Der Syntrx II von Erica Synths ist die in vielen Punkten verbesserte Version des Vorgängers Syntrx aus gleichem Hause und zugleich ein Nachfahre im besten Sinne des berühmten EMS Synthi AKS aus den 1970er Jahren. Klanglich wie funktionell nah am damaligen Original angelehnt, ist der Syntrx II dennoch zu weit mehr fähig. Ein genauer Blick auf die speicherbare Patchmatrix offenbahrt, das so ziemlich alles modulierbar und ein Höchstmaß an Flexibilität gegeben ist. Typische Analogsounds, aber auch jede Menge experimentelle Klänge darf man hier erwarten. Das gewohnt wertig gearbeitete Instrument kommt sehr strukturiert und geordnet daher und sieht mit dem anthrazit-farbenen Gehäuse mitsamt dunkler Holzseitenteile richtig
Die beiden analogen Oszillatoren 1 und 2 sind stimmstabil und weitestgehend gleichartig aufgebaut. Sie überstreichen einen weiten Bereich von über sieben Oktaven und unterscheiden sich in Auswahl der Wellenformen und
Zwei verschiedene Audioeingänge ermöglichen das Einspeisen externer Audiosignale in sämtliche klangformende Prozesse. Egal
Mittig dieses
Modulation ist im Syntrx II ein umfangreiches Thema. Zunächst muss fast jede Verbindung über die Patchmatrix hergestellt werden. Das gilt auch für Standards wie
Man würde dem Syntrx II nicht gerecht werden, seine Modulationsquellen auf Oszillator 3,
Sogar die beiden Audioeingänge lassen sich schnell und unkompliziert in die Klangformung einbinden, so das eine eingespeiste Gitarre und ein Drumcomputer miteinander ringmoduliert werden, während eines der beiden Signale den VCA öffnet und das Gesamtwerk mit dem Delay/Reverb-Effekt garniert wird.
Die digitale Patchmatrix ist das Herzstück des Syntrx II, im Gegensatz zum Urahn Synthi AKS gibt es keine mechanische PIN-Matrix mehr. Auf 254 Speicherplätzen lassen sich sämtliche Verbindungen zwischen den jeweils 16 Quellen und Zielen abspeichern; es werden übrigens NUR die Verbindungen, nicht die Parametereinstellungen gespeichert. Hier wird
In Zusammenarbeit mit dem Künstler Andris Indāns alias Gas
Exzellent verarbeitet, ein sehr spezieller Synth, für den geeignet, der genau weiß was er will.
Transponierend des Seq. Über Midi leider nicht möglich.
Es gibt keinen Tag wo ich den Syntrx nicht anmache , das macht so übelst Laune mit dem Teil rumzuspielen .bereue es nicht das ich es erworben hatte , mega geil