Der Fender Mustang LT50 ist genau der richtige Verstärker für Einsteiger und Fortgeschrittene auf der Suche nach vielseitigen Sounds. Der kompakte und einfach zu bedienende Combo-Verstärker bietet 20 verschiedene Amp-Sounds von klassischen Fender Cleans bis zu britischen und US-amerikanischen High Gain Boliden, um eine Vielzahl verschiedener Genres problemlos bedienen zu können. Auch eine starke FX-Sektion mit multiplen Distortions, Overdrives und Modulationseffekten befindet sich an Bord des Fender Mustang LT50. Auch für Playalongs und erste Aufnahmen über eine DAW ist der Mustang LT50 mit einem Aux In für Zuspielgeräte und einem USB-Anschluss bestens gerüstet.
Mit einer ungeheuer großen Zahl an detailgetreuen Verstärkersimulationen erzeugt der Mustang LT50 ein enorm flexibles Klangbild. 20 verschiedene Sounds können wahlweise Effekte in den virtuellen Signalpfad eingebunden werden. Umfangreiche Effekte verschiedenster Art stehen hierfür zur Verfügung. Darüber hinaus bietet der Mustang 60 Preset Slots zum Abspeichern eigener Kreationen. Die vorinstallierten und editierbaren Werkspresets präsentieren eindrucksvoll authentische Sounds der größten Gitarrenhits.
Speziell für angehende Bedroom-Shredder und erste Home Recording Sessions ist der Mustang LT50 mit einigen zusätzlichen Features und Anschlüssen ausgestattet. Per Aux Input im 3,5mm Klinkenformat lassen sich ganze Songs als Playalong über den internen 12" Lautsprecher wiedergeben, während der Kopfhöreranschluss im Stereo-Format bei eingestecktem Kopfhörer den Lautsprecher stummschaltet und somit auch lautloses Üben ermöglicht. Für professionelle Aufnahmen in Studioqualität und Firmware-Updates verfügt der LT50 sogar über einen Micro-USB Anschluss.
Die Bedienung des Fender Mustang LT50 geht denkbar einfach vonstatten. Neben den klassischen Drehreglern für Gain, Volume, Master und den 3-Band Equalizer mit Bässen, Mitten und Höhen geschieht die Auswahl und Bearbeitung der Presets allein über den Edit Button und das 1.8" große Display. Zur intuitiven Eingabe des Effekttempos steht ein Tap Schalter zum Eintappen des Tempos und sogar ein Stimmgerät bereit. Alternativ können Presets auch einfach und unkompliziert mit einem optional erhältlichen Fußschalter on the fly gewechselt werden.
Vorweg genommen: Ich mache Musik nur noch im "kleinen Rahmen". Einige meiner Bodentreter aus den späten 70er/fühen 80ern begannen zu muck bzw. auszufallen. Mein 70er Twin "-wurde immer schwerer" und auch das Gewicht meines Musicman RD50 "wurde nicht geringer". Bot sich dieses kostengünstige Leichtgewicht mit "vielen Inhalten" als Austauschgerät an.
Und gucke da: Es ist eine wirklich gute "eierlegende Wollmilchsau" - genau richtig für meine Zecke und günstig! Sicher gäbe es noch die ein oder andere Kleingkeit zu verbessern, was bei den größeren Geschwistern Standard ist (eventuel darüber hinaus?). Für meine Zwecke ist der "kleine Würfel" aber ideal!
Mir war es wichtig einen Verstärker für zu Hause zu haben, dessen Klang Freude macht. Als Einsteiger hab ich noch nicht viele Vergleiche, aber was soll ich sagen - auch mit leisem Volume in der Wohnung hat man mit dieser Combo gefühlt ein echt gutes Teil. Es gibt viele Presets, die allerhand Genres bedienen und zum experimentieren einladen. Auf den leeren Kanälen kann man sich dann seine eigene Mixtur zusammen mischen. Die Bedienung ist so weit selbsterklärend/ intuitiv. Würde ich auf jeden Fall jedem Einsteiger zumindest bedenkenlos weiterempfehlen!
Gerät läßt sich einfach programmieren, allerdings gab es beim Auftritt
starkes Brummen bei gewissen Einstellungen/bestimmte Verstärkermodulationen, vermutlich hervorgerufen durch LED's in der Deckenbeleuchtung des Saals. Vielleicht kann man hier etwas in der Elektronik des Mustangs tun, um solche Störungen zu vermeiden