Die ESP Snakebyte
Das Design der ESP Snakebyte legt den Fokus nicht nur auf einen amtlichen Metal-Look, sondern auch auf ein kraftstrotzendes Klangbild und ideale Spieleigenschaften. Für Hals und Korpus der
Die elektrische Klangwandlung der ESP Snakebyte übernimmt natürlich das EMG HET Set mit dem EMG JH-N
Hardware-seitig setzen James Hetfield und der ESP
„Der Preis ist heiß“ – das gilt für die „ESP LTD Iron Cross Snow White“ gleich in zweierlei Hinsicht: Für sich gesehen handelt es sich hier zweifellos um einen absolut „heißen Deal“ im Onlineshop des ausgezeichneten Kölner Instrumentenhandels, allerdings muss man doch ohne Frage vorher ordentlich Schwitzen, um das Geld für dieses Brett zusammenzukratzen. Vielleicht ziert auch deshalb ein Eisernes Kreuz die Gitarre, weil man schon verdammt tapfer sein muss, wenn man seine EC-Karte an der Kasse zum Bezahlen in den Kartenleser steckt...
Natürlich stellt das vom einst so schüchternen Metallica Frontmann ausgetüftelte Signature-Modell mehr als nur ein mit sechs Saiten bespanntes, weiß lackiertes Stück Holz mit schwarzem Kreuz dar – sogar so viel mehr, dass sich vorbehaltslos sagen lässt: Hier lohnt sich die Investition.
Gut, bis Vierundzwanzig zählen lässt sich bei der Betrachtung der Bünde nicht, aber mit diesem Gerät will man doch, seien wir ehrlich, messerscharfe und eingängige Riffs produzieren. Dies gelingt mit diesem weißen Riesen in Sachen Output förmlich automatisch, wie durch eine unsichtbare Hand geführt (nein, nicht von Smith, sondern von Hetfield selbst). Die EMGs reagieren äußerst sensibel auf die geringste Vibration der Saiten, so dass die Gitarre mit gefühlvoller Leichtigkeit bedient werden kann. Allerdings klingt sie bei gleicher Amp-Einstellung im Vergleich zu anderen Äxten mit 81er/85er EMGs etwas dunkler, wodurch alle Freunde des Thrash Metal die Höhen vermissen könnten. Dafür aber bringt der cleane Sound jeden Liebhaber sanfter Klänge ins Schwärmen – oder: macht dich der sanfte Klang zum Schwarm oder Liebhaber von jemanden...
Verarbeitung und Optik des Sechssaiters sollten jedem, der sie anschaut und berührt, eine Freudenträne ins Auge treiben, auch wenn der zweite, funktionslose Schalter hätte ausgespart werden können.
Die „ESP LTD Iron Cross Snow White“ hängt im Ausstellungsraum des Musicstores keinesfalls als (weißes) Kaninchen vor der Schlange, der von Hetfield entwickelten ESP LTD Snakebyte, im Gegenteil: Im Vergleich gefiel sie mir schlussendlich weitaus mehr und erhielt nach intensiver Auseinandersetzung mit beiden Modellen den Vorzug.
An sich super Gitarre. Klingt fantastisch. Mann muss nach dem Kauf ein wenig die Saitenlage verändern, ab Bund 11 sind diese zu weit vom Hals entfernt - ist aber Geschmacksache.
Verarbeitung ist top - nur mit guten Saiten hält die Gitarre ideal, ansonsten muss man öfters nachstimmen.
Seit 1 Jahr in meinem Besitz - kanns echt empfehlen. Die Originale für knapp 5.000€ ist nochmal in der Qualität Tick besser.
Spiele die Iron Cross jetzt seit gut 4 Monaten. Sie hat wirklich einen sehr fetten Sound, spielt sich gut und sieht klasse aus. Die Verarbeitung ist Top, sie ist sehr leicht, ist aber ein wenig Kopflastig. Einzig die vom Werk aufgezogenen Saiten waren nicht besonders, habe sie durch Elixir Saiten ersetzt. Denke ich werde noch lange Freude haben an dieser Axt.
Gitarre kommt in einem sehr schönen ESP Case. Saitenlage perfekt eingestellt. Gitarre war direkt spielbar. Der Sound der Signatur Tonabnehmer ist tatsächlich etwas anders, heißt im Gain Bereich bekannt bissig aber im Cleanen Bereich etwas wärmer als normale EMG s. Minus: 3 Kleine Lackfehler (schwarze Punkte), was bei der Preisklasse eigentlich nicht vorkommen sollte, aber da sie sehr klein sind und die Verarbeitung ansonsten einwandfrei war habe ich sie behalten. Insgesamt bin ich sehr zufrieden.
Die Gitarre hat einen super Klang, hell und klar, sie ist super verarbeitet und ein echter Hingucker,sehr zu empfehlen!