Die meistverkaufte Verstärkerserie der letzten Jahre kehrt mit einer Reihe von Updates und neuen Features zurück. Neben der neuen Erscheinung der Mustang V2 Serie ist man klanglich jetzt noch flexibler als vorher.
Fünf neue Verstärkermodelle, fünf neue Effekte und ein intelligenter
Gleichzeitig kann auch direkt am PC/Mac aufgenommen werden, da jeder Computer den Mustang V2 als Audio-Interface erkennt.
Den Verstärker hatte ich im Rahmen der UPS Express Aktion am 27.12.2013 bestellt - und er wurde pünktlich am 30.12.2013 geliefert! Der ursprüngliche Karton war mit 2 Umkartons gesichert - besser geht es nicht. Nach dem Auspacken empfiehlt es sich zunächst einen Blick in die mitgelieferte Kurzanleitung zu werden. Danach war ich gespannt auf die unterschiedlichen Simulationen - und zunächst enttäuscht. Nur 2 (Werks)Einstellungen haben mir sofort gefallen. Die Bedienung nur am Verstärker über die Knöpfe fand ich zudem etwas unübersichtlich. Also musste der Rechner her. Schnell die Fender Fuse Software runtergeladen und per USB Kabel die Verbindung hergestellt - und schon sah die Sache völlig anders aus. Neben der Möglichkeit auch den Mittenbereich zu steuern konnten diverse Effekte verwendet und individuell konfiguriert werden. Es bestand allerdings auch die Möglichkeit über die Fender Community diverse fertige Sounds herunterzuladen. Hier kann man sich auch an Stilrichtungen oder Künstlern orientieren. Gerade diese Möglichkeit unterschiedliche Sounds zu kreieren zeichnet den Mustang I V.2 Verstärker aus. Der Fender Mustang I V.2 ist für mich in erster Linie ein idealer Übungsverstärker für zuhause. Der nächst größere ist aus meiner Sicht für den Heimgebrauch schon zu viel. Bei der Laustärkenregelung bleibe ich immer deutlich unter 1/3. Im direkten Vergleich mit dem (teureren) Blackstar Ht1 R hat der Mustang I V.2 deutlich mehr Bass zu bieten. Allerding sind der warme Röhrensound und die Anschlagdynamik des Blackstar Ht1 nicht zu schlagen. Im Vergleich zum Sound des Roland Micro Cube wirkt der Sound des Mustang I V.2 nicht so dünn und blechern. Und das obwohl beide fast im selben Preissegment angeboten werden (allerdings auch unterschiedliche Lautsprechergrößen (1X4“/1X8“) haben). Wer also gerne (mit Rechner) an Sounds bastelt, einen verhältnismäßig guten Sound und einen gut verarbeiteten Verstärker haben möchte sollte den Mustang I V.2 anspielen. Es lohnt sich (unschlagbares Preis Leistungsverhältnis)!
Ich habe mir den Verstärker gekauft, als ich mit dem Gitarrespielen angefangen habe.
Am Anfang sind die ganzen Features, die die Fuse Software mitbringt, zwar etwas erdrückend, aber es macht einfach einen riesen Spaß mit den ganzen Klängen zu experimentieren. Einem Anfänger wird eine Fülle an Möglichkeiten in die Hand gegeben, seinen eigenen Klang zu finden. Von Blues bis Metal ist alles möglich, und es hört sich verdammt gut an. Gerade die vielen Presets, die andere auf fuse.fender.com hochgeladen haben, sind großartig, falls man selbst noch nicht genau weiß, welche Effekte und EQ-Settings man für welchen Sound braucht.
Mit dem Master Regler auf 1 ist der Amp laut genug zum Üben, es ist also noch viel Raum nach oben. Ich habe ihn nicht auf 10 getestet, da mir das wahrscheinlich die Ohren wegpusten würde.
Die Verarbeitung ist top, der kann auch mal nen Tritt vertragen, würde ich sagen.
Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.
Die 20 Watt sind mehr als ausreichend für den Betrieb zu Hause. Super Klang und Einstellmöglichkeiten. Die Fender Fuse Software setzt dem ganzen dann die Krone auf. mehr als TOP.
Der Amp kam doppelt verpackt bei mir an. Ausgepackt und los gerockt. Super Klang. Dann ein wenig versucht ihn über Laptop und der Software zu nutzen. Leider ist es nicht mehr möglich diesen über die Standard Software von fender zu nutzen, da Fender kein Support mehr anbietet. Musste mir zusätzliche Software laden und bezahlen um ihn voll und ganz zu nutzen. Dies steht leider auch in keiner Beschreibung
Solide verarbeitet. Schönes Design. Tolles Software Packet. Dieses muss man leider alles bei Fender suchen und installieren, ich hätte mir da eine CD gewünscht. Die Anleitung gibt über Aufnahme-Möglichkeit wenig her, auch da halfen mir diverse Foren. Aber er hat einen satten Klang für alle Richtungen guter Amp. Ich werde ihn nicht mehr missen wollen. Im Internet kann man sich noch diverse Sounds von anderen herunterladen und speichern... einfach bei fuse.fender.com nach z.b. AC/DC suchen und drauf machen... schon hat man den richtigen Sound.