Der Doepfer Dark Energy III ist ein monophoner Analog Synthesizer mit USB/MIDI-Interface. Die gesamte Klangerzeugung und alle Modulationsquellen sind analog aufgebaut. Nur das USB- und MIDI- Interface beinhalten digitale Komponenten. Desweiteren sind ein VCF, VCA, LFO1 und LFO2 und ADSRHüllkurvengenerator vorhanden. Der Dark Energy ist in einem stabilen schwarzen Metallgehäuse mit Holzseitenteilen untergebracht. Es kommen hochwertige Potentiometer mit Metallachsen zum Einsatz. Jedes Potentiometer - mit Ausnahme des Filter-Mode-Reglers - ist einzeln mit dem Gehäuse verschraubt. Der Abstand zwischen den Bedienelementen ist größer als beim Modulsystem A-100 und es werden Knöpfe im Vintage-Look verwendet. Er ist der Nachfolder des Dark Energy II und weist einige Unterschiede zum Vorgänger auf.
Die Unterschiede zum Vorgänger
Die Hauptunterschiede zwischen dem Dark Energy II und III sind ein verbesserter VCO ohne Aufwärmzeit, mit zusätzlicher Dreieckswellenform und breiterem Frequenzbereich. Neu sind ebenfalls die zurücksetzbaren LFOs, verbesserte Hüllkurven und viele interne Zugangspunkte für Heimwerker.
Die Klangerzeugung des Doepfer Dark Energy III
Der Doepfer Dark Energy II ist mit einem analogen VCO auf Dreieckswellenform-Basis ausgestattet. Der Frequenzbereich reicht über 10 Oktaven. Die Oktaven können mit Hilfe eines Jumpers und Bereichsschalters eingestellt werden. Zur FM (Frequenz-Modulation) kann zwischen LFO1/aus/ADSR als Modulationsquelle ausgewählt werden, ebenso zur PWM (Pulsweitenmodulation), wobei als Modulationsquellen LFO2/aus/ADSR zur Verfügung stehen. Über zwei externe CV-Eingänge werden VCO-Frequenz und Pulsbreite des Rechtecks gesteuert. Ein interner CV-Eingang für die VCO-Frequenz ist mit dem CV1 Ausgang des eingebauten USB/MIDI-Interfaces verbunden. Weiterhin durchlaufen die Signale des VCO ein spannungsgesteuertes Filter, einen VCA und ADSR Hüllkurvengenerator. Als Modulationsquelle stehen LFO1 und LFO2 zur Verfügung.