Split und Layer in allen 3 sections mit optionalem Split
OLED-Display für exzellenten Überblick
Organize Mode für schnelles Umsortieren von Programmen
1GB Speicher für die Nord Piano Library
Erweiterter Speicher 512 MB für Nord Sample Library
Extended Voice Polyphony
2 Pipe Organ models
Dual Organ Mode
Reverb mit Bright Mode
Der Clavia Nord Electro 6D 61 im Überblick
Das Nord Electro 6D 61 Stagekeyboard kombiniert die Emulationen von klassischen elektomechanischen und akustischen Instrumenten in einem ultra-portablen Gehäuse. Mit 3 unabhängigen Sound-Sektionen, einer optimierten Benutzeroberfläche und der Ergänzung durch Seamless Transitions, präsentiert der schwedische Hersteller ein leistungsstarkes und flexibles Instrument. Das Nord Electro 6D 61 verwendet eine halbgewichtete Orgeltastatur mit waterfall-tip der Firma Fatar mit 61 Tasten, die sich hervorragend für schnelles organ-shredding und Dynthesizer-Licks eignet, aber auch gut zur Piano-Sounds passt. Ausgestattet ist das Nord mit drei unabhängigen Klangerzeugungssektionen.
Organ Section
Das Clavia Nord Electro 6D 61 enthält die Nord C2D Orgelsimulation von B3 Toneweel, B3 Bass und Vintage Transistor Orgel sowie zwei Pipe Organ Sounds. Ein Dual-Orgel Modus bietet schnellen Zugriff auf zwei manuelle Setups und bietet eine hervorragende Übersicht und Kontrolle über die Drawbar Settings sowohl für das untere als auch für das obere Manual. Darüber hinaus verfügt das Stage Piano über Physical Drawbars, die den engagierten Orgelspielern ultimative praktische Erfahrung bietet.
Piano Section
Die Piano Section bietet eine große Auswahl an akustischen, elektrischen und digitalen Pianos aus der Nord Piano Library, erweiterte Stimmenpolyphonie und kreative Piano-Filter. Zusätzlich findet man die Kategorie „Layer“ mit reichhaltigen dynamischen patches.
Effect Section
Die leistungsstarke Effekt-Sektion des Nord Electro 6D 61 bietet eine große Auswahl an sofort anpassbaren, hochwertigen Effekten, die den klassichen stomp-boxen nachempfunden sind. Alle Effekte sind Stereo und können frei den Bereichen Orgel, Piano oder Synth zugeordnet werden.
Vintage Rotary Speaker
Das Nord Electro 6D 61 Stagekeyboard verfügt über die neueste Generation der Vintage 122 Rotary Speaker-Simulation, die einen wesentlichen Charakter für eine Live-Organ-Performance liefert und über Slow-, Fast und Stop-Modus sowie eine Drive-Steuerung verfügt. Die Modelle Electro6D 61 und 73 unterstützen den Nord Half-moon-Switch (optionales Zubehör)
Sample Synth Section
Die Sample Synth Section enthält eine große Auswahl an hochwertigen Sounds aus der Nord Sample Library 3.0, einschließlich der exklusiv lizenzierten Sounds des legendären Mellotron und Chamberlin. Der Synth ist mit wesentlichen Reglern für Attack, Decay/Release- und Dynamik ausgestattet.
Fatar Tastatur für beste Spielqualität
Das Nord Electro Stagekeyboard ist mit einer halbgewichteten Fatar-Tastatur mit waterfall tip ausgestattet. Jede Tastatur wird im Werk sorgfältig kalibriert, um ein gleichmäßiges Ansprechverhalten über den gesamten Bereich zu gewährleisten.
Nach Jahren mit dem Electro3 habe ich auf das 6d umgestellt, und es hat sich gelohnt. Endlich alle Orgel, Piano, Sampleplayer intuitiv kombinieren, effektive Songlisten-Organisation, wirklich alle relevanten Parameter im Programm pro Song gespeichert. Und CologneKeys Kritik kann ich nicht nachvollziehen: Sustain-Pedal auch auf die Orgelsektion, m.E. erstklassige Sounds in wirklich allen Bereichen und die Sample-Engine will gar kein kompletter Synthesizer sein (das kann das Stage...). Vielleicht hilft ja vorher schlau machen und Anleitung auch mal lesen.....
Gekauft habe ich das Nord Electro als Zweitkeyboard neben meinem Yamaha MOXF 8 vornehmlich wegen der "legendären" Hammond Sounds. Die sind auch wirklich gut, da gibt es kein Vertun, im Vergleich zu den Samples auf dem MOXF plus Leslie Simulation mit dem Ventilator II allerdings nicht entscheidend besser. Was mich zur Rückgabe des Nord Electro veranlasste, waren 3 Dinge, von denen 2 vielleicht dem schwedischen Purismus zúzuschreiben sind: 1. Der Orgel-/Hammond-Sound läßt sich im Gegensatz zu den Synth- und Pianosounds nicht per Sustainpedal halten. Das ist zwar bei einer Hammond auch so (insofern Purismus), ändert aber nichts am innewohnenden Anachronismus und an der Tatsache, dass man bei keyboardlastiger Musik als Tastenmensch manchmal froh ist, wenn der Hammondsound noch liegen bleiben darf, während Hände und Füße bereits nach neuen Beschäftigungen suchen. 2. Eine Synthesizer Sektion ohne Pitch- und Modulationsrad (oder Entsprechendes) ist einfach amputiert. Welcher Gitarrist spielt ohne Saiten zu ziehen oder Vibrato einzusetzen?? 3. Die Sounds exklusive der Hammondsimulationen sind zumindest in den Werkseinstellungen überraschend mäßig gelungen und kommen mit denen, mit denen mich der MOXF verwöhnt, bei Weitem nicht mit. Nun gut: der MOFX ist nichts anderes als ein technisch modernisierter Yamaha Motif mit neuen eigenen und allen Motif-Sounds, die seit Jahren zum "High End Industriestandard" gehören. Man kann mit dem Nord sicher glücklich werden, aber mein Zweitkeyboard wird nun doch ein MOXF 6.
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