Vielseitiges Stereo-Reverb-Effektpedal mit drei Reverb-Typen und Motorfadern
Gefertigt in den USA
Verbindet die Chase Bliss Automatone-Technologie mit einem Reverb-Algorithmus von Meris
Liefert authentische Reverbs im Stile der späten 70er
Drei Reverb-Modes (Room, Plate, Hall)
Sechs Motorfader zum Einstellen von Pre-Delay, Mix, Treble, Cross, Mids und Bass
Drei Clock-Modes für Fidelity und Pre-Delay des Reverb-Effekts (Hi-Fi, Standard, Lo-Fi)
Drei Diffusion-Modes (Low, Med, High)
Drei Tank-Mod-Modes für die Modulation innerhalb des Reverbs (Low, Med, High)
30 Speicherplätze für Presets, aufgeteilt in 3 Bänke à 10 Presets
Jump-Funktion zur Schnellauswahl bestimmter Presets
Stereo-Ein- und Ausgänge
Aux-In
MIDI-In und MIDI-Thru
Bypass- und Preset-Fußschalter
Anschluss für optional erhältliches Expressionpedal
Stabiles Gehäuse
Betrieb mit optional erhältlichem Netzteil
Das Chase Bliss Audio CXM 1978 liefert vielseitige Reverb-Sounds mit authentischem Seventies-Charme. Die motorisierten Fader erlauben das Abspeichern und Laden von Presets.
Das Chase Bliss Audio CXM 1978 im Überblick
Das Chase Bliss Audio CXM Pedal verbindet die innovative Automatone-Technologie der amerikanischen Effektschmiede mit einem Vintage-orientierten Reverb-Algorithmus der Spezialisten von Meris zu einem besonders vielseitigen Reverb-Pedal mit dem Charme der ersten digitalen Hall-Effekte vom Ende der 1970er Jahre. Neben drei grundlegenden Reverb-Typen bietet das Stereo-Effektpedal umfangreiche Möglichkeiten zum Einstellen des Effekts, wobei praktische Motorfader und die digitale Steuerung das Speichern von bis zu 30 Presets ermöglichen. Nicht zuletzt bietet das Chase Bliss Audio CXM 1978 umfangreiche MIDI-Funktionen und die Möglichkeit zum Anschluss eines optional erhältlichen Expressionpedals.
Das Chase Bliss Audio CXM 1978 im Video:
Drei Reverb-Typen und umfangreiche Klangoptionen
Der von Meris für das Chase Bliss Audio CXM 1978 entwickelte Reverb-Algorithmus orientiert sich klanglich an den ersten digitalen Hall-Effekten vom Ende der Siebziger und bietet mit Room, Plate und Hall drei grundlegende Klangfarben. Das Clock-Setting bestimmt hierbei die Klangtreue und Pre-Delay-Zeit. Während der Standard-Modus mit 24 kHz Sample-Rate und 16 Bit Auflösung den Charme der Seventies beschwört, hebt Hi-Fi mit 48 kHz und 32 Bit den Klang auf ein modernes Level, ohne die Vintage-Eigenschaften zu verleugnen. Das Lo-Fi Setting hingegen überzeugt mit im besten Sinne "kaputten" Klangfarben für kreative Klangexperimente. Die Tank-Mod- und Diffusion-Settings nehmen darüber hinaus Einfluss auf die Modulation und den Zerfall der Hallfahne.
Motorfader und Presets
Zum Einstellen von Pre-Delay, Effekt-Mix, Bass, Mid, Treble und der Crossover-Frequenz zwischen Bass und Treble bietet das Chase Bliss Audio Automatone CXM 1978 sechs Motorfader, die sich besonders präzise Bedienen lassen. Außerdem erlauben die motorisierten Schieberegler das Abspeichern ihrer Einstellung, sodass einmal gefundene Reverb-Settings nicht verloren gehen. Hierbei bietet das Chase Bliss 30 Speicherplätze, die sich auf drei Bänke verteilen. Neben der intuitiven Bedienung über die Preset- und Bypass-Fußschalter lässt sich das Pedal außerdem über MIDI steuern.
Das CXM ist schlicht und einfach das Bestklingendste Reverb Pedal auf dem Markt. Ich habe das Pedal soweit mit folgendem verglichen: Axe FX II, Fractal audio Reverb VST, Mooer ocean machine, TC Gmajor reverb und einen Sack voll anderer Reverb VSTs von u.a. Native instruments und Stock studio one . Es ist nicht so, das die anderen Reverbs nicht auch gut klingen ( Fractal Zeug kommt schon sehr nahe ran, aber noch nicht ganz), aber wenn man das CXM ( durch die Bank) im Vergleich daneben stellt, merkt man sofort, wie allen die Räumlichkeit und der "3d-Effekt" abhanden kommt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie nach einschalten des CXm die Wand hinter den boxen zu verschwinden scheint und ein wie auch immer geformter Raum auftaucht. Gerade die Room Settings die ich beim CXM höre, sind das Beste was ich je gehört habe. Es fiel mir noch nie so einfach mir vorzsutellen, wie der dazugehörige Raum ausschauen muss, den ich gerade höre. Das ist mir noch bei keinem Reverb vorher passiert ( mir fehlt leider der Vergleich zu den Highend Studio Room Prozessoren, aber ich stelle mir vor das die so ungefähr klingen. Experimentelles ist im Lofi modus dabei, das Ganze lässt sich kinderleicht bedienen und die Expressionfunktionen sind idiotensicher implementiert. Über Midi kann ich leider noch nichts sagen. Einziges Manko find eich, das wenn man schon Motorfader und MIDI hat, warum baut man da nicht noch nen simplen MIDI Controller ein,so das die Fader auch als Controlsurface für z.B. VSTS nutzbar sind. Alles in allem sein Geld wert, wenn man einen an der Waffel hat :)
Verarbeitung
Klang
Bedienung
Features
Preis/Leistung
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Endlich gutes und handliches Outboard-Reverb fürs Studio
Ich benutze das Reverb fürs Homestudio, auf dem Gitarrenboard wäre es mir schlicht zu schade bzw. überkandidelt, ist aber natürlich auch möglich. Das Reverb lässt sich auf Studiopegel betreiben, dafür gibt es eine Umschaltung. Die Verarbeitung ist sehr gut, die Fader wirken allerdings etwas klapprig im Handling, da hätte ich mir mehr versprochen. Zum Klang: ja, es klingt tatsächlich in meinen Ohren besser, als ein Plugin, ich habe viele gute in Verwendung gehabt (Altiverb, UAD, Valhalla, etc.), die Plugins wirken weniger lebendig und flacher als das CXM. Das macht sich besonders im Mix hörbar durch eine verbessere Ortung der Quellen und Dreidimensionalität. Die Klangvariationen sind dabei sehr vielseitig, von angenehm-clean bis schön schmutzig ist somit eine große Bandbreite möglich. Ich hatte auch mal ein Bricasti, welches ich wieder verkauft habe, weil es zu steril klang, hier ist das nicht der Fall. Mit den Fadern ist man schnell am Ziel. Einzig bei der Modulation hätte ich mir mehr Stärke gewünscht. Eine Updatemöglichkeit scheint es nicht zugeben, vielleicht kommt die irgendwann über Midi? Mein Fazit: das Reverb ist eine gute Anschaffung auch fürs Studio und wertet den Mix auf.
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