Fichtendecke mit F-Schalllöchern und Aged-White-Binding
Boden und Zargen aus Mahagoni
Ahornhals mit 'V'-Profil und 21 Bünden
Walnussgriffbrett mit Snowflake-Inlays
354 mm lange Mensur
Höhenverstellbare Walnussbrücke
28,4 mm breiter Knochensattel
Verchromte Open-Gear-Machaniken
Fishman Tonabnehmersystem
Schwarzes Schlagbrett
Aged-Cognac-Burst-Lackierung mit Matt-Finish
Inklusive Tasche
Die Fender PM 180E im Video
Aufbau und Hardware
Die Fender PM 180E Mandoline erzeugt dank ihrer tropfenförmigen A-Style-Bauform einen kraftvollen und hellen Klang, der langanhaltend in den Obertönen ausklingt. Die Fichtendecke ist ganz traditionell mit F-Schalllöchern bestückt von denen das untere mit einem schwarzen Pickguard zur Hälfte bedeckt ist. Boden und Zargen aus Mahagoni ergänzen das Klangbild mit einer angenehmen warmen Note, sodass sich das Instrument ausgezeichnet für leichte Strummings und ausdrucksstarke Pickings eignet. Der Ahornhals ist mit einem 'V'-Profil ausgestattet und bietet dem Spieler einen optimalen Zugriff auf alle 21 Bünde, die in ein Griffbrett aus Walnuss eingearbeitet sind. Zur Zierde und zur Orientierung ist das Griffbrett mit filigranen Snowflake-Inlays markiert, die optisch perfekt auf die Knöpfe der offenen Chrom-Mechaniken abgestimmt sind. Die verstellbare Walnussbrücke ist präzise auf den feingekerbten 28,4 mm Knochensattel abgestimmt, sodass die Mandoline auf der ganzen Mensur von 354 mm sauber intoniert. Für den Einsatz auf der Bühne ist in die PM 180E mit einem Fishman Tonabnehmersystem ausgerüstet, das den akustischen Klang authentisch an den Verstärker weitergibt. Abgerundet wird das Instrument von einer edlen Aged-Cognac-Burst-Lackierung mit Matt-Finish. Zum Lieferumfang gehört eine stabileTasche.
Der Steg war bei der Mandoline erfreulicherweise schon vorinstalliert, das erspart mühselige Einstellarbeiten. Lediglich die Oktavreinheit musste ich ein wenig korrigieren. An der Saitenlage musste ich nichts verändern, die Mandoline lässt sich leicht spielen. Die Bundenden könnten ein wenig besser abgerichtet sein, ansonsten ist die Mandoline gut verarbeitet.
Ich hatte erst die Befürchtung, dass das Instrument nicht stimmstabil ist, nach einem Saitenwechsel (GHS 09-32) hält sie jetzt die Stimmung jedoch gut.
Akustisch gespielt hat sie einen durchsetzungsfähigen und klaren Klang, perfekt für Bluegrass, Country, Irish Folk, Klezmer etc. Der Fishman Tonabnehmer gibt den natürlichen Klang der Mandoline gut wider. Im Gegensatz zu magnetischen Tonabnehmern schränkt er die Spielfreiheit der rechten Hand nicht ein (für mich ein Kaufkriterium) und man kann gut mit verschieden Klangfarben arbeiten.
Die Fender kommt mit einer Tasche und einem einfachen Gurt aus Nylon. Die Tasche ist aber eher ein Staubschutz und ich würde empfehlen, ein gut gepolstertes Gigbag oder Case dazu zu bestellen.
Da die Mandoline nur am unteren Ende die Möglichkeit bietet ein Band zu befestigen, kann ich noch das Daddario Quick Release System empfehlen um das andere Ende des Gurtes am Kopf zu befestigen. Dass das Instrument in dieser Preisklasse einen Knochensattel hat finde ich sehr lobenswert. Das schlichte Design gefällt mir persönlich sehr gut und das sie nicht mit Hochglanzlack zugekleistert wurde.
Ich bin mit dem Instrument sehr zufrieden, die Fender PM 180E erfüllt meine Erwartungen.
Diese Mandoline ist super für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Um die Saitenlage einzustellen hab ich lediglich die Brücke ein wenig nach unten gestellt
Verarbeitung
Klang
Optik
Preis/Leistung
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