Fame Audio DF 025

erfüllt absolut seinen Zweck undist günstig. Die Rohrblenden für die Vierkantrohre muss man ev. festkleben

Nach einigen Überlegungen meinerseits ergab sich folgendes Urteil für den Fame Rackwagen;
Der Preis klingt zuerst einmal interessant, im Gegensatz zu teureren Herstellern.
Also; Bestellt und aufgebaut!
Als Stahlbauer bin ich ziemlich enttäuscht von der Qualität des Produktes! Die Verarbeitung des gesamten Stahlrahmens entspricht in keinster Weise meinen minimalsten Qualitätsanforderungen.
Begründung: Die Seitenwände der Profilstähle sind viel zu dünn ausgelegt. Bei einem leichten anziehen der Schrauben, verbiegt sich die Stahlwand nach innen. Das geht garnicht!
Die Plastikrohrstopfen waren fast alle beschädigt. Wie soll ich da eine Garantie draus machen?
Für die Rollen liegt kein schmaler Blechschlüssel zum festziehen der Muttern, zwischen Rad und Rahmen bei.
Für einen Hobbyschrauber wird das sehr schwierig die Rollen vernünftig zu befestigen.

Nun die guten Seiten des Rollracks!
Die Farbbeschichtung der Stahlteile ist okay!
Die vorderen HE's sind zur Genüge vorhanden!
( Hinten fehlen die HE's leider)
Die solide und raffinierte Kippablage gefällt mir sehr gut.

Schön ist die Idee des Rollengestells auch für kleine bzw. enge Studios, Probenräume und Wohnungen!

Mein Gesamtergebnis als Note...4

Gesamtqualität des Racks eine 4-, ( beinahe 5)
Gesamtidee des Rackwagens eine 2

Ich würde es ohne Qualitätsänderung seitens Musicstore nicht noch einmal kaufen!

Das Design: Lange Inbuss Schrauben müssen erst aus dem Material heraus gedreht werden. Besser diese in das eh vorhandene Tütchen mit den Klemmschrauben legen und das Tütchen an ein Material festkleben, dass es nicht aus dem Packet fällt. ;)
Das Material verbiegt sich beim festziehen der Innbuss Schrauben, da die Löcher zu mittig liegen. Auch sind die Unterlegscheiben dafür zu klein, dass Sie Ihre Funktion nicht ausführen können. (Kraftübertragung auf das Material)
Vielleicht eine Lösung: Löcher näher an die Ausenkante setzen, da somit nicht die Kraft Übertragung beim Festziehen auf die Mitte des Blechs (Schwächste Stellen) geht. Sonder auf die Kante und dann auch nur je Schraube. So wie jetzt designed wirken die Mittig liegenden beiden Zugschrauben wie ein Kraftpunkt auf die Mitte des Blech, also der Schwächsten Stelle. Ein gelernter Ingenieur hätte das so nie designed, sorry.
End Kontrolle oder Qualitätssicherung läßt auch zu wünschen übrig. Ein Rohr musste in an einen Ende das Blech gerade biegen.
Egal: Dat Ding fällt nicht auseinander und für den Preis gibts keine Alternative. Jedoch müssen Zukünftige Käufer vorgewarnt werden. Bastelarbeiten könnten anstehen und bitte vorsichtig sein beim festziehen der Inbuss Schrauben.
Viel Spaß beim making music

Das Rack haben wir für den EEEEEngen Probenraum und dort wird es viel bewegt. Habe die Schrauben mit Loktite gesichert und so ist das Rack stabil und dies bei voller Bestückung ca. 55kg.
Auf den Klang konnte ich keinen Einfuss feststellen -)) deshalb natürlich auch keine Bewertung. Das überlasse ich den Profis der HIFIecke.

Habe mir eine Audio-Interface Tascam 16x 8 geholt und hatte vorher schon eine Patch-Bay von Behringer. Die Patch-Bay hatte ich an einem Schrank festgeschraubt. Aber jetzt musste was besseres her.
Dieses Rack habe ich gekauft, weil es das billigste war und war echt positiv überrascht.
Der Aufbau ist etwas fummelig, vor allem die Rollen, aber wer im Studio schraubt ist schließlich erfinderisch.

Als es dann Stand, war sofort klar:
Es steht stabil,
hat für Home-Studios massenhaft platz und
der drehbare Winkelpart ist superpraktisch, um Verkabelungen zu verändern.

Punktabzug gibt es wegen des fumeligen Aufbaus und weil ich rostigen Staub in der Verpackung bemerkt habe. Das Rack sieht nicht so aus, als würde es jemals durchrosten und ich konnte auch keine wirklichen Roststellen entdecken. Aber es sieht so aus, als wäre irgendwo etwas nicht so ganz in Orndung.