Mit der Fame Forum IV Classic Deluxe Top bietet Fame das beliebte Forum IV Classic Modell mit einzigartiger Korpusdecke. Hierfür kommt exklusiver Western Maple zum Einsatz, dessen Maserung exotische Highlights in Form klassischer Riegelung, Wölkchenzeichnung und Mineral Streaks eindrucksvoll vereint. Das Instrument mit besonders kräftigem Korpus aus Khaya-Mahagoni präsentiert das Klangbild zweier Seymour Duncan USA Humbucker und bietet mit professionell abgerichteten Bundstäben im Medium Jumbo-Format, klassischer 24,75" Mensur und 12" Radius ideale Voraussetzungen für fortgeschrittene Spieltechniken. Nicht zuletzt setzt sich die Hardware-Ausstattung der Fame Forum IV Classic Deluxe Top aus hochwertigen Komponenten von Schaller und Gotoh zusammen.
Die Grundkonstruktion der Fame Forum IV Classic Deluxe Top setzt auf einen kräftigen Korpus aus Khaya-Mahagoni. Das afrikanische Holz bietet klassische Klangeigenschaften des Mahagonikorpus mit warm mittigem Sound und präsentiert eine edel schimmernde Maserung. Dieser ist mit einem Hals aus Sapelli verleimt, dessen flaches 'D'-Profil und ein satiniertes Finish für eine geschmeidige Daumenauflage sorgt und für jede Spieltechnik stets die richtige Portion Holz hinter dem Griffbrett bereitstellt.
Speziell für die Fame Forum IV Classic Deluxe Top Serie kommen hochwertige Decken aus Western Maple zum Einsatz. Das erlesene Holz zeigt ein breites Spektrum eindrucksvoller Maserungen mit dreidimensionaler Tiefe auf und bietet zwischen klassischer Ahornflamme und plastischer Wölkchenzeichnung erstaunliche optische Details. Jede einzelne Deluxe Top Holzdecke wurde von uns per Hand selektiert, um eine möglichst große Vielzahl verschiedener Ahorndecken präsentieren zu können.
Mit der bewährten Kombination zweier klassischer Tonabnehmer des US-Marktführers Seymour Duncan stellt sich ein bewährt kraftvolles und flexibles Klangbild ein. Der Seymour Duncan SH-2n Jazz Humbucker am Hals liefert warme und charakterstarke Neck-Sounds mit ausgewogenem Output für holzige Cleans und vokale Leads. Am Steg geht mit einem Seymour Duncan SH-4 JB Humbucker ein wahrer Klassiker zu Werk. Der seit vier Jahrzehnten gebaute Humbucker ist der ideale Partner für Hot-Rodded Sounds des Blues, Rock und Thrash. Dank Coil Split Option per Mini Switch sind allerdings auch luftig klare Klänge klassischer Einzelspuler problemlos umsetzbar.
Auszug: Ansonsten Perfektion bis in die Details. Die unlackierten Satin-Oberflächen vermitteln überaus angenehme Haptik, die Ergonomie hohen Spielkomfort. SchallerHardware, Seymour-Duncan-Pickups und GraphTech-Ghost-Piezo-Bridge mit entsprechendem Preamp – so fährt man Pluspunkte ein. Nicht zuletzt können beide Gitarren klanglich absolut überzeugen und bedienen auch dank sehr guter Schwingeigenschaften, exzellenter Dynamik und stabilem Sustain ein breites Spektrum unterschiedlichster Musikgenres.
Fand ich schon mal sehr gut, dass hier WYSIWYG „What You See Is What You Get“ in Reinkultur funktionierte und ich wirklich die Gitarre zugesandt bekam, die im Online Shop abgebildet war und die ich bestellt hatte.
Die Verpackung war wie immer optimal, lediglich im Inneren des Produktkartons sah es aus, als ob die Gitarre schon drei Mal um die Welt geschickt wurde, da etliche Styroporteile richtig gehend zerfleddert, ja fast pulverisiert waren. Die Gitarre selbst war jedoch zum Glück ohne jegliche Macken oder Beschädigungen.
Die Verarbeitung der Gitarre, bis auf eine Ausnahme auf die ich noch näher eingehe, ist perfekt. Da passt alles und es gibt wirklich nichts zu beanstanden.
Den seidenmatten Look finde ich toll und dadurch hat die Gitarre auch eine super Haptik. Gerade der Hals liegt von den Maßen sehr gut in der Hand, aufgrund der matten Versiegelung / Lackierung klebt nichts und es fühlt sich einfach gut an. Man will das Teil einfach nicht mehr aus der Hand geben.
Warum ich hinsichtlich der Verarbeitung nur 4 von 5 Sternen vergeben habe, liegt an den Bünden und Bundkanten.
Leider waren diese suboptimal verarbeitet, sprich die Bundkanten scharfkantig, teilweise standen die Bünde in den höchsten Lagen (zwar nur minimal) über das Griffbrett hinaus und die Bünde selbst waren noch recht rauh, was bei Bendings ungemein stört.
Nach einem ersten Check und einstellen der Saitenlage etc. war ich doch etwas erleichtert, da die Bünde gut abgerichtet waren und ich nicht nochmals ans Abrichten der Bünde gehen musste. Auch der Steg war sehr gut gekerbt.
Also habe ich nochmals ca. 2 1/2 Stunden Zeit investiert und die Bundkanten abgerundet, danach die Bünde und Bundkanten auf Hochglanz poliert, das Griffbrett geölt und alles perfekt eingestellt.
Ergebnis: Jetzt flutscht es, nirgendwo kratzt es an Händen oder Fingern und es ist eine wahre Freude bis in die höchsten Lagen zu spielen und Bendings auf den spiegelglatten Bünden richtiggehend zu zelebrieren.
Der Sound der Gitarre ist nicht der einer Les Paul, auch wenn die gleichen oder ähnliche Materialien verwendet wurden, was zum Teil schon der längeren Mensur geschuldet ist. Die Fame liefert einen deutlichen "Knack" mehr an Höhen, aber das gibt der Gitarre auch das gewisse "Mehr" an Durchsetzungsfähigkeit.
Fazit: Ein Instrument das Amateuren wie auch Profis Spaß macht, wenn man den Bünden noch etwas Aufmerksamkeit widmet und nicht nur optisch ein Eye Catcher ist, sondern zudem auch klanglich in der Oberliga mitspielen kann.
Einfach ein geiles Teil!
Musicstore: Ihr habt alles richtig gemacht!
PS: Zur Ehrenrettung der Fame. Auch an so mancher Gibson, die preislich ein gutes Stück über der Fame lag, habe ich Bünde und Bundkanten noch optimieren müssen, um die Gitarre von Anfang an komfortabel bespielen zu können.
Diese Gitarre ist traumhaft.Die Optik ist sagenhaft schön,sie spielt sich Butterweich und der Ton ist grandios mit seiner Bestückung.Alles in allen voll auf die zwölf