in Echtzeit aufnehmen und abhören, während gleichzeitig noch mehr Plugins zugeschaltet werden können als zuvor.
Ein Softwarepaket, was sich sehen lassen kann
Wie schon in den vorigen Generationen bringt jedes Scarlett Produkt ein Softwarepaket mit sich,
Partnerschaft mit Splice
Focusrite stellt eine neue Partnerschaft mit Splice vor und gewährt den Kunden der 3.
Ein Splice Sounds-Abo beinhaltet:
⦁ 100 Credits pro Monat – sie dienen als "Währung" und können für Sounds, Klangerzeuger, Presets und Midi-Files "ausgegeben" werden
⦁ eine übersichtliche Library, sortierbar nach Genre, Instrument, Key, Tempo und mehr
⦁ Veröffentlichungen bekannter Produzenten, Sounddesigner und Künstler
⦁ Inspiration durch die aktive globale Splice-Community
Ich vergleiche das Gerät mal mit RME UCX das ich auch habe und fang mal mit der Klangqualität an. Focusrite geht mehr in die digitale Richtung und das RME hat mehr wärme und nen analogen Touch. RME dagegen sammelt viel Wärme an und glüht förmlich. Focusrite dagegen bleibt cool und abgekühlt trotz langem Einsatz. Die Verarbeitung an dem Focusrite ist gut. Gehäuse aus Aluminium oder so und verleiht stabilität. Regler sitzen fest und nichts wackelt. XLR genau so. Einmal XLR angeschlossen, sitzt dann bomben fest. Aufnahmen einer Stimmabnahme mit nem Neumann 87 Ai waren nicht gleich ein Wow-Effekt, was ich auch bei nem Interface der unteren Preisklasse schon erwartet hab. Dazu nutz ich mein Manley Verstärker. Rauschabstand der Focusrite Preamps ist in Ordnung. Direct Monitoring während der Aufnahmen kann Mono / Stereo geschaltet werden. Wie zum Beispiel während der Stimmabnahme in den Kopfhörern sich selbst in Stereo hören. Kopfhörerausgang liefert genug Saft. Sowohl Kopfhörer von AKG mit 36 Ohm oder die Bayerdynamic mit 250 Ohm bekommen genug Power. Ein Problem hat Focusrite jedoch. Es knackst! Sei es YouTube, DAW oder normale Wiedergabe mit nem Windows- Media-Player zum Beispiel. Das Ding knackst einfach. Erinnert förmlich an eine schwache Latenz. RME dagegen läuft vorbildlich und ohne Beschwerden. Mein PC hat die neueste Technik verbaut. Ich mein, wenn die Standart Soundkarte wie Realtalk ohne Knackser laufen kann, dann stimmt was mit Focusrite nicht. Sicherlich sind alle Interfaces von Focusrite der 3rd Gen. davon betroffen. Dies kann kein Zufall sein, da ich vorher noch ein Focusrite Solo der 3rd Gen. hatte und das Ding knackste auch. Wenn beide schon knacksen, dann knackst mit Sicherheit auch die 8i6 (3rd Gen.) und so weiter. Von meiner Seite aus keine Empfehlung!
Hochwertige Verarbeitung und über Videoanleitung schnelles und einfaches Setup!
Nutze das Interface um Gitarre über Amp- Simulation via Computer zu spielen, einfach hervorragend dafür geeignet.
Ich bin Musiker auf semi-professionellem Niveau und ein Neuling bzgl. Aufnahmen zu Hause mit dem eigenen PC. Zur Einordnung: Bis zu diesem Jahr wusste ich noch nicht mal, was ein Audio Interface überhaupt ist.
Ich nutze das Gerät (derzeit mit dem AKG Perception 420) für Aufnahmen von Violine, Sprech- und Singstimme, sowie für Online-Konferenzen und bin sehr zufrieden mit dem guten Klang. Vorher habe ich kurzfristig ein älteres Modell von Oasis getestet, und das focusrite gefällt mir klanglich wesentlich besser. Auch die wenigen Stereoaufnahmen, die ich bisher gemacht habe, haben mich überzeugt.
Da ich es nicht täglich benutze, schließe ich Interface und Mikro jeweils neu an, und das ist dann nur eine Sache von ca. 2 Minuten.
Ich habe bei weitem noch nicht alle Möglichkeiten erkundet, die das Gerät bietet, aber allein für die, die ich bisher nutze, hat sich die Anschaffung mehr als gelohnt.
Was ich unpraktisch finde, ist, dass das Gerät keine eigene Stromversorgung hat, sondern den Strom nur über das USB-Kabel vom PC bezieht.
Ansonsten finde ich die Bedienung auch für mich als Einsteiger relativ unproblematisch. Für das Setup und die Registrierung sollte man etwas Zeit einplanen.
Hallo zusammen. Bevor man Focusrite nutzen kann muss man sich auf der HP registrieren. Dies ist leider in Englisch, aber durchaus machbar. Ohne reg. kann keine Installation durchgeführt werden. Grundsätzlich klare Kaufempfehlung. Sehr gut Verarbeitung.