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Hybride Klangerzeugung
12 Tracks
8 Stimmen
Analoge Spuren
Samplebasierte Spuren
12dB Multimode Filter
2 Hüllkurven
1 LFO
Audioeingang
Aux-Eingang
Effekte: Delay, Reverb, Distortion, Kompressor
Live-Sequencer mit Parameterlocks
Umfangreiche Editiermöglichkeiten
Parameterslide
Pattern Chain
Song-Mode
Vollständige MIDI-Implementation
Vollständige DAW-Integration (via Overbridge)
Elektron Analog Rytm MKII Black im Überblick:
Der Analog Rytm MKII Black von Elektron ist ein hybrider Drumcomputer mit zwölf sehr umfangreich ausgestatteten Spuren, die sich aus spezialisierten, analogen Perkussion-Elementen und Sample-Spuren zusammensetzen. Die in Stimmen bzw. Gruppen aufgeteilten Spuren münden in vier sehr hochwertig klingende Effekte, welche sich die Instrumente teilen. In Kombination mit dem bewährten und äußerst leistungsfähigen Live-Sequencer-Konzept, das filigrane Eingriffe in jedes Detail und sogar Parameterlocks erlaubt, machen aus dem Analog Rytm MKII eine abgestimmten, modernen Drumcomputer für alle modernen Stilrichtungen.
Tonerzeugung
Die Tonerzeugung des Analog Rytm MKII setzt sich aus spezialisierten, analogen Tongeneratoren und Samples zusammen. Die analogen Tongeneratoren decken eine große Bandbreite elektronischer Perkussion Sounds ab und klingen rund und durchsetzungsfähig. Harte Dark Techno-Kicks, metallische Hihats, hölzerne RimShots oder scheppernde Snares decken nur einen Bruchteil der möglichen Analog-Drums ab. Hinzu gesellt sich der Sample-Player, der auf einen riesigen Pool aus Samples zurückgreift. Die Samples kann man nicht nur nach dem eigenen Geschmack in das Instrument laden, sondern auch mittels Sampling selber im Gerät erstellen. Der Analog Rytm MKII bietet insgesamt zwölf Spuren, die sich allerdings acht Stimmen teilen. Somit triggern die “Track-Partner“ RimShot/Clap, MidTom/HiTom, Closen/Open HiHat und Cymbal/Cowbell, stets wahlweise, jedoch nie zusammen. Abgerundet wird jede Spur mit einem analogen Verzerrer und einem analogen 2-Pol Multimode Filter. Das Drumkit kann sodann mit Delay, Reverb, Distortion und Compressor veredelt werden.
Modulation
Jede Stimme des Analog Rytm MKII verfügt über einen umfangreich editierbaren LFO. Neben verschiedenen Trigger-Modi, was je nach Einstellung auch als Mini-Hüllkurve taugt, erweist sich die Taktsynchronisierung des LFOs als große Hilfe. Das Filter oder die Tonhöhe damit zu modulieren gehört zum Basishandwerk; Das Sample mit dem LFO anzuwählen ist besonders im experimentellen Kontext ein Novum. Die beiden Hüllkurven sind als ADSR-Hüllkurven für das Filter und als AHD-Hüllkurve für den VCA ausgelegt.
Sequenzer & Speicher
Der typische Elektron-Sequenzer gehört zu den leistungsfähigsten seiner Art. Pro Spur lassen sich nicht nur Trigger, sondern auch Shuffle, Accent, Slide, Microtiming und Parameterlocks und individuelle Schrittlängen programmieren. Die tatsächliche Spur-Länge beträgt maximal 64 Schritte bzw. vier Takte; mit Teilern sind längere Pattern realisierbar. Die aufgeräumte Oberfläche gewährt direkten Zugriff auf alle relevanten Parameter. Die Drums programmiert man klassisch im TR-Raster, spielt sie ähnlich einer MPC mit den Pads live ein oder zeichnet sie im Chromatic-Mode sogar tonal auf. Der Analog Rytm MKII speichert maximal 128 Projekte. Jedes Projekt umfasst 128 Sounds, 128 Kits, 128 Pattern und 16 Songs.
Anschlüsse
Die Rückseite sieht komplett aus: neben dem Stereo-Ausgang finden sich acht Mono-Ausgänge für die einzelnen Spuren. Die beiden Stereo-Audioeingänge erfüllen verschiedene Aufgaben: Ext In ist zum Durchschleifen anderer Klangerzeuger gedacht, das soll in kleineren Setups einen weiteren Mischpultkanal einsparen. Audio In ist für Sampling und Audiobearbeitung vorgesehen. Das MIDI-Trio ist ausgangsseitig auch als DinSync Anschluss verwendbar, was für eine TB-303 oder TR-606 unverzichtbar zum synchronisieren ist. Zwei Eingänge für Expression-Pedale oder Steuerspannungen machen die Parameter des Analog Rytm MKII auch von extern kontrollierbar. Abgerundet wird diese Vielfalt durch einen USB-Anschluss.
Elektron Analog Rytm MKII Rückseite
Analog RYTM OS 1.70
Mit dem OS 1.70 spendiert Elektron seinem hybriden Über-Drummie ein überaus leistungsfähiges Upgrade. Neben zahlreichen Detailverbesserungen und Ergänzungen wurde der Sequenzer durch den Euclidean Mode, einem Algorithmus-basierten Pattern-Generator und Page Loop ergänzt. Letzterer ist sehr praktisch wenn man z.B. nur einen Trigger für eine bestimmte Spur im Pattern hat und diesen zunächst ausarbeiten möchte ohne den nächsten Durchlauf abwarten zu müssen. Mit den fünf neuen Machines erhöht sich die Gesamtzahl der Machines auf 33. Neu dabei sind HH Lab, SY Chip, BD Acoustic, SD Acoustic und SY Raw. SY Chip wird bereits abgefeiert da Elektron hier eine Reproduktion der berühmten SID Station implementiert hat. Aufgrund der neuen „Melodiemaschinen“ wurde im einem Rutsch für ein verfeinertes Tuning und hochauflösende Halbtöne gesorgt. Besitzer der ersten Analog RYTM Generation können sich freuen, das Update gilt auch für die Mk1!
Als Upgrade zum RYTM MK 1 bin ich sehr zufrieden mit dem neuem hochwertigem Gehäuse, Taster , Performance Knob , OLED Screen und dem etwas aufgeräumteren Panel.
Der Sound ist sehr gut , passend zum Genre kann er auch sehr subtil analog programmtiert werden . Durch die Conditional Trigs werden die Pattern auch bei geringen Steps nicht monoton und schnell langweilig. Die Samples durch die Schaltung und Filter zu spielen macht den Digitalen Part auch sehr angenehm und einzigartig.
Der neue integrierte Sampler ist auch gut dabei zu haben . Für das Mono-Sampling innerhalb des Geräts macht es Sinn , da die Tracks sowieso Mono sind. Der Sequencer ist unschlagbar mit seinen Parameter locks, schade das nicht ein bis zwei MIDI tracks mit dabei sind.
Individuelle Einzelausgänge runden das externe arbeiten positiv ab und bei zukünftiger Overbridge Einbindung ein tolles Tool für das sonst etwas sterile DAW Programming.
Das ding ist der Hammer, wie schon die MK1 Version kann man damit richtig gute Drum Sounds herstellen pur, analog oder mit Samples. Alle meine Techno Produktionen wurden vorher mit einer TR8 und Samples aus Ableton gemacht, was mich aber nie wirklich zufrieden gestellt hat. Mit dem Rytm MK2 hat sich das schlagartig geädert, da diese Sounds (besonders die Kick) die aus dem Drummie kommen richtig geil klingen. Im gesamten kann ich nur ein Lob an Elektron aussprechen auch wenn es hier und da ein paar Probleme mit Ihm gibt (siehe Elektronauts Forum). Wer einen Analogen Drummie mit einer echt guten Sample funktion sucht, der ist mit dem MK2 bestens bedient. Der Elektron Workflow ist anfangs etwas kompliziert, wird aber mit der Zeit immer klarer. Nun habe ich schon drei Elektrons :) !!!
Nachdem ich die MK.1 Version der Analog Rytm leichtsinnig verkauft habe, war ich lange Zeit auf der suche nach einem Rhythmuspartner, der mich zufrieden stellt. Nach vielen Maschinen und Modulen hab ich dann aber doch wieder zu Elektron gewechselt.
Die Analog Rytm hat genau die richtige Anzahl an Spuren und Stimmen. Bedenkt man dass jeder Step ein anderes Sample abfeuern oder einen anderen Sound rausbringen kann sind die Möglichkeiten alleine hier schon mal endlos. Die Trigger-Conditions, die bestimmen unter welchen Bedingungen ein Step tatsächlich einen Sound ausgibt tun ihr Übriges; da wird selbst aus16 Steps das Maximale raus geholt. Auch neu, jedenfalls für mich, die Möglichkeit selber Samples aufzunehmen, und das von Extern und Intern. Gold wert. Auch die Konnektivität ist ausgesprochen Vielseitig. Sicherlich hat die Analog Rytm ihren Preis, bedenkt man wie viele Geräte man aber braucht um nur diese einzelne Kiste zu ersetzen und wirft man einen Blick auf die ausgezeichnete Verarbeitung, dann ist der Preis schon wieder günstig. Absolute Empfehlung!
Nachdem ich im Sommer den Digitakt testete und leider wieder abgeben musste, da die Integration in meinen Workflow einfach nicht geflowed hat, bin ich nun überglücklich mit dem Rytm mk2!
Geniales Konzept, perfekte Integration dank Overbridge und maximale Flexibilität. Die Klangerzeugung ist wunderbar analog und mit Samples kann man auch arbeiten (die dann durch einen analogen Signalweg nochmal aufgewertet werden).
Alles in allem nach einer Woche intensivem Testen eine klare Empfehlung!