symmetrischer Line-Ausgang im XLR-Format, mit Ground-Lift-Schalter
Lautsprecheranschluss: 2x 6,35 mm Klinke
Maße: 200 x 64 x 221 mm (BxHxT)
Gewicht: ca. 1,9 kg
Der DV Mark Micro 50 in allen Einsatzbereichen
Der DV Mark Micro 50 bietet zwei Kanäle und einen integrierten Hall-Effekt.
Der DV Mark Micro 50 im Überblick
Mit dem DV Mark Micro 50 präsentieren die italienischen Verstärkerspezialisten ein ultrakompaktes Topteil mit satten 50 Watt Ausgangsleistung und zwei vollwertigen Kanälen. Hierbei reicht das Klangspektrum von glasklaren Clean-Sounds über harmonischen Overdrive bis hin zu satter Distortion für modernen Rock. Über eine 3-Band Klangregelung im Clean- und eine 2-Band Klangregelung im Drive-Kanal kann der Klangcharakter hierbei präzise angepasst werden, während der integrierte Hall-Effekt auf beide Kanäle wirkt und dem Sound eine plastische Räumlichkeit verleiht.
Dank des symmetrischen Line-Ausganges steht einer problemloses Abnahme des DV Mark Micro 50 auf der Bühne oder im Studio nichts im Wege; ein Ground-Lift-Schalter hilft beim Unterbrechen unerwünschter Brummschleifen. Über den AUX-Eingang können außerdem Playalongs oder Backing-Tracks von einem externen Zuspielgerät wiedergegeben werden, während der Kopfhöreranschluss auch zur lautlosen Verwendung des Micro 50 zu fortgeschrittener Stunde einlädt.
Stefano Xotta präsentiert den DV Mark Micro 50
Mit dem symmetrischen Line-Ausgang ist Micro 50 bestens für Abnahme im Studio und auf der Bühne gerüstet.
Das aus meiner Sicht Wichitgste vorab: der XLR-Output ist OHNE Speaker-Simulation! Zwar klingen Clean-Sounds trotzdem schon recht gut wenn man direkt ins Pult geht, aber bei Effekten und/oder Zerre klappt es nicht. Ich nutze den MicroHead als Backup und transportablen Übungsamp, habe aber auch schon Gigs damit gespielt. Wenn ich ins Pult spiele hängt dazwischen einfach eine Speaker-DI-Box (am Speaker-Out!), denn ein Transistor-Amp braucht ja keinen Lastwiderstand. Das Ergebnis ist schlicht hervorragend. Aber auch über meine 1x12er Box klingt der Amp sehr gut, ich bin überrascht wie nahe man an den Röhrensound kommt. Der eingebaute Overdrive-"Kanal" ist OK, aber ich hole meine Zerre lieber aus Pedalen. Und die "frisst" der Micro50 sehr gut. Einen FX-Weg vermisse ich überhaupt nicht, bei mir ist seit 25 Jahren alles vor dem Amp (old-school). Der eingebaute Hall ist git brauchbar, so eine Mischung aus Plate/Hall/Room, kein Spring-Reverb, den habe ich ja vor dem Amp ;-) Wenn der Hall voll aufgedreht ist rauscht es etwas (etwas!), aber ein voll aufgedrehter Hall ist m.E. auch nicht sinnvoll, da der Ton dann irgendwie verschwimmt. Ansonsten ist der Amp leise (im Sinne von rauschfrei), aber wenn man das Volume hochdreht ist der Micro50 absolut bandtauglich im Rockbereich. Auf der Bühne habe ich genug Druck aus der 1x12er und der Mischer bekommt meinen Speaker-DI-Sound. Das klappt einwandfrei. Seit Herbst gibt es auch de 250W-Version des Micro50, aber mal ehrlich: 250 Watt? Wer kann das ausfahren? Ich spiele keine Stadiontour... Übrigens passt der Micro50 ideal in die Tasche eines alten Pedaltrain Nano, dann ist auch Platz für eine DI-Box und die entsprechenden Kabel. Ein kleineres Setup hatte ich noch nie.
Auf der Suche nach enem Portablen Setup das auch noch gut klingt kommt man an dem micro 50 nicht vorbei. Im stand alone Betrieb für cleans , Jazz , Blues und Rock bestens geeignet. Mit Overdrive oder Distortion davor auch optimal für die härteren Gangarten geignet. Lautstärkentechnisch mehr als ausreichend für Proben und Gigs jeder Musikrichtung. Einzig der fehlende FX loop gibt einen Punkt Abzug. Ansonsten bedingungslos zu Empfehlen.
Verarbeitung
Klang
Bedienung
Features
Preis/Leistung
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