Mit dem EVH 5150 III 50 Watt Head bietet das Team um Eddie van Halen den legendär brachialen 5150 Brown Sound im tragbaren Format. Seine 50 Watt Ausgangsleistung machen ihn jedoch zum ernstzunehmenden Bestreiter für größere Bühnen und Touren, während seine wählbare Impedanz von 4 bis 16 Ohm, eine rückseitige Effektschleife und der mitgelieferte 4-Button Footswitch zur Kanalwahl und die Effektsteuerung die enorme Flexibilität des großen Bruders vertritt.
Dem Aufbau des Vorbilds folgend, verfügt der EVH 5150III 50 Head über 3 grundlegende Sounds: Kanal 1 liefert klare Cleans mit organischer Kompression und gewisser Zerr-Resistenz in der ersten Hälfte des Gain Reglers. Von Kanal 1 aus lässt sich der Crunch Kanal für einen gewissen Gain-Boost in angecrunchte Sphären von Blues bis Classic Rock pushen, während der dritte Kanal mit separatem Gain und EQ-Reglern die vollen Gainreserven der mit 7 12AX7 Röhren bepackten Vorstufenröhre entfesseln.
Charakteristisch für den 5150-Sound sind seine Presence- und Resonance-Regler. Presence ermöglicht die Regulierung der hohen Höhen und verschafft dem Sound mehr Klarheit, während der Resonance-Regler einen donnernden, jedoch tighten Low-End Bereich ermöglicht. Für beide Schaltkreise wurde dem 5150III jeweils ein Master-Regler für alle 3 Kanäle spendiert. Nicht zuletzt kommt das Topteil inklusive 4-Button Footswitch zur Kanalwahl und Steuerung der Effektschleife.
Überblick über den EVH 5150III 50 Head:
Seit dem ich vom 5150 Mini gelesen haben wollte ich einen haben, voll Bandtauglich dank 50 Watt, dafür aber viel leichter als ein 100 Watt Teil und Midi-fähig (Kanalumschaltung sowie S/R Loop) dazu ein Klang der im roten Kanal auch jeden Metaller zufrieden stellen kann, nicht umsonst gibt es mittlerweile eine illustre Auswahl an Künstlern die den Amp bzw. den großen Bruder spielen.
Das sind die erstmal die Fakten, ein ganzes Review würde das ganze hier doch etwas sprengen daher hier mein Pro&Contra nach ein paar Wochen Einsatz:
Pro:
- Gewicht
- Fußschalter dabei (mit langem Kabel)
- Klang:
Clean = Fenderlike bis Crunch
Rhythm = Crunch bis Vintage/80er Metal
Lead = Modern Metal mit Gain zum Abwinken
- EQ/Presence/Resonance Control lassen sich gut dosieren und bewirken eine deutliche Klangänderung. Mit wenig Presence und viel Bass/Resonance lässt sich ein tiefer Druck aufbauen während TreblePresence auf Max einen sehr durchdringenden und schneidenden Klang bewirken können
- Midi-In
- Effektloop schaltbar
- Preis
Con:
- Resonance / Presence nur global regelbar
- Kanal 1&2 teilen sich Gain & Volume so das hier nicht unbedingt jede Kombination auch vom Volume her passt
- Standby & Powerschalter auf der Rückseite
Ich denk die Nachteile sind halt der kompakten Form geschuldet und dem Preis, d.h. hier müssen Kompromisse eingegangen werden bei der Benutzung. Für die Metallerfraktion ist das eher egal, die werden sich auf den roten Kanal stürzen und den satten Klang lieben - so wie ich. Absolute Kaufempfehlung der "Kleine" -)
Hammerteil aus der Fender Werkstatt, Gain bis zum Abwinken, schöner warmer Clean Sound nur schade das sich Kanal 1 und 2 einen Gainregler teilen, hier hätte ich mir noch einen zusätzlichen Gainregler gewünscht. Positiv dafür der mitgelieferte Fussschalter mit Effekt Loop Schalter. Ich benutze den 5150 jetzt schon über 1 Jahr und würde ihn sofort wieder kaufen.
ich spiele diesen amp jetzt schon seit einem Monat und bin mehr als überzeugt von diesem
er bietet einen sehr druck vollen high gain sound ohne das es matscht oder zu undefiniert wird, genau das was ich gesucht hatte
soundteschnich kann man ihn zwischen einem Marshall jvm und einen Mesa rectifier einordnen
einzige Kritikpunkt der mir aufgefallen ist, dass der Amp sehr sehr präsente Höhen haben kann , weshalb man gerade mit dem presence regler relativ vorsichtig umgehen muss, ist aber insgesamt Geschmacksache
von der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen
Dieses Ding ist vorab gesagt super. Der Klang ist für den Metalsound absolut gut einstellbar. Was ich leider vermisse ist ein wenig Zusatzsound wie Hall oder ähnliche Effekte. 3 Channel top Clean, high gain und gain. Viel Wums und unterschiedliche Wattpower einstellbar. Absolut zu empfehlen.
Ich habe mir das Totem während der letzten namm gekauft, zum unschlagbaren Preis.
Das Topteil steht bei mir zu Hause auf einer 2x12er Box und macht richtig Laune.
Genau der Sound den ich gesucht habe. Perfekt für die härtesten Metal Riffs, schreiende Lead Sounds und ebenso mit verwendbaren Clean Kanal ausgestattet.
Zwischen den Kanälen 1 und 2 gibt es allerdings einen großen Lautstärkensprung.
Der amp erzeugt wenig bis keine Störgeräusche und lässt sich mit dem zugehörigen Fußpedal perfekt bedienen.
Ich kann diesen amp jedem weiterempfehlen, sowohl für den Heimgebrauch als auch für kleine bis mittelgroße Bühnen.