Der Fender Blues Junior III eignet sich durch seine 15 Watt Ausgangsleistung und den 12" Fender/Eminence "Lightning Bolt" Lautsprecher hervorragend für Studio-Sessions und kleine Auftritte.
Er liefert einen äußerst warmen Sound mit der für eine Röhrenverstärker typischen Dynamik. Der integrierte "Fat"-Boost erhöht den Verzerrungsgrad vor allem in den Mitten deutlich. Über einen optional erhältlichen Fußschalter kann der Fat Boost außerdem aus der Ferne ein- und ausgeschaltet werden. Der integriete Federhall verleiht dem Sound Räumlichkeit.
Features:
Vollröhren Combo Leistung: 15 Watt Lautsprecher: 1x 12" Fender/Eminence "Lightning Bolt", 8 Ohm Röhren: 3x 12AX7, 2x EL84 1 Kanal Regler: Volume, Treble, Bass, Middle, Master, Reverb Fat-Schalter, fußschaltbar mit optional erhältlichem Fußschalter integrierter Felderhall Maße: 457 x 406 x 249 mm (BxHxT) Gewicht: 14 kg
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Herstellerkennzeichnung:
EU-Wirtschaftsakteur:
Ich spiele diesen Combo nun seit seinem erscheinen. Hab ihn einst direkt im Store probiert und mitgenommen. Für mich der König unter den kompakteren Röhrencombos in dieser Preisklasse. Version III kann mit aufgedrehtem Bass fast so klingen wie ein altehrwürdiger Twin Reverb ohne einem jeden Transport zum Horror zu machen. Die Verbesserungen sind produktionsseitig subtil, aber verfehlen ihre Wirkung nicht. Insbesondere der neue Speaker macht den Unterschied. Ein den Sound "oben rum" limitierendes Bauteil wurde schlicht weggelassen. ("sparkle mod" heißt das in Fachkreisen) Und ja, es funktioniert. Verglichen mit den Vorgängern hat man dem Amp endlich die Handbremse gelöst. Ich hatte vor vielen Jahren schonmal mit dem Blues Jr. geliebäugelt, nach dem Anspielen war ich aber betreten nach Hause gegangen. Bei Version III war ich auf Anhieb hin und weg, obgleich ich seit dem letzten Versuch sicher eher anspruchsvoller geworden bin.
Er klingt wirklich erwachsen und wirklich nach Fender. Nicht zu spitz aber auch nicht muffig. Der EQ lässt größere Eingriffe zu als es diverse Testberichte vermuten liessen.
Bei der Bauweise war ich teilweise skeptisch. Poties, Eingangsbuchse und Röhrensöckel aufs Board gelötet? Das fühlt sich wenig Vertrauenserweckend an. Und tatsächlich sollte man um nicht irgendwann Probleme zu bekommen sehr vorsichtig an diesen Stellen verfahren. Das Kabel immer so legen, dass nicht viel Spannung drauf ist, Abdeckhaube verwenden, damit die Poties nicht unnötig verdrecken etc.
Damit bin ich bisher gut gefahren und hatte noch keinen Ausfall. Dafür gibts aber bei Preis/Leistung einen Punkt Abzug. 550 Euro sind schon eine Stange Geld... dafür hätte man produktionsseitig auch 10 Euro mehr in die Lebensdauer investieren können.
Der Amp ist laut. Dank Master aber auch gut für zu Hause geeignet. Und da macht er deutlich mehr Spaß als der Modelingamp den ich dafür vorher nutzte. Man spielt einfach öfter.
In Sachen Nebengeräusche ist er mein mit Abstand leisester Combo.
Mit seinen 14 Kilo ist er auf Treppen noch angenehm zu tragen. Die Werksröhren sind 1A und immernoch am werkeln.
Ein insgesamt sehr hübscher Combo mit einem Grundsound zum dahinschmelzen, der einem schnell ans Herz wächst.
Sehr gut für nicht zu laute Proben geeignet, auch kleinere Auftritte gehen problemlos. Der Amp ist leicht und handlich, und bietet gute Sounds zwischen Clean und klassischem Crunch. Gitarre, Amp und ein, zwei Pedale einpacken und los gehts.
Da gibt es nicht viel zu sagen, wer den typischen Sound eines Fender Röhrenamp haben möchte, liegt damit genau richtig. Wer einen vielseitigeren Amp haben möchte, sollte sich nach etwas anderem umsehen. Der Blues hat eigentlich nur einen Sound (abgesehen von unterschiedlichen Verzerrungsgraden), aber den macht er super!
Absolut top Verstärker, ob mit einer Paula, oder einer Gretsch, glasklarer Klang, und auch verzerrt spitze. Kann im Wohnzimmer, wie auf der Bühne eingesetzt werden.
Schlecht ist er ja nicht. Clean klingt er ja noch gerade so ok. Aber der Gesamtsound ist doch nicht so mein Ding. Abgesehen von der Dynamik. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum dieser Amp bei vielen Usern so hoch gelobt wird.Der kleine Bruder Pro Junior III gefällt mir persönlich viel besser im Klang.