Das Behringer X AIR 16 ist ein digitaler Rackmixer mit integriertem WLAN-Router zur Fernsteuerung über PC, Tablet oder Smartphone. Ganz gleich,
Die 4 internen Effekt-Prozessoren, die mit einer großen Auswahl an klassischen Effekt-Varianten in Studioqualität ausgestattet sind, lassen sich schnell alle notwendigen Einstellungen vornehmen,
Dabei helfen die für jeden Kanal relevanten Gates, 4-Band-Equalizer und ein Kompressor. Dies gilt auch für die Ausgangskanäle, die ebenso mit einem Kompressor, einem 6-Band-EQ oder einem grafischen 31-Band-EQ ausgestattet sind. Dank des USB-Ausgangs, lässt sich das Summen-Signal zur Kontrolle auf einen Rechner ausspielen und aufzeichnen.
Für kompakte Bands, Akustik-Combos und kleinen Besetzungen, ist das X AIR 16 eine ideale Lösung!
Erstmal der Negativpunkt: der eingebaute Router ist ok für den Proberaum, wenn man sich mit dem Mischer jedoch in die Öffentlichkeit wagt ist eine guter, externer Router Pflicht, sonst sind Verbindungsprobleme quasi vorprogrammiert. Mit einem gut ein- und aufgestellten externen Router (zumal wenn man im 5GHz Band arbeitet) ist alles prima, ich arbeite seit gut vier Jahren drahtlos und hatte auch bei großen Veranstaltungen (Stadtfeste u.ä.) noch nie Ausfälle zu beklagen, oft lege ich noch ein LAN-Kabel für den Fall der Fälle bereit, habe es jedoch noch nie gebraucht.
Ansonsten sind die Features des XR16 wohl bekannt, für mich war er die bessere Wahl gegenüber dem XR18 weil ich dessen Funktion als USB-Audiointerface nicht brauche, wohl aber die Möglichkeit des XR16 (die dem XR18 abgeht) ferngesteuert Audio von einem USB-Stick abzuspielen. Für Theater/Kleinkunst-Sachen bei denen oft mit Halbplaybacks gearbeitet wird genau richtig. Die vier Monitorwege reichen mir und es sind zwar nur acht Mikrofonvorverstärker vorhanden, die acht Klinken/Line-Inputs sind jedoch symmetrisch und mit einfachen Adapterkabeln lassen sie sich ebenfalls in XLR-Inputs verwandeln - prima für Line-Quellen aller Art. So lässt sich dann auch mal eine kleine Band mit dem XR16 mixen, wenn etwa die Drums mit Kick, Snare, Overhead auskommen.
Alles in allem: tolles Gerät zu einem tollen Preis.
Ich nutze die Behring XR16 Stagebox für DJ Anwendungen und bin sehr begeistert über die vielen Funktionen. Das einzige was ich ein bisschen vermisse, ist eine Delay Funktion der verschiedenen Ausgänge. Die Bedienoberfläche auf dem iPad als auch auf dem Computer gleicht der X-32 Software, weshalb ich auch recht schnell damit zurecht kam, auch wenn nicht immer sofort klar ist welche Funktion oder Einstellung wo zu finden ist.
Die Netzwerkverbindung ist durch die 3 Modis (die per Schalter wählbar sind) sehr flexibel, da so das Gerät in jede Umgebung problemlos integriert werden kann. Oder wenn kein Netzwerk vorhanden ist, kann einfach das eigene WLAN des XR16 aktiviert werden (ein Kennwort sollte nachträglich eingestellt werden, da die Verbindung werkseitig offen ist).
Nach Öffnen der iPad App wurde das vorhandene Gerät sofort im Startbildschirm angezeigt und durch ein Tipp darauf erschienen die Regler und man konnte sofort loslegen.
Die Anzeige der Levelmeter ist meiner Meinung nach ein ganz klein wenig verzögert, was aber für mich kein großes Problem ist.
Mit den beiliegenden Rackwinkeln ließ sich das Gerät problemlos im Rack einschrauben. Schade ist jedoch, dass keine NEUTRIK-Buchsen verbaut sind, aber irgendwo muss der Preis ja auch herkommen. Verbaut sind Buchsen von "Zwee".
Insgesamt ein sehr gelungenes Produkt für kleine Hobby- aber auch Professionelle Anwendungen, mit klarer Kaufempfehlung.
Wir haben im Proberaum die Konkurrenten Behringer XR16 und Soundcraft UI12 verglichen. Als akustisches Trio, das meist mit Mischmensch - ab und zu aber auch ohne - unterwegs ist, wollten wir auf digital umstellen.
1. Verbindung:
UI12: Der Access-Zugang ist kinderleicht mit einem Browser zu bewerkstelligen und geht überaus schnell. Super Bedienoberfläche.
Behringer: Man muss die Win-App von der Musictribe-Seite herunterladen. Funktionierte super mit Windows und Android. Beim Apfel muss man bezahlen? Die Benutzeroberflächen sehen verschieden aus.
XR und UI-Oberflächen lassen sich beide leicht konfigurieren.
2. Soundcheck:
UI12: Grundrauschen ohne Ende. Ein Montagsgerät?
Behringer: Vom Klang her gut, so gut wie kein Grundrauschen.
Zitat unseres Mischers: "Die Leute sehen keine App, aber hören das Rauschen." Deshalb haben wir uns für den Behringer XR16 entschieden.
3. Unverbindliches Fazit:
Die Apps des Behringer funktionieren, über die Wlan-Verbindung können wir keine Aussage machen, da alles im Umfeld von 3m getestet wurde und gut gearbeitet hat. Ein Router wird aber schon aus Sicherheitsgründen vonnöten sein. An den Dynacords klingt alles sauber. Wir haben überlegt, ein anderes Soundcraft auszuprobieren, weil wir uns nicht vorstellen können, warum das Rauschen so penetrant war. Das Behringer hat uns aber doch überzeugt und hat außerdem mehr Ausstattung. Günstiger ist s auch noch.
Wie im Titel erwähnt ist es aber ein Erstversuch gewesen. Vergleicht die Mixer selbst - denn vieles ist auch nur Geschmackssache und Markendenken.
Habe sowohl den Behringer X Air 16 wie auch den Soundcraft Ui16 bestellt und ausprobiert. Am Ende gingen beide zurück obwohl beide Geräte klasse sind. Dazu später... Beide habe ich im Proberaum/Homestudio ausprobiert. Warum? Auf meinem letzten Gig (Gitarre, Schlagzeug Gesang) fehlten mir an meiner Lucas Nano 300 einfach Klangregelungsmöglichkeiten. Eigentlich wirklich Jammern auf höchstem Niveau. Aber den Analogmixer wollte ich mangels Platz nicht mitschleppen. Den Behringer habe ich einen Tag lang ausprobiert. Super Teil und unterm Strich mehr Möglichkeiten als der Soundcraft aber eben auch komplizierter weil umfangreicher. Auch wenn ich beruflich aus dem Bereich Hardware/Software komme, das ist Hobby und muss einfach zu bedienen sein. Und da finde ich den Soundcraft besser, viel besser. Viele Presets, die man einfach bei Bedarf anpassen kann, grafische Darstellung von Effektgeräten und Amp Simulation. Da kommt das Auge besser klar. Immerhin sind beide Geräte für meine Zwecke extrem umfangreich. Vermutlich nutze ich eh nur 15% des Potenzials! Die beiden gingen zugunsten eines Soundcraft Ui24r zurück, weil der Multitrack Recording auf USB Sticks ermöglicht und ein Normaler Bildschirm anschließbar ist, den man per Maus bedienen kann. Das ist mir Zukunftssicherer. Beim 16er geht nur Touchscreen! Das auch ein Grund gegen Behringer. Dort geht alles nur per App. Wird irgendwann ein Betriebssystem Update nicht mehr unterstützt, kann das Gerät in die Tonne. Mit einem Shortcut der Browserseite des Soundcraft auf meinen iPads, ist Bedienung aber genau so schick und Fullscreen wie eine App. Soundcraft hat dafür eine online Demo parat. Einfach mal testen. Das Konzept Soundcraft hat mich überzeugt aber der Behringer ist auch ein Killergerät und eine ganze Ecke kleiner, bei besseren Anschlussmöglichkeiten! Und natürlich auch beim Preis! Aber was nützt das, wenn die App irgendwann nicht mehr nutzbar ist?
Benutze windows 7 uns 11.
Geht ganz gut, nicht Perfect...
Hat fast alles was ich brauche.
Saves sind sehr usefull.
Nie mehr Analoge .