Boutique-Style 100-Watt 3-Kanal Röhren-Topteil mit INFINIUM Valve Life Multiplier, Tri-Mode Rectifier, Hall und VARIPOWER.
Und obwohl seine Flexibilität und Features ihn zu einem idealen Studio-Amp machen, ist sein wahrer Bestimmungsort die Bühne. Geschaltet wird der Amp hier über ein externes 6-Wege-Fußboard - MIDI versteht er übrigens auch! INKLUSIVE 6-fach Fußschalter!
Features: Handgefertigter und handverdrahteter 100-Watt Vollröhren-Verstärker Class A/B Verstärker 4x 6L6 Röhren (umrüstbar auf EL34) Revolutionäre INFINIUM Valve Life Multiplier-Technologie: 3 vollkommen unabhängige Kanäle (5 x 12AX7 Röhren) mit schaltbaren Voicings (Classic, Vintage, Modern) 3 einzigartige Gleichrichter-Modes mit 2x 5U4 Röhren und Silizium-Dioden Integrierter hochwertiger Hall mit separater Regelmöglichkeit VARIPOWER Regler ermöglicht das stufenlose Herunterregeln der Amp-Leistung Separate Gain-, Bass-, Mid-, Treble-, Presence- und Volume-Regler für jeden Kanal Regel- und fernbedienbarer Booster für den ultimativen Punch beim Solo-Spielen Solides 6-fach Fußboard zum Fernbedienen von Kanalwahl, Boost, Hall und Effektweg Zweitfunktion als MIDI IN/THRU zur kompletten MIDI-Kontrolle Manuell- oder automatisch zuweisbarerEffektweg mit separaten Send- und Return-Level-Reglern Buchsen zum Anschluss eines externen Fußschalters zur Fernbedienung von Kanalwahl, Boost, Reverb und Effektweg Line-Out mit separatem Level-Regler Multi-Impedanz-Speaker-Ausgänge (4, 8 und 16 Ohm) unterstützen den Einsatz nahezu jeder Lautsprecherbox
!!! 3 Jahre Music Store Garantie !!!
!!! 30 Tage Money Back Garantie !!!
Erst mal großes Lob ans Store Team, Do. bestellt, Mo. schon geliefert. Mit großen Erwartungen ausgepackt, zum Glück präpariert durch viele Kommentare auf den Foren und ein Interview mit dem Chefdesigner, dann realistisch gecheckt und für prima gefunden.
Achtung: Das Infinium Röhren Prüfsystem benötigt so 1-2 Stunden strammes Spielen, bis sich alles eingependelt hat und die Lichter hinten ausbleiben, kein Grund zur Panik wenn der Trirec anfangs etwas Geräusche macht. Nach Stabilisierung rauscht er bei hohen Gain Einstellungen recht wenig und die werksseitigen 6L6 sind schon die richtige Wahl. Tweedmäßiger kommt es mit nur 2 Stück 5881, aber dafür ist der Trirec ja nicht konzipiert. Tuberectifier an und Variopower auf 1, dann kommt man von der Endstufe her einem Bassman sehr nahe.
Nun Klartext:
Das 3 Kanal Konzept lehnt sich zwar an den Recto an, ist aber durchaus eigenständig, wie der 1 : 1 Vergleich zeigt. Die Lautstärkesprünge sind in den Modes nicht ganz so ausgeprägt und etwas an Brachialität fehlt dem Bugera, aber dafür kommt er mit anderen Vorteilen.
Einmal die Varipower. Lt. Chefdesigner ist die 1 Watt Stellung nicht wirklich leiser als die mit 100 W, aber … bringt die passende Endstufensättigung. 4 Stück 6L6 - auch mit Tuberectifier - in die Sättigung zu bringen bedingt Fluglärm, der Trirec hingegen bringt bei Zimmerlautstärke (MV plus Variopower entsprechen runter geregelt) den gewünschten sag und verzerrt legt er noch mal eine Schippe Obertöne drauf und Tone, Tone, Tone. Wenn man über Return externe Mark I ähnliche Signale eingibt, erhält man mit der 1 W Stellung Santana Nachbar schonend. Das kann Mesa nur richtig laut, Punkt!
Die Breite ist übrigens 687 mm, sonst sähe es auf einer 412er Box zu mickerig aus.
Die FX loop ist gewöhnungsbedürftig, man muss Send Return voll aufdrehen will man ein line out Signal abnehmen, um z.B. einen Kopfhörer Verstärker betreiben zu können. Dies gilt auch für 3 kanalige set ups, so weit man den MV vom Trirec nutzen möchte. Ach ja, da ist ja noch der slave out. Aber da ändert sich das Signal immer auch bei Änderung des MV und die Presence Regler sind aktiv, was man oft gar nicht unbedingt möchte, so man Effekte R L über einen Stereopoweramp plus getrennte Boxen sich antun möchte.
Nun zum Klang. Alle EQ Variationen bringen was, aber … im Kanal 1 ist der EQ pre gain angeordnet. Hier ist wie beim Clean Kanal des M... JVM 410 der EQ an der 1. Vorstufen Röhre. EQ
auf Null, kein Signal, was vintagemäßig auch seinen Reiz hat. Besonders die Drive Variante von CH 1 des Trirec lebt davon, JMP pur. Kein 2203 Clone, eher early 70th.
CH 2 und 3 sind ähnlich aufgebaut, EQ post gain und sehr Regler aktiv.
Kürzlich habe ich mal einen Blackstar HT 100 testen können. Der Trirec erfüllt für mich den Slogan find the sound in your head, der HT 100 leider nur bedingt. Die Gain Sprünge von Classic über Vintage nach Modern sind nicht so ausgeprägt wie beim Recto, aber besser handhabbar. Modern bringt nur eine Anhebung der Presence in der Endstufe, d.h. wirkt nicht über Signale vom Send, aber über slave out. CH 2 ist prädestiniert für Classic und Vintage, CH 3 für Modern. Da findet man das heiß ersehnte Brett, was mir z.B. der 6262 nicht bringen konnte.
In Summe: Bis auf den eher mäßigen Reverb ein toll klingender Amp für den ambitionierten Heavy Rocker und Schwermetaller. Weichgespülte F... Surfsounds kann wer möchte über die FX loop einspeisen und hat so ein 4 kanaliges set up, A/B Schalter fürs Gitarrensignal und F... Preamp vorausgesetzt. Clean ist nicht so ganz der Brüller beim Trirec, daher CH 1 besser auf Drive lassen - der bringt´s - und schwebende Clean Sounds eher von Extern einspeisen. Per FS sind ja alle 3 Kanäle abrufbar und die FX loop auch. Der Boost übrigens ist ein 2. MV und wirkt nur auf die Endstufe. Verzerrt also den Preamp nicht noch mehr wie z.B. bei den Laney IRT Modellen und beim VH/GH 100.
Meine Me
Was soll ich sagen Wolle1802 hats eigentlich auf den Punkt gebracht.
Ich habe im Store einige Amps getestet...hatte auch zwei Favoriten, wollte eigentlich keinen Bugera kaufen, bei dem Preis hats dann doch in den Fingern gekrabbelt und mich verdammt neugierig gemacht...dann noch im Internet recherchiert....... da es bei uns keinen Bugera im Laden gibt hab ich Den dann einfach mal bestellt und war hin und weg, der Erste Eindruck schon beim Auspacken ist das Teil einfach gewaltig... das Designe stimmt, dann sofort an die Spannungsquelle angeschlossen und ein schönes warmes Feuerrotes Licht begrüßte mich, also keine LEDs mehr nachrüsten!! das Bedienen der Potis vermittelt einen sehr hochwertigen Eindruck, der Rest ist eigentlich intuitiv... ich hab meine Gitarre angeschlossen und einfach die drei Kanäle mit den verschieden Einstellmöglichkeiten durchgetesten. Der Trirec klingt gewaltig, voll.....Modern Metallisch..... Fazit: Der Trirec bleibt bei mir!!!! Der kostet nur die Hälfte von meinen bisherigen Favoriten E... bzw. Bl..st., drückt aber nicht weniger kräftig!!! sehr beeindruckend!!!! dazu hat er noch einen 6fach Fußschalter und Alles was ein Großer Amp braucht!!! Das der Trirec unter 1000€ zu haben ist, ist schon genial........ KAUFEN !!!!!!!!!!
Alls erstes muss ich mich für den tollen Service vom Music Store bedanken. Alle Mitarbeiter mit denen ich Kontakt hatte waren kompetent und sehr freundlich.
Ich habe ein B-Ware Gerät erhalten und obwohl ein optischer Mangel am mitgelieferten Bodentreter beschrieben wurde konnte ich diesen bis jetzt noch nicht finden.
Das Gerät war für ein B Gerät super verpackt. Alle Regler standen nach dem Auspacken auf 0.
So erlebt man keine laute Überraschung wenn man den Amp anmacht.
Alle Potis lassen sich sauber bewegen und auch die Schalter sind super verarbeitet.
Kommen wir zum Klang!!!
Dieser Verstärker ist nicht nur für brachialen Metal geeignet, nein er kann auch Rock, Blues, Punk, Clean, Hard Rock....usw. ein echtes klangliches Multitalent.
Wie die anderen Herren hier schon schreiben haben die 2 Gainkanäle jeweils 3 Klangwahlschalter und der Cleankanal kann zwischen Clean und Dirty (leichte Zerre) umschalten.
Die Treble/Mid/Bass Regler sind für jeden Kanal seperat und verrichten ihren Dienst sehr gut.
Über den Varipower Poti lässt sich die Endstufe schon mit kleinerer Lautstärker zum Ausbrechen bringen.....also....Endstufenzerre bei genehmer Raumlautstärke.
Der FX Loop ist für Send und Return jeweils in der Lautstärke anpassbar. Auf der Rückseite kann man Loop auf daueraus/ein, Remote und Channel stellen. Im Channelmodus merkt sich der Verstärker ob der FX Loop im jeweiligen Kanal an war oder nicht beim umschalten.
Der Boost ist sehr brauchbar und auch der Reverb kann sich blicken lassen. Hinzukommt das FX Loop, Boost und Reverb über das mitgelieferte Pedal ein und ausschalten lassen.
Alles in allem ist dieser Amp für das Geld der pure Wahnsinn und ich wüsste tatsächlich nicht warum man auf teurere Varianten ausweichen sollte.
Das ist ein fetter Röhren-Amp zum Taschengeldpreis.
Ich finde ihn super. Alles Sounds sind toll, auch clean. Einzigst fehlt mir vielleicht ein USB-Anschluss ... aber hat an so einem Amp eigentlich auch nichts zu suchen.
Am Ende habe ich mich von Ihm getrennt, weil er beim Kanalwechsel immer (fast immer) geknackt hat.
Ich würde ihn empfehlen!