Mit der jahrelangen Entwicklung der OPAL Monitore setzt der US-Hersteller Event Electronics einen neuen Maßstab in Sachen Präzision, Impulstreue und Qualität. In einem hochverdichteten Aluminiumgehäuse werden ein 8”-Tieftöner mit 270 Watt Sinus und ein 1" Hochtöner mit 50 Watt Sinus Watt von 2 Class-AB-Endstufen betrieben. Die präzise Subbass- und Basswidergabe bis in die untersten Lagen (untere Grenzfrequenz 35HZ (- 4db)) läßt die Opal auch ohne Subwoofer erstaunlich wuchtig klingen.
Potis zur Raumanpassung sind ergonomisch vorteilhaft unter einer Klappe an der Vorderseite angebracht. Die Boxen werden mit einer speziellen Software zur Raumakustikanalyse ausgeliefert.
Das wichtigste vorweg:
Es gibt mittlerweile mindestens 3 Revisionen des Event Opal, wobei die aktuellste Version mit der ersten, die in nahezu allen Reviews getestet wurde, (und auch hier auf den Fotos zu sehen ist) nicht mehr viel außer dem Gehäuse gemein hat. (neuer Hochtöner, neuer Woofer, etc...)
In Einschlägigen Foren kann man jedoch nachlesen, dass sich auch beim direkten Vergleich keine einfach heraushörbaren Unterschiede zwischen den Versionen auftun, also keine Panik wenn die Speaker etwas anders aussehen.
Probleme gibt es scheinbar vereinzelt mit Grundrauschen, Als auch mit Portnoise bei hohen Pegeln und Frequenzen unter 30hz.
Aus meiner Sicht gibt es dennoch keinen Lautsprecher der in dem Preissegment vom Klang her das Wasser reichen kann. Besonders ist die Dynamik und das Stereobild positiv hervorzuheben. Auch das Bassfundament ist aus so einer "kleinen" Box nicht zu erwarten, meinen Sub hab ich abgeschafft.
Zudem kann man auf der Hersteller-Seite seine Lautsprecher regestrieren und bekommt dann das "StudioEQ"-Bundle umsonst zugeschickt. Darin enthalten sind ein Messmikrofon, ein Audio-USB-Device, die benötigten Kabel Software, mit der der integrierte Notch-Filter der Lautsprecher zum Aufstellungsort entsprechend richtig eingestellt werden kann.
Vergleichbare Alternativen:
Focals Twins,
K&H o300,
Adam 2x-Serie aufwärts