Mit der Fender Acoustasonic Player Telecaster Butterscotch Blonde präsentiert der U.S.-amerikanische Traditionshersteller eine erschwingliche Version seiner Acoustasonic-Baureihe, die sich mit ihrer umfassenden Funktionalität und ihren außergewöhnlichen Klangeigenschaften
.
Da der Mahagonikorpus mit einer massiven Sitka-Fichtendecke ausgestattet ist, entfaltet die Gitarre einen sehr definierten Klang mit warmen Bässen, sowie klaren Mitten- und Höhenfrequenzen. Daher eignet sich die Acoustasonic Player sowohl für Pickings, als auch für kraftvolle Strummings. Gleichzeitig bietet der Mahagonihals eine ausgesprochen zuvorkommende Bespielbarkeit, sodass auch komplexe Griffmuster und Soli kinderleicht gemeistert werden können. Dabei bietet das Palisandergriffbrett dank des 42,9 mm breiten Sattels eine Menge Platz
Um eine saubere Intonation zu gewährleisten, sind die Stegeinlage und der
Zunächst einmal ist die Gitarre ein toll verarbeites Instrument. Die Haptik von Korpus und Hals sind sensationell und die Bespielbarkeit ist hervorragend. Bei der Verarbeitung gibt es trotzdem ein Stern Abzug, weil etwas im Inneren stark schnarrt, wobei man das sicherlich beheben kann.
Der akustische Klang über PA ist durchaus ok und recht nah an einer "echten" akustischen Gitarre.
Was mich dazu bewogen hat sie wieder zurückzugeben ist der elektrische Klang, der mit extrem viel Höhen ausgestattet ist. Das tut schon fast weh. Dank des Konzeptes ohne Klangregler hat man auch ohne zusätzliche Technik keinen Einfluss darauf. Auch an die Dynamik klassischer Single Coils kommt Sie nicht heran. Es hört sich recht syntjetisch an.
Vielleicht hätte Fendet das etwas puristischer mit weniger Elektronik ausstatten sollen.
Fazit:
Akustisch ok, Elektrisch unterdurchschnittlich und daher als Hybrid nur bedingt zu gebrauchen.
Schade!
Hab mir den Fender Acoustasonic Player Telecaster Arctic White als Mexikaner gekauft weil ich nicht verstehe, dass ein kleiner Goldkondensator den Preisunterschied zu einer 9V Batterie ausmacht. Ist nicht mein erster Mex von Fender und ich sehe da keinen Qualitätsunterschied zum Ami. Die Farbe war nicht ausschlaggebend, aber hat mir halt am besten von allen gefallen.
Als reiner Acoustic spielt es sich doch sehr leicht und angenehm. Als E ist er dann schon etwas anders als der E-Telecaster, aber da werde ich mich auch noch reinfinden. Gekauft habe ich ihn ja erst vor ein paar Tagen, quasi als "Geburtstagsgeschenk". Der Preis gab zu denken, ebenso wie der Gigbag. Hab sonnst alle Klampfen mit Koffer. Aber nach einiger Zeit im Glaskasten in der Istanbulstraße war das dann auch kein Thema mehr.
Ist jetzt eine Klampfe unter mehreren die zuhause Platz brauchen und ich werde sehen, ob er so kommt wie meine Ovation. Und für die wahrlich harten Töne greife ich eh lieber zu einer Paula.
Ich bin zufrieden, aber das bin ich im Music Store eh meist.
Lieferung:
Wie gewohnt beim Music Store schnell geliefert und sicher verpackt. Der Originalkarton war geöffnet - die Gitarre wurde vor dem Versand durch einen Music Store Mitarbeiter geprüft.
Verarbeitung:
Insgesamt sauber verarbeitet. Auch die Bundstäbe waren nicht scharfkantig. Die Saitenlage finde ich persönlich allerdings für etwas zu hoch. Die Gitarre ist nicht kopflastig und angenehm leicht.
Klang:
Im Gegensatz zur US Version werden zwar weniger Modulationen angeboten, was für mich allerdings unerheblich ist, da ich nur die akustischen Varianten nutze. Und die finde ich am Akustikverstärker sehr überzeugend und ausreichend. Ohne Verstärker ist die Gitarre überraschend laut, wenn auch wenig basslastig was bei dem kleinen Klangkörper auch zu erwarten ist. Die verzerrten Piezoklänge finde ich nicht besonders, hierfür nutze ich lieber meine Fender American Standard Telecaster.
Fazit:
Gut verarbeitete Gitarre, die sich auch problemlos von einen E-Gitarrenspieler ohne grosse Eingewöhnung spielen lässt. Klanglich entfaltet sich das volle Potential allerdings erst am Akustiverstärker.
Dies kann die perfekte Gitarre sein. Wenn man in einem Instrument alles vereinigen möchte, was man als Gitarrist so braucht, ist die Fender Acoustasonic auch in der Mexiko Variante eine kluge Wahl. Sie kann zwar nichts perfekt, aber alles relativ gut. Bekommt man mit einem herkömmlichen piezo Pickup? Wahrscheinlich überhaupt nicht hin. Die bespielbarkeit liegt weit oberhalb der meisten reinen Akustikgitarren. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Instrument und empfehle es jedem, der räumlich oder finanziell wenig Spielraum hat.
Ausgezeichnete Verarbeitung, hervorragende Bespielbarkeit und eine sehr ansprechende Optik zeichnen diese schöne Gitarre aus. Unverstärkt bietet die Gitarre einen durchaus brauchbaren Sound der irgendwo zwischen Parlour und zigarrenkisten Gitarre liegt. Das hat durchaus seinen eigenen Reiz und genügt für relaxtes Spiel auf dem Sofa definitiv aus. Da ich nur einen sehr kleinen Akustik-Amp zu Hause habe, kann ich die Authentizität der gemodelten Akustik Sounds nicht wirklich beurteilen. Dazu gibt es aber diverse Testberichte im Netz. Mir gefällt unerwarteterweise der lofi-modus am besten. Ich finde die Gitarre toll und empfehle jedem und jeder sie einmal anzutesten.