Der Electro Harmonix POG2 ist die Weiterentwicklung des äußerst beliebten Poly Octave Generator aus dem Jahre 2005 und präsentiert sich als absolutes Flaggschiff unter den Octaver-Effekten. Mit insgesamt vier zusätzlichen Oktaven, die von zwei Oktaven unter dem Originalsignal bis hin zu zwei Oktaven darüber reichen, setzt der POG2 der Kreativität keinerlei Grenzen und ermöglichen breit aufgestellte Larger-than-Life Sound Walls, schimmernde
Ich benutze den Pog2 mit einem E-Bass und liebe die Vielzahl an Sounds, die ich aus dem kleinen Gerät bekommen kann!
Mächtige Orgel-Sounds, Synth-artige Pads und wummernde Sub-Bässe - alles da! Trackt etwas ungenauer als der Vorgänger - zumindest beim E-Bass . Das wird für mich allerdings durch den erweiterten Funktionsumfang wieder ausgeglichen! Lediglich die Schieberegler wirken noch etwas anfällig, bei feuchtfröhlichen Clubgigs sollte man evtl. etwas Frischhaltefolie über die Regler kleben.
Das einfache speichern von bis zu 8 Presets erlaubt eine intuitive und schnelle Bedienung der unterschiedlichen Settings für jeden Song. Mein Gitarrist ist bereits angefixt und spart bereits auf sein eigenes Pedal -)
So schnell wird der Pog2 nicht von meinem PEdlaboard verschwinden.
Einfach grandiose Sounds auf der Oktav-Achterbahn und noch viele Modulationsmöglichkeiten mehr mit 100prozentigem Tracking - das ist der POG2, den ich jahrelang auf den Effektboards meiner Gitarrenhelden in vielen Konzerten hörte. Ich bin völlig begeistert und kann diese Wunderkiste nur dringend empfehlen!!!
Auf der Suche nach experimentelleren Sounds erhielt ich den klasse Tipp des Storemitarbeiters, den POG2 anzutesten. Dieser bietet für den E-Bass eine erstaunliche Klangerweiterung. Bis zu vier Oktaven können dem Dry-Signal hinzugemischt werden. Dieses kann zusätzlich durch jeden einzelnen Effektweg geleitet werden. So kann das Drysignal mittels Attackregler mit einer Verzögerung belegt werden, um somit streicherähnliche Klänge zu erzeugen. Orgelsounds lassen sich durch den behutsamen Einsatz des LP-Filters erzielen. Wummernde Bässe für die härtere Gangart sind mittels der 2 Suboktaven locker drin. Ich benutze es zudem mit dem EHX Big Muff. Durch die zumischbaren höheren Oktaven erreiche ich eine gitarrenähnliche Distortion, ohne das Bassfundament zu verlieren. Kurzum: Die beste Investition dieses Jahres, auch wenn der Preis an meiner oberen Budgetgrenze kratzt... Er ist aber - nicht zuletzt wegen des Zusatzfeatures der 8 Presetmöglichkeiten - für mich gerechtfertigt.
Ich liebe dieses Pedal. Keines meiner anderen Pedaleist so vielseitig wie dieses. Ich habe es nun schon 'ne ganze Weile und entdecke immer noch neue Sounds...es wird nicht langweilig.
Die Bedienung mag den ein oder anderen anfänglich leicht überfordern. Dennoch ist das Gerät sofort einsatzbereit, denn es hat schon viele voreingestellte Presets, die man sowohl per Fußtaster aber auch über einen Drehregler ansteuern kann. Weiterhin findet man auf der EHX-Homepage weitere Einstellungsmöglichkeiten.
Die vorinstallierten Presets können bei Bedarf auch gelöscht bzw. überschrieben werden, sodass man sich sein individuelles Soundrepertoire einfach zusammenstellen kann.
Mögliche Effekte wären beispielsweise Orgel, Swell-Sounds, Chorus, Octaver, 12-String, Bass, Flöte, Cello u.v.m.
Zusammen mit anderen Effektgeräten wie beispielsweise Reverb oder Delay einfach ein Traum!
Einziges Manko aus meiner Sicht sind die Knöpfe...für den Preis haben sie zu wackelige und billig-wirkende Druckpunkte. Ansonsten klare Kaufempfehlung für jeden, der sein Instrument neu entdecken möchte und gerne mit einzigartigen Sounds experimentieren möchte.
Nach dem Auspacken ein erster Blick auf das Gerät: wackelige Silder mit viel Spiel. In der Praxis führt das dazu, dass z.B. die Suboktave mitgetriggert wird, auch wenn der Slider ganz untern ist. Erst ein zusätzlicher Druck auf den Slider nach untern führt zum Verstummen der Suboktave.
Das Triggerverhalten ist okay, bei polyphonem Spiel gibt es aber kleine Ungenauigkeiten, was sich bei Akkorden nicht immer schön anhört.
Die Soundmöglichkeiten sind eingeschränkt. Es bleibt eben ein Oktavermit LPF und Attack-Regelung.
Angesichts der Angebote der Konkurrenz (guitar-synth Pedale) ist das Preis/Leistungsverhältnis eher ungünstig.