Der Fame GAIA-30 Bass Combo eignet sich mit 30 Watt Leistung und einem 10" Lautsprecher hervorragend für motivierte Übungsstunden oder die erste Jam-Session mit Musikerkollegen, wo er mit seinem druckvollen Sound punktet. Neben getrennten Eingängen für aktive und passive Bässe bietet der kompakte Bassverstärker eine 3-Band Klangregelung zum Anpassen des Sounds und einen seriellen Effektweg zum Einschleifen von Effektgeräten. Der integrierte Limiter hilft darüber hinaus, unerwünschte Verzerrungen und Pegelspitzen zu vermeiden. Nicht zuletzt ist der Fame GAIA-30 mit einem Kopfhöreranschluss zum lautlosen Üben und einem Aux-Eingang für die Wiedergabe von Backing-Tracks ausgestattet.
Der Fame GAIA-30 im Überblick:
Comboverstärker für E-Bass
30 Watt Leistung
Ein 10" Basslautsprecher
Getrennte High- und Low-Eingänge für aktive und passive E-Bässe
Hochwertige Verarbeitung, mit Limiter, Effektweg, hi/low- Eingängen großzügige Ausstattung. Voluminöser Klang, effektiver EQ. Lautstärke recht hoch, Bass Filter dabei bi 15 Uhr. Probentauglich. Alle Achtung, das ist nach zwei zuvor getesteten Amps dieser Leistungsklasse nun perfekt.
Der Verstärker hat einen guten Klang, einen stabilen satten Basston, verzerrt nicht und ist tonmäßig empfehlenswert. Allerdings bevorzuge ich es etwas lauter. Die Beschreibung, mit der der GAIA 30 „ … mit seinem druckvollen Sound ...“ angeboten wird und wovon ich mich beim Kauf hatte leiten lassen, scheint etwas ambitioniert. Für den, der es nicht havy mag, genügt er allemal. Für einen Rock-Wumms fehlen ihm ein paar Watt. Sagen wir es mal so: Für eine dezente Bass-Begleitung beim beschaulichen Überschreiten von gewissen 7 Brücken mit anschließendem Überstehen von 7 dunklen Jahren durchaus geeignet. Als Begleitung z. B. in Sachen Ozzy oder Nirvana, Deep Purple & Co und selbst für Who (ich bin ein Oldie) könnte er mehr Druck bringen. Aber, wie gesagt, technisch und tonqualitätsmäßig gibt es an dem GAIA-30 nichts auszusetzen und für den, der es nicht so laut mag, kann ich ihn empfehlen. Nach anfänglich leichtem Unmut wegen mangelnder Lautstärke werde ich das Teil aber doch behalten, weil Bass nicht mein eigentliches Instrument ist, sondern lediglich - just for fun and for me alone - eine kleine Abwechslung zur E-Gitarre und zum Keyboard - ohne „Bass-Jam-Session mit Musikerkollegen“.