Overdrive-Effektpedal mit Regular- und Fat-Voicing
Mit dem Carl Martin DC Drive 2018 schickt die dänische Effektschmiede ein kompaktes Overdrive-Effektpedal ins Rennen, das klangliche Vielseitigkeit mit einer intuitiven Bedienung verbindet. Wie gewohnt gestatten die Regler für Drive und Tone das Einstellen der Verzerrung und ihres Höhengehalts, während das Level-Poti die Ausgangslautstärke bestimmt. Darüber hinaus bietet das Carl Martin DC Drive ein Regular-Voicing für klassische Sounds und ein Fat-Voicing mit gesteigertem Bassgehalt.
Klassische Overdrive-Pedale gibt es viele, ebenso wie Distortion- oder Fuzz-Effekte. Viel seltener sind allerdings gut ausbalancierte Verzerrer im Midgain-Bereich, die gut vor einem cleanen Amp funktionieren und auch als Einkanaler ein breites Spektrum abdecken. Der DC Drive schließt diese Lücke mit einer guten Zerrstruktur, die auch bei voll aufgedrehtem Gainregler immer transparent bleibt. Ein Plus ist der Fat-Schalter, der den Sound nochmal verdichtet und eine kleine Schippe drauflegt. Das Gehäuse selbst ist etwas kleiner, irgendwo zwischen den klassischen Formaten und den Mini-Pedalen. Man bekommt es auf dem Board auf jeden Fall sehr gut unter. Schade finde ich nur, dass das mechanische Klickgeräusch vom Bypass-Schalter so laut ist.
Verarbeitung
Klang
Bedienung
Features
Preis/Leistung
0 von 0 fanden diese Rezension hilfreich
Sie haben diese Rezension bereits bewertet.
War diese Rezension hilfreich?
Sie haben diese Rezension bereits gemeldet.
Diese Rezension melden
Diese Rezension löschen
Möchten Sie diese Rezension wirklich löschen ?
Verarbeitung der Änderung kann einige Zeit dauern.