Herausragender Vintage PAF-Humbucker zum 36. Geburtstag!
Der DiMarzio DP103 PAF 36th Anniversary zeichnet sich durch ein eher schwaches Magnetfeld, einen lieblichen Sound und klangliche Ausgewogenheit aus. Dementsprechend bietet er einen derart immensen Spielraum für Artikulation und Dynamik, dass sich über die reine Anschlagstärke ein weites Feld möglicher Klänge zwischen Clean und Distortion-Sounds auftut.
Hierfür wurde der PAF 36th Anniversary computergesteuert mit klassischem AWG42-Kupferdraht gewickelt, um die exakte Resonanzfrequenz zu erreichen.
Obwohl der Pickup in Bridge und Neck Position verwendbar ist, wird er häufig als Neck Pickup zusammen mit dem DP223 PAF 36th Anniversary am Steg empfohlen.
Ich hatte noch keine grossen Erfahrungen mit Di Marzio's, wollte aber schon immer eine Les Paul mit Double Cream PU's. Nach langem hin und her habe ich mich für diese PU's entschieden weil sie bezahlbar sind und aufgrund der Patentrechte es kaum Anbieter gibt die Double Cream PU's im Programm haben. Da ich meine diversen Gibson Custom Shop Les Pauls im original Zustand belassen will, kaufte ich mir 2 Maybach Lester Paulas. Eine bekam eben diese PU's, die andere wurde mit Seymour Duncan Pearly Gates PU's in Zebra Ausführung bestückt. Insgesamt gefallen die Di Marzio's und die Duncan's besser als die originalen Amber PU's. Meiner Meinung nach ist der Klang direkter und fokussierter was mir einfach besser gefällt. Die Di Marzio's klingen sehr ausgeglichen, rund und warm mit genug Höhen und belassen den Eigenklang der Gitarre. Es sind einfach sehr gute Pickups wie man es sich wünscht. Die Duncan Pearly Gates klingen um Nuancen aggressiver und zerriger. Aber eben wie gesagt, handelt es sich geringe Unterschiede. Mein Fazit: ich war positiv überrascht, die Di Marzio PAF 36th Anniversary klingen einfach super.
Verarbeitung
Klang
Features
Preis/Leistung
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Gute Neck Ergänzung zum Super Distortion an der Bridge