Der Fender American Original '60s Jazz Bass RW Olympic White ist eine authentische Interpretation des legendär vielseitigen E-Bass aus den 1960er Jahren und bietet dementsprechend eine historisch korrekte Konstruktion und markante Vintage-Sounds. So verfügt der Viersaiter über einen Erle-Korpus und einen geschraubten Ahorn-Hals mit Palisander-Griffbrett, dessen schlankes Profil die perfekte Grundlage für fingerfertiges E-Bass spielen. Zwei Fender Pure Vintage '64 Jazz Bass Single Coil Pickups sorgen gemeinsam mit der klassischen Passiv-Schaltung für markante Sounds im breiten Spektrum zwischen Funk, Blues und Rock. Eine klassische Fender 4-Saddle Vintage Style Brücke und Pure Vintage Open Gear Mechaniken vervollständigen den Fender American Original '60s Jazz Bass.
Die Konstruktion des Fender American Original '60s Jazz Bass folgt den historischen Vorgaben aus der goldenen Ära des Gitarrenbaus. Dementsprechend wird der Korpus mit den traditionellen Offset-Proportionen aus Erle gefertigt, während der geschraubte Ahorn-Hals ein "Round Laminated" Griffbrett aus Palisander trägt. Hierbei liegt das "60s C"-Profil mit schlanken 38 mm Sattelbreite äußerst bequem in der Hand, sodass auch komplexe Bass-Lines mit spielender Leichtigkeit aus der Hand gehen.
Als Tonabnehmer kommen auf dem Fender American Original '60s Jazz Bass RW Olympic White zwei Fender Pure Vintage '64 Jazz Bass Single Coil Pickups zum Einsatz, die mit traditionellen Materialien gefertigt werden. So verfügen die Einspuler über Spulenkörper aus Vulkanfiber, emaillierten Kupferdraht und Alnico V Stabmagnete. Am Verstärker liefern sie vielseitige und fette Vintage Sounds, deren Spektrum von der trockenen Durchsetzungskraft des Steg-Pickups bis hin zum abgrundtiefen Bass-Fundament des Mittel-Pickups reicht. Verwaltet werden Tonabnehmer mithilfe der klassischen Passiv-Elektronik, die zwei Volume-Regler und eine Höhenblende umfasst.
Nicht zuletzt bietet der Fender American Original '60s Jazz Bass eine traditionelle Hardware-Ausstattung, die mit authentischem Style und unerschütterlicher Zuverlässigkeit überzeugt. So sitzt auf dem Korpus die bewährte Fender 4-Saddle Vintage Bass Brücke, die mit vier individuell justierbaren Saitenreitern eine exakte Intonation und eine bequeme Saitenlage garantiert. Gleichzeitig ermöglichen die geriffelten Oberflächen der "Barrels" eine gewisse Einstellbarkeit des Saitenabstands. An der Kopfplatte werden die Saiten außerdem über einen Knochensattel zu den präzisen Fender Pure Vintage Reverse Open Gear Mechaniken geführt.
Bei dem Bass stimmt alles. Nutze den bass sowohl live als auch im Studio im Bereich folk-rock, blues, americana. Satter Fender Jazz-Bass sound, toll bespielbar und die Verarbeitung sowieo Optik sind super. Macht absolut was her.
Auf der Suche nach einem 70er Jazz Bass, habe ich seit knapp einem Jahr schon Einiges ausprobiert. Vom Realthing bis zum Squier.
Glücklicherweise sah ich diesen Fender American Original 70s Jazz Bass bei Musicstore. Da er nirgendwo über viele Monate lieferbar war, habe ich sofort zugeschlagen.
Als er hier ankam, konnte ich ihn gegen andere Jazz Bässe, die ich hier hatte, testen.
Insbesondere war ich daran interessiert ihn gegen den Squier Classic 70s Jazz Bass aus Indonesien zu testen (beide Bässe sind für die Bauart recht leicht: ca. 4,2 kg). Von dem Squier Bass konnte ich schon 5 Exemplare (alle mit Ahorn-Korpus) ausgiebig testen und war immer sehr schwer begeistert, was Squier da für so wenig Geld auf die Kette bringt, Hammer!
Nun hatte ich bei allen Bässen die gleichen Saiten aufgezogen (Rotosound, Swing Bass, 045 – 105).
Nach 3 Tagen Testzeit war ganz klar, dass der Squier Classic Vibe 70s ein wirklich toller Bass ist aber eben überhaupt kein Vergleich zum Fender American Original 70s.
Der Fender Bass hat durch die Holzwahl des Korpus (Esche) und durch den viel dickeren Hals eine ganz andere Haptik und einen viel „muskalischeren-verspielteren-luftigeren“ Klang und trotzdem einen unglaublichen „Wumms“. Der Fender hat sehr hohe und klare Höhen. Der Squier hat zwar auch sehr prägnante Höhen aber diese bleiben recht tief in der tonalen Charakteristik.
Anders gesagt:
Der Fender schwebt mit seinen Höhen und der Squier bleibt mit seinen Höhen am Boden.
Der Fender klingt ganz wunderbar, wenn man nur ganz leicht die Saiten anschlägt, der Squier benötigt etwas mehr Anschlag um zu „klingen“.
Bass spielen kann man mit diesen beiden Bässen sehr gut.
Die (aktuell) Euro 1600,00 Mehrpreis für den Fender haben sich für mich sehr gelohnt und ich hätte nicht gedacht (auch nach all den 70s-Jazz-Bass-Youtube-Videos), dass der Unterschied so groß und so spürbar ist.
Der Versand von Musicstore hat sehr gut geklappt, der Bass war sehr ordentlich in einem zusätzlichen großen Versandkarton hier angeliefert worden.