Die Fuzz Face Mini Serie bietet legendäre Fuzz-Sounds mit originalen Spezifikationen in einem kompakteren, Pedalboard-freundlichen Gehäuse. Neben einem True Bypass und einer hellen Status-LED kann das Gerät entweder per Netzteil oder Batterie betrieben werden.
Das FFM3 Jimi Hendrix Fuzz Face Mini basiert auf dem originalen Schaltkreis des JHF1 Hendrix Fuzz Face. Es erzeugt den dicken und runden Fuzz-Sound, der Hendrix seinerzeit berühmt machte.
Als Referenz dient mir ein MXR Classic 108 Fuzz. Die FFM 3 klingt dem MXR sehr ähnlich, er hat jedoch etwas weniger Lautstärkereserven. Der Verzerreungsgrad ist in etwa gleich. Der Unterschied des Grundsounds ist dabei auch sehr fein, der MXR klingt (ohne eingeschalteten Buffer) etwas runder, weniger höhenbetont, der FFM 3 dadurch aber auch aggressiver und damit durchsetzungsfähiger. Im Band und Setupkontext ist der FFM 3 bei mir der Sieger dieses Vergleichs geblieben. Wer von seinem Fuzz sehr viel Volumen erwartet, sollte sich besser woanders umsehen. Ein super Feature bietet das FFM 3 dann auch noch: Im Inneren gibt es ein Trimpoti, dass man über das Batteriefach mit einem kleinen Schraubendreher erreichen kann. Dieses Trimpoti fungiert als Biasregler, womit man den Sound einer sterbenden Batterie erhält. Sein Äußeres täuscht dann doch ein bisschen, er ist zwar klein und süß, der Sound ist aber doch ein richtig großer Fuzz, so wie man ihn von zahlreichen klassischen Aufnahmen kennt.
Verarbeitung
Klang
Bedienung
Features
Preis/Leistung
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