Mit der Fender Player Series Mustang PF Firemist Gold Front wird die Fender Player Serie um das ikonische Offset-Design des Jahres 1964 erweitert. Das in den Händen Kurt Cobains berühmt gewordene Student-Modell mit doppelter Single Coil-Ausstattung und verkürzter Mensur von 24 Zoll liefert sowohl Sounds als auch das Feeling klassischer Mustang-Gitarren, während die geradlinig gestaltete Elektronik und eine feste 6-Saddle Hardtail Brücke die Player Series Mustang zu einem zuverlässigen Begleiter für die Bühne und das Studio machen. Neben einer soliden Hardware-Ausstattung mit sechs Fender Standard Cast/Sealed Mechaniken bietet die Fender Player Series Mustang PF Firemist Gold Front stimmige Looks und kombiniert klassische Fender-Lackierungen mit dreilagigen Pickguards und dem originalen Fender Mustang Kopfplatten-Logo.
Das ist die erste Gitarre die ich hauptsächlich wegen der Optik gekauft habe. Ich wurde absolut nicht enttäuscht, sie sieht in real noch deutlich besser aus als auf den Bildern. Zweites Novum: meine erste Gitte mit P90. Was soll ich sagen? Ich liebe das Gesamtpaket! Die Tonabnehmer klingen schön rotzig frech, haben einen Sägezahn Charm und die kurze Mensur kommt meinen eher kleinen Händen sehr zu gute.
Die Verarbeitung ist gut, lediglich ein wenig schnarren auf der tiefen E Saite, jedoch habe ich noch eine Squier Toronado und die fühlt sich einfach noch eine Ecke hochwertiger an! (Eventuell hab ich da aber einfach Glück gehabt und ein "golden Sample" erwischt, auch mit 1000€+ Gitarren kann sie es in der Verarbeitung aufnehmen).
Alles in allem tolles Gesamtpaket, Preis Leistung stimmt. Ein Wermutstropfen: der Saitenniederhalter ist wirklich absurd tief,man hört es sogar beim stimmen. Da werde ich die Tage Mal einen Abstandshalter drunterschrauben. Die Werkssaiten färben Schwarz ab (ist mir noch nie zuvor passiert) ich vermute die Klampfe hatte eine gewisse Lagerzeit. Kein Problem Saiten hat man ja immer am Mann.
Alles in allem: meine erste "Kleine" mit 610mm Mensur aber sicherlich nicht die Letzte!
Gesehen- gekauft! Wunderschöne Gitarre, leicht und die P-90 klingen so, wie ich es mag und erwartet habe. Die Einstellung der Gitarre scheint sehr gut, habe noch nichts gefunden, was mich stören könnte. Das könnte eine Verbindung fürs Leben sein.
Was will ein erwachsener Mann mit einer Jugendgitarre? Diese Frage kann ich kaum beantworten, aber ich besitze diese Gitarre seit kurzem. Bin wohl dem Reiz des Exotischen erlegen. Wahrscheinlich profitiert mein Neffe bald davon.
Die Gitarre stammt aus der Player-Serie, die die preiswerteste Serie mit Fender-Logo ist. Für knapp 600,- Euro bekommt man ein rechts solide gebaute Gitarre mit Schwächen im Detail. Wahrscheinlich durch den nach hinten verlängerten Korpus hängt die Gitarre ausgewogen am Gurt.
Der Hals fühlt sich gut an, die Bundenden sind ordentlich abgerundet, wenn es hier auch noch besser ginge. Die Tuner laufen gut und machen ihre Arbeit. Leider war die Gitarre sehr weit entfernt davon, oktavrein eingestellt zu sein. Also erst einmal den Schraubenzieher ausgepackt. Ärgerlich. Dafür stimmt die Seitenlage und die Bünde sind alle vernünftig eingesetzt.
Der Dreiwegschalter fühlt sich sehr solide an, hätte ich nicht gedacht und kenne ich von Gitarren dieser Preisklasse auch anders. Nach ein paar Tagen trat aber auch beim Schalten ein Verstummen der Gitarre ein. Ist dann nicht wieder aufgetaucht, macht mir aber Sorgen. Wahrscheinlich wird doch bald ein Austausch notwendig. Der Knopf des Dreiwegschalters dreht übrigens durch und wird vermutlich auch irgendwann abfallen. Wo wir schon dabei sind: Das Tonpoti ist nicht richtig festgezogen und dreht sich bei Anschlag des Reglerknopfes mit dem Tonregler mit.
Die beiden Single-Coil-Tonabnehmer neigen sich zur Seite, was wahrscheinlich nicht weiter schlimm ist aber auch keinen guten Eindruck macht.
Zum Positiven: Durch die etwas weniger gespannten Saiten ist die Gitarre leicht zu spielen, man muss sich aber beim Anschlag auch etwas zurück nehmen, um kein Klirren zu verursachen. Und sie klingt richtig gut nach Fender. Die Tonabnehmer – und da war ich erstaunt – klingen sogar mässig verzerrt richtig gut. Alle Achtung!
Fazit. Grundsätzlich ordentlich gebaut mit Mängeln in der Verarbeitung und schlechter Einstellung. Einem jungen E-Gitarrenanfänger sollte man eine solche Gitarre nicht ohne vorherigen Check und Einstellservice in die Hand geben. Dafür lässt sie sich gut spielen und sie klingt ganz klar für die Preisklasse sehr gut. Die Farbe ist Geschmacksache, mir gefällt sie.
Es sollte eine mit P 90 werden. Die verkürzte Mensur kommt meinen kleinen Händen entgegen. Ein Instrument im vierstelligen Preissegment kam nicht in Frage. Ich wollte keinen Nachbau, sondern eine "Originale". So kam ich auf die Mustang. Hab es nicht bereut. Sie singt und rockt und bluest ganz nach meinem Geschmack. Alles funktioniert bestens. Ein Freund von mir mit mehr Erfahrung hat sie auch mal gespielt ... und wollte sie gleich mitnehmen. Ich spiele sie an einem Fender Blues Junior IV mit einem Ibanez Tube Screamer für die Leadparts - keine Wünsche offen. Demnächst bekommt sie ihre Erstpflege, also eine Griffbrettölung (die ist auch nötig!) und eine Bundstabpolitur (wäre nicht unbedingt nötig, die sind ab Werk gut). Eine Feineinstellung wird auch vorgenommen, aber das sind wirklich Feinheiten, die Gitarre ist ab Werk passabel eingestellt und gut bespielbar. Na- und die Echtholzoptik mag ich ja sowieso, aber das ist Geschmackssache.
Fender guitars have been a good buy over the last decade or so. The factories in USA, Japan and Mexico all maintain quite a decent level of quality. This one is one of about 5 Mexican-made Mustang Fenders that I had a chance to hold in my hands. And this time I was not disappointed at all. The guitar does have some "imperfections", but given the price, these are all absolutely tolerable. Much higher priced US-built Gibson guitars tend to have a lot more of such imperfections. I'm particularly impressed with the quality of fretwork. Again, it is not perfect, but better than one could expect. I checked the frets with a fret rocker took and did not find a single bumpy fret. The fret ends are surprisingly good too. My only regret is that, unlike a few years ago, now these Mustangs are supplied even without a gigbag. But it's okay. I could definitely recommend this purchase.