Der Fender Standard Precision Bass MN Candy Apple Red steht ganz im Zeichen seiner Urahnen aus dem Jahr 1951. Dementsprechend bietet der E-Bass die klassische Kombination aus Erle-Korpus und Ahorn-Hals mit Griffbrett aus gleichem Material. Am Verstärker liefert der traditionelle Split Coil fette Sounds für Blues, Funk und Rock. Hardware im zeitlosen und funktionalen Vintage Style vervollständigt den 4-Saiter E-Bass.
Bei der Konstruktion des Fender Standard Precision Bass setzt Fender auf die seit 1951 bewährte, klassische Bauweise. Dementsprechend besitzt der Viersaiter einen Korpus aus Erle, der über vier Schrauben mit dem Ahorn-Hals verbunden ist. Dieser ist im komfortablen "Modern C"-Profil gehalten und trägt ein Ahorn-Griffbrett mit 20 Bünden im Medium Jumbo Format.
Als Tonabnehmer kommt auf dem Fender Standard Precision Bass MN Candy Apple Red ein klassischer Fender Standard Split Coil in der Mittel-Position zum Einsatz. Mit seinem markanten Sound, der ein stabiles Bassfundament mit knurrenden Mitten und einem samtigen Höhenspektrum verbindet und so druckvolle Grooves für Blues, Rock oder Funk liefert. Kontrolliert wird der Tonabnehmer einen Volume- und einen Tone-Regler, über die sich facettenreiche Klangfarben abrufen lassen.
Vervollständigt wird der Fender Standard Precision Bass von einer klassischen Hardware-Ausstattung, die sich durch unverwüstliche Funktionalität auszeichnet. So sitzt auf dem Korpus die klassische Fender Bass Brücke mit vier Saitenreitern, die eine perfekte Einstellung von Intonation und Lage für jede Saite ermöglicht. Von hier werden die Saiten mit der traditionellen Longscale-Mensur von 34" (864 mm) in Richtung Kopfplatte geführt, an der Fender Vintage Style Mechaniken für eine präzise und stabille Stimmung sorgen.
Leider war der erste New Standard Precision Bass der mir zugesandt wurde der Hals so schief angeschraubt, dass es fast unmöglich war den Bass zu spielen. Nach dem Umtausch der sehr schnell und einfach war, erhielt ich ein einwandfreies Modell was nach 3 Jahren immer noch ohne Probleme seinen Dienst tut
Das ist mein zweiter Mexico-Preci nach knapp 5 Jahren. Die Stimmstabilität meines alten Basses war anfangs schlecht und hat sich im Laufe der Jahre verbessert und ist inzwischen gut. Der neue Bass hier ist von Anfang an so stimmstabil dass ich mich getraut habe, nur zwei Tage nach Kauf und Aufziehen neuer Saiten das Instrument für einen Gig zu benutzen. Vor dem 2. Set habe ich eine Saite minimal nachjustiert, das wars.
Auch sonst absolut bühnen- und studiotauglich, nichts schnarrt oder scheppert, gut justierbar, Brummunterdrückung prinzipbedingt sehr gut. Niederohmiger Pickup erlaubt 9m Kabellänge ohne Klangverluste bei ordentlichem Kabel.
Der aktuelle Precision Bass aus der mexikanischen Produktlinie steht seinen amerikanischen Kollegen in punkto Klang kaum nach, ist also die wirklich kostengünstige Alternative für den nicht ganz so prall gefüllten Geldbeutel. Was den Preisunterschied vor allem begründet ist die nicht immer ganz perfekte Verarbeitung und die Auswahl der Hölzer, die bei den Bässen Made in USA naturgemäß sorgfältiger von statten geht. Da der Bass aber mit einem wunderschön deckenden Lake Placid Blue Finish überzogen ist, fällt das nicht wirklich ins Gewicht. Ärgerlich ist und bleibt die rudimentäre Brücke, bei der sich die Saiten-Reiter bei exzessivem Spiel (vor allem bei Slappen) immer wieder nach unten ruckeln. Ein Problem, das durch die neue Bridge der amerikanischen Standards recht gut in den Griff zu bekommen ist. Trotzdem ist der mexikanische Precision Bass ein feines Teil, das genau den Sound liefert, den man von einem solchen Bass erwartet. Prädikat: besonders wertvoll !!!
Tolle Optik und Verarbeitung, aber vor allem toller Sound, wie es sich für einen Rockbass gehört! Gefällt mir in jeder Hinsicht wirklich gut und wird mein neuer Aufrittsbass! Lob an Fender und Lob an das gewohnt gut funktionierende und freundliche Bass-Team von Musikstore auf Euch kann man sich immer verlassen!
Die in Mexiko gefertigte Variante ist zwar qualitativ vielleicht nicht so hochwertig wie das Original aus den USA aber es ist ein echt solider Einstieg in die Welt des Precision Basses.
Für mich der Bass schlechthin. Minimalistisch, wuchtig und einfach unwiderstehlich.
Habe bisher Squier und Peavey gespielt und der Unterschied von z.B. einem guten Squier zu diesem Bass hier ist nochmals ganz gewaltig was Bespielbarkeit, Handling und Sound anbelangt.
Habe mir auf diesen Bass noch die passende Hi-mass bridge von Fender montiert, die einfach solider ist und meiner Meinung nach besser zu dem Bass passt. Zudem ist mir bei meinem ersten Konzert mit dem Preci ein Saitenraiter weggeknickt. Ich finde die montierte Bridge ein wenig sehr dünn und schwächlich.
Trozdem auf jeden Fall sein Geld wert und in der dunkleren Variante des Lake placid blue ein echter Hingucker mit dem weißen Schlagbrett noch dazu.