Der Drum Modular Synthesizer von Flame im Überblick:
Fire von Flame achtstimmig polyphoner Drum- und Percussion-Synthesizer mit verschiedenen Synthese-Algorithmen. Der Name ist gut gewählt, denn die druckvollen Sounds aus diesem Modul machen wirklich Feuer im Club oder beim Live Jam. Das Modul greift auf die digitalen Synthese-Algorithmen FM, VA und Wavetable zurück. Damit gelingt nicht nur eine erstaunliche Palette an Drum-Sounds sondern auch klassische Synthesizer Sounds die man als monophone Basslinebzw.Synthvoice spielen kann.
Bei der Entwicklung von Fire wurde besonderes Augenmerk auf eine direkte und einfache Bedienbarkeit im Live-Betrieb gelegt. Das große Display mit Encoder und die acht Regler tragend entscheidend dazu bei. Fire wird ohne dem Expander via MIDI angespielt; dafür gibt es zwei Eingänge und sendet die Reglerbewegungen zusätzlich via MIDI raus. Dank der umfangreichen MIDI-Implementierung profitieren Nutzer eines Master-Sequenzers in hohem Maße von diesem Modul. Zwei CV-Eingänge können beliebigen Parametern zugewiesen werden. Die acht Spuren sind den fünf Audioausgängen frei zuweisbar. Je nach Setup bieten sich 1-5 Einzelausgänge an, man schickt alles in Stereoinklusive Panning je Instrument raus oder in anderen Kombinationen. Praktischerweise hat Flame den Expander X-Fire dazugelegt, dieser stellt die finale Verbindung zu Eurorackwelt her. Acht Trigger-Eingänge und weitere acht Velocity/CV-Eingänge warten auf den Input eines Eurorack-Sequenzers. Die Audioausgänge ergänzt der Expander umdrei weitere Ausgänge, wodurch sich die Ausgänge auf insgesamt acht erhöhen. Das Hauptmodul ist 22TE breit, X-Fire benötigt weitere 6TE. Mit dem 60cm langen Flachbandkabel lässt sich der Expander z.B. direkt neben einem Sequenzer platzieren wogegen das Drum-Modul aus Performance-Gründen zwei Reihen weiter untergebracht werden kann.