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Epiphone J-45 Studio VS
Traditionelle Round-Shoulder-Westerngitarre
Westerngitarre
Round-Shoulder-Dreadnought
Massive Sitka-Fichtendecke mit Tortoise-Schlagbrett
Boden und Zargen aus laminiertem Mahagoni
Mahagonihals mit 20 Bünden und Dot-Inlays
Multi-Ply-Binding und Three-Ring-Schalllochrosette
Kompensierte Stegeinlage und 43 mm breiter Sattel
Vernickelte Epiphone-Premium-Mechaniken
Vintage Sunburst
Hochglanzlackierung
Das "Workhorse" aus dem Hause Epiphone im klassischen Round-Shoulder-Look
Die Epiphone J-45 Studio VS im Überblick
Die J-45 Studio VS transportiert mit ihrer einzigartigen Optik den Charme des 40er-Jahre-Round-Shoulder-Klassikers aus dem Hause Gibson auf eine überaus authentische Art und Weise. Dank ihrer massivenDecke erzeugt die Westerngitarre einen voluminösen Klang, der sich gerade bei Strummings enorm durchsetzt. Gleichzeitig bietet der flache Hals eine ausgesprochen komfortable Bespielbarkeit in allen Bünden. In der Kopfplatte sind vernickelte Mechaniken eingesetzt, die ein präzises Stimmen ermöglichen. Um der Gitarre ein edles Erscheinungsbild zu verleihen, ist der Korpus mit einer Vintage-Sunburst-Lackierung im Hochglanz-Finish versiegelt.
Aufbau und Hölzer
Da die Decke aus massiver Sitka-Fichte besteht, wird schon bei leichten Anschlägen ein kraftvoller Klang erzeugt. Dieser ist mit klaren Mitten- und Höhenfrequenzen angereicht und erhält durch den laminierten Mahagonikorpus eine angenehme Wärme. Der Mahagonihals ist mit einem Slim-Taper-Profil ausgestattet, sodass er gut in der Hand liegt und leicht zu bedienen ist.
Hardware und Design
Damit die Epiphone J-45 Studio VS auf der gesamten Mensur von 648 mm sauber intoniert, sind die Stegeinlage und der 43 mm breite Sattel sorgfältig aufeinander abgestimmt. Mit Hilfe der vernickelten Epiphone-Premium-Mechaniken lässt sich das Instrument sehr leicht in Stimmung bringen. Die Decke ist von einem filigranen Multi-Ply-Binding begrenzt, das in einem angenehmen Kontrast zu der Sunburst-Lackierung steht und perfekt auf die Three-Ring-Schalllochrosette abgestimmt ist. Zum Schutz vor Kratzern ist die Decke außerdem mit einem großflächigen Tortoise-Schlagbrett versehen.
Die Gitarre kam unversehrt per UPS bei mir an. Als erstes habe ich die Kartonagen entfernt. Diese Boten dem Instrument einen guten Schutz für ihre Reise.
Als ich Sie dann also in den Händen trug, hatte ich den Gitarrenbauern aus Indonesien gegenüber ein schlechtes Gewissen und wollte fast schon 200€ hinterher spenden. Denn:
Eine solch brillante Verarbeitung für 139€ findet man nicht mal bei den Gitarren der Amerikanischen Mutter Gibson. Dennoch scheinen die Kollegen hier das 5 fache Gehalt zu verdienen.
Die AJ 220 kommt demnach wirklich sauber Lackiert, mit allen Künsten des Gitarrenbaus, Bund und Oktavrein daher. Sound ist wie immer Geschmacksache. Ich finde, der Korpus überträgt die Saitenschwingungen im gesamten Frequenzspektrum sehr linear und Sauber rüber. Die Klampfe klingt dadurch sehr ausgewogen.
Die Bespielbarkeit ist durch den matt lackierten Hals und dem, an eine E-Gitarre (LesPaul) erinnernden Neckshaping, sowie der recht flachen Saitenlage hervorragend.
Die Werkseitigen Saiten sind erstmal OK.
Die Mechaniken sind auch Topp! Auf Anhieb Stimmstabil und habtisch sehr wertig und leichtgängig.
Die Gurtpins sind an den richtigen Stellen angebracht und tuen ihren zweck. Wer sie benötigt...
Zum Lieferumpfang gehört neben der Gebrauchsanweisung noch ein Schlüssel für den Halsstab, ein Poster, und ein Aufkleber (falls sowas für die Kaufentscheidung mancher wichtig sein sollte)
Allen positiven Rezensionen (s. die englisch sprachigen) die so im Netz kursieren kann ich zustimmen und dieses Instrument guten Gewissens weiterempfehlen.
Ich hatte Mal vor dreißig Jahren eine Westerngitarre, die damals 1000 DM neu gekostet hat. Von der Verarbeitung und dem Sound steht diese Gitarre der damals erworbenen und längst verschollenen (wurde leider gestohlen) in nichts nach. Zwei Security Pins von Schaller habe ich zuerst draufgeschraubt, kein Problem. Wem Mal eine Gitarre beim Auftritt aus dem Gurt auf die Bühne gefallen ist versteht dieses wichtige Detail und die vorhandenen Schrauben konnte ich dazu verwenden. Die Saitenhöhe sollte man nach Wunsch noch etwas reduzieren, indem man vorsichtig den herausgenommenen Steg um einen Millimeter tiefer auf feinem Sandpapier herunterfeilt. (Ein dünner Shim erhöhte meinen Steg zusätzlich, den ich entfernte) Und natürlich das Griffbrett mit Lemonoil einreiben und neue Lieblings-Saiten aufziehen und wenn man dann noch die Halskrümmung überprüft und alles "stimmt", dann kann man nur sagen: Ein hervorragendes Instrument. Ich brauchte für die ganzen Arbeiten etwa 1 Stunde, habe sie bereits Live bei einer Feier am nächsten Tag ganz ohne Verstärker so wie früher mit Gesang und Mundharmonika eingespielt. Mein neues Lieblinginstrument, wenn es ohne Gesangsanlage und Verstärker hörbar klingen soll, ohne hart spielen zu müssen. Dies Gitarre ist sehr zu empfehlen, um die alten Songs in die Gasthäuser zu tragen, schöner Klang, Einstellungen s.o. sollten aber noch gemacht werden, damit die Finger beim Barrespielen in den höheren Lagen noch Freude haben, musste ich aber auch bei wesentlich teureren neuen Instrumenten schon machen. Zugreifen so lange sie noch zum Verkauf angeboten wird!!!