Ehrlich gesagt habe ich den Bass hauptsächlich wegen der Optik gekauft. Silverburst ist soooo cool! :-) Klanglich enttäuscht der Bass auch nicht, der Grundsound ist straff und ein wenig holzig, genau was ich erwartet hatte. Oh Yeah! Die Elektronik ist ... OK. Abgesehen davon, daß die mitgelieferte Batterie komplett tot war, verfügen die Thumbwheels über keine Rasterung o.ä. was einem das Hantieren bei Schummerlicht erleichtern würden. Es gibt auch keine 0-Gain Stellung, d.h. das Einschalten der aktiven Elektronik bringt immer einen deutlichen Boost mit sich. Die Tonregler funktionieren nicht im Passivmodus, so daß hier nur der Blendpoti für die Klangformung zur Verfügung stehen. Die Bespielbarkeit super. Keine scharfen Bundenden oder ähnliches. Fühlt sich gut an. Die Verarbeitung ist in der Basis gut. Abzüge gibt‘s für die Feinarbeit. a) schief montierte PUs b) einige durchgedrehte Schrauben am Pickguard c) ein falsch gebohrtes Loch an der Control-Plate, das gerade noch so sichtbar ist. d) ein seltsam gerade Platte für den Outputjack, die ein motivierter Mitarbeiter wohl mit den Schrauben um die Kurve biegen wollte. Das hat aber leider nur die Schrauben verbogen. Nichts davon ist gravierend, aber Fender sollte sich bemühen, hier zumindest das Squier-Niveau zu erreichen. Trotzdem bleibt am Ende ein cooler Bass, den ich auf alle Fälle behalten werde, zumindest bis ein Silverburst Preci kommt.
Verarbeitung
Handhabung
Klang
Optik
Preis/Leistung
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