Der ultimative Mastering-Prozessor
Der Dangerous Music Master ist eine Mastering Konsole für High-End Anwendungen und bietet die Funktion des Einfügens analoger Signalverarbeitung in den Signalweg. Dabei arbeitet das Gerät sehr transparent und fügt dem Signal keine Farbe hinzu.
Bedienelemente
Links angefangen, sticht ersteinmal das markante Dangerous Music Logo ins Auge. Direkt daneben befinden sich die Input-Regler, um die Eingangsstärke zu regulieren. Dies funktioniert beim Dangerous Master über einen Drehregler, mit einer 10dB Spanne und in 0,5dB Stufen. Die Insert Schleifen des Geräts, können über die entsprechenden Insert Buttons getätigt und angeschalten werden. Diese dienen dazu, das Signal in ein externes Audiobearbeitungsgerät zu schicken und nach der dortigen Auffrischung wieder zu empfangen. Über den Insert-Knöpfen, befnden sich die Function Buttons, welche insgesamt drei Einstellungen vornehmen können. Zum einen kann zwischen den beiden Stereo-Eingängen umgeschaltet werden. Zum anderen bietet der Dangerous Master die Möglchkeit, über die S&M Taste, zwischen dem Standard Stereo Mode und dem Middle Sides Mode für Insert 2 umzuschalten. Zudem kann mit dem OUT MON Button zwischen Eingans- oder Ausgangssignal wechseln. Über den Input Monitor Offset Regler, wird der Pegel des unbearbeiteten Eingangs angepasst, wodurch die Möglichkeit entsteht, die Wirkung der Vor- und Nachbearbeitung herauszuhören. Dieser Regler wirkt sich ausschließlich nur auf den Monitor-Ausgang aus! Als weiteres Feature hat der Master die Stereobreitenkontrolle mit im Gepäck, welche am Gerät über den S&M Width Drehregler eingestellt werden kann. Zuletzt befindet sich noch der Output-Regler auf der Frontseite des Geräts, über den der Output-Pegel eingestellt werden kann, bevor das Signal an den A/D-Wandler geschickt wird. Auch beim Output verfügt der Dangerous Music Master über eine Spanne von 10dB in 0,5dB Stufen.
Anschlüsse des Masters
Der Dangerous Master bietet insgesamt zwei dreipolige XLR Inputs. Daneben liegen die drei Insert Buchsen, womit analoge Bearbeitungsgeräte, auch mit einem dreipoligen XLR-Kabel, angesteuert werden können. Durch drücken des jeweiligen Buttons auf der Gerätevorderseite, wird dann die gewollte Schleife aktiviert. Zudem ist es möglich, über diese Funktion einen True Hardwire Bypass zu aktivieren, durch den die Hardware aus der gesamten Schaltung entfernt wird. Neben den Inputs und Inserts, befinden sich auf der Rückseite auch die drei dreipoligen XLR-Outputs. Zwei Ausgänge sind hierbei für das Mainsignal und einer für das Monitorsignal, zum Überwachen, gedacht, wobei der Monitorausgang per Knopfdruck aktiviert werden muss. Zuletzt sitzen auf der Geräteruckseite noch ein Power-Anschluss, in Form eines siebenpoligen XLR-Inputs, und ein Erdungspin, um gegebenfalls störende Audiogeräte mit einem Erdungskabel zu beruhigen.