Die optische Zentrale des X32 ist das 7 Zoll große, hintergrundbeleuchtete Farb-TFT Display (non touch). Im Zusammenspiel mit den Tasten (Layer up/down, Page select) und den acht Funktionstastern auf der rechten Seite führt der Weg in die Unter-Menüs. Parameteränderungen nimmt der Anwender mit den sechs Drehencodern (mit Push-Funktion zur Eingabebestätigung) unterhalb des Displays vor. Dieses
Sie sagen doch über den eigentlichen Charakter am meisten aus. Das X32 arbeitet nicht mit einer fixen Arithmetik, sondern mit 40-Bit-Fließkomma-Technik, welche den Vorteil bietet, dass der pultinterne Signalfluss nicht übersteuern kann. Damit die Signalqualität von Beginn an auf hohem Niveau bleibt, sind die eingebauten Mikrofonvorverstärker ein Design aus dem Hause Midas (sowohl im Pult als auch in den S16 Stageboxen). Wer genauer hinsieht, der findet im X32 einiges an Merkmalen aus den Traditionshäusern Midas und Klark Teknik. So nutzten beispielsweise die S16 Stageboxen die Klark Technik SuperMAC Netzwerktechnologie. Stichwort Effekte: Das X32 bietet acht Stereo-Effekt-Slots, die sich wahlweise als Send- oder Insert-Effekt ansteuern lassen. Die Effektauswahl deckt viele Standardanwendungen ab und besteht aus sieben Hall- Algorithmen (beispielsweise auch eine Nachbildung der „Weltraumwaschmaschine“ EMT-250 und dem Raumsimulator Quantec QRS), zwei Delay-Effekte, eine Modulationsabteilung mit Chorus, Phaser, Flanger und eine Handvoll eher ungewöhnlicher Effekte (Transienten Enhancer, Limiter, Exciter, Gitarren-Amp, Tube
...dürfte sich der Kandidat ebenfalls wohlfühlen. Gleich vier Möglichkeiten gibt es, um MIDI-Daten zu bearbeiten, zudem unterstützt das X32 das Mackie Control und das HUI Protocol. Über die UDKs (Assign Sektion) dürften sich sogar Transportfunktionen (Play, Stop, Record) implementieren lassen. Kopfhörermixe erstellt man mit dem optionalen P16M Monitorsystem oder über die Mixbusse.
Mit den Abmessungen 90 cm breit, 55 cm tief und 23 cm hoch und einem Gewicht von knapp 20 kg kann man das Pult alleine auf ein Transflex
Das
Seit Samstag 17.06.2017 bin ich nun stolzer Besitzer eines Behringer X32 Compact (für mehr reichte der Platz nicht)
Was soll man groß über dieses Pult schreiben. behringer hat damit eine neue Dimenson in Sachen Digital Mixer erreicht. Andere nahmhafte Hersteller nehmen ein vielfaches mehr für weniger Austattung.
Die Routingmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Die Effekte klingen einfach nur gut,- ok da hat man sich das Know How von Midas und Klark zu nutze gemacht.
Eingänge und Ausgänge sind zur Genüge vorhanden, sodas man durchaus große Produktionen fahren kann.
Das Pult hat einen schönen linearen Klang was dem Mix zu Gute kommt. Equalizer, Compressoren und Limiter arbeiten sauber und direkt.
Kleines Manko, welches aber nicht groß ins Gewicht fällt ist, das der Treiber für das USB Interface nicht installiert werden kann wegen der fehlenden Signatur bzw. Windows 7 erkennt diese nicht und weißt den Treiber ab.
Abhilfe ist schnell gefunden. Auf der Microsoftseite ein Sicherheits Update (KB3033929 für Win 7) runterladen und installieren, Schon klappts auch mit dem Treiber. Behringer weist auch auf der Homepage darauf hin.
Das ganze schmälert aber nicht meinen Eindruck und die funktionalität des Pultes.
Mit dem USB Interface stehen einem 32 in und out Kanäle zur Verfügung. Also, wer da nicht mit auskommt ... hmmmmm.
Das Pult hat auch inen DAW Controller der lediglich aktiviert werden, - und in der Software am PC eingestellt werden muss. Mit den Bus fadern hat man dann die Möglichkeit die DAW zu steuern.
Ich habe allerdings einen ICON Qcon DAW Controller und der arbeitet einwandfrei unter Cubase. Es gibt keinerlei Treiberprobleme.
Zu diesem Pult kann ich nur sagen Daumen hoch und klare Kaufempfehlung.
Achja,- es gibt auch einen richtig leckeren Kaffee im Store,- denn lass ich mir nicht nehmen,- wenn man schonmal da ist ;-)
Service gut, Beratung gut, alles Gut im Store ;-)
Also nix wie hin ;-)
Seit 25 Jahren benutze ich Behringer Equipment. Als Student im Heimstudio war eigentlich sämtliches Outboard von Behringer. Composer, Edison, Denoiser, Pre-Amp, Ultrafex, DI-Boxen usw. Persönlich hatte ich nie ein einziges Problem mit diesem Equipment. Ich weiß, daß die "echten Profis" beim Namen Behringer die Nase rümpfen und "Behringerbashing" in online Foren äußerst beliebt ist. Mittlerweile ist aus dem Heimstudio ein Profi-Studio geworden und die Anzahl der Behring Geräte im regelmässigen Einsatz ist geringer. Zwei Headphoneamps und einige DI-Boxen laufen aber noch immer. Für Liveauftritte mit kleinen Ensembles hatte ich in der Vergangenheit ein Yamaha DM1000 Pult. Die Bedienung hat mich als 02r 96 Nutzer im Studio immer verwirrt. Ähnliche Bedienung, aber dann doch nicht identisch. Es war einfach sehr umständlich zu bedienen. Jetzt habe ich das X32 Compact und auch wenn es fast ketzerisch klingt, das vielseitigere Pult im Betrieb. Die Flexibilität ist ungleich größer, alleine schon die Stagebox Option via Netzwerkkabel ist ein Kaufargument. Die Motorfader machen im Vergleich zu denen im 02r 96 einen sehr guten Eindruck; wer hier luftkissenartige Lautlos-Fader erwartet muss halt ein mehrfaches im Preis investieren. Der Erfolg der X32 Serie spricht für sich. Das X32 ist in seiner Preisklasse und weit darüber hinaus konkurrenzlos.
Als Oldie in der Musikerbranche, erster Auftritt 1973, hab ich hier die ganze Entwicklung durchgemacht. Vom 33 Watt Verstärker mit 2 Eingängen zur Festzeltbeschallung, Dynacord Gesangsverstärker, Federhall, Bandechos ein Fortschritt, 3 Bandklangregelungen, die ersten Mischpulte mit sym. XLR Eingängen, Mischpulte mit parametrischen Mitten, usw. schließlich gelandet bei MITEC Mischern, wo ich alle Größen besessen habe. Beim letzten Musicstore Besuch im letzten Jahr interessierte ich mich schließlich für den Fortschritt, digitale Mischpulte und man zeigte mir den Behringer x32 Producer und Compact und sagte leis: " arbeitet jetzt mit Midas zusammen, Geheimtipp, alles drin, kein Rauschen, einfache Bedienung"
Jetzt wagte ich den Kauf und siehe da: Es stimmt.
Sogar ohne einen Blick in die Gebrauchsanleitung gelang es mir das angeschlossene Mikrofon einzupegeln, den Klang einzustellen und auf den Master- und Kopfhörerausgang zu legen. Schnell entdeckte ich auch die große Anzahl der Effekte, mit Simulationen bekannter Oldies, Analyzer, Equalizer der absolute Wahn was da alles drin ist, da kann ich ja ein ganzes Rack zu Hause lassen.
Völlig verblüfft war ich auch wie einfach es war das Eingangssignal auf die verschiedenen Ausgänge zu mixen. Eine neue perfekte, kompakte Welt.
Schade allerdings, dass es keine deutsche Gebrauchsanleitung gibt, das ist mein einziger Minuspunkt.
Nachdem ich schließlich noch die DVD Hands on x32 gekauft hatte, komme ich super klar mit dem Mischpult. Auch das Update auf die neue Software war problemlos.
Ich kann keinen Mangel feststellen, ein super Gerät, ein Tausendsassa.
Gespannt warte ich schon auf die angekündigte neue SD 8 Stagebox, dann ist für meine Zwecke alles perfekt.
Mixe meine Band mit 5 Musikern, Ghospelchöre, Zunftabende mit 10 verschieden Darbietern, Galaabende.
Mit dem Behringer x32 Compact, alles kein Problem und das Effektrack bleibt zu Hause.
Habe mir das Behringer x32 Compact zugelegt und
bin nur noch begeistert.Der Mixer ist sehr gut vorallem im Preis ,kann sagen nach 3monaten habe nichts verkehrtgemacht.durch die ganzen maschinen on board autark vor allem in den effekten.für eine Hobbyband ist das teil der reine und schöne luxus
Anfangs etwas skeptisch gegenüber der Marke habe ich dennoch den Versuch gewagt und vorerst das XR18 für kleine Jobs bestellt welches ja bekanntlich auf derselben Mixing-Engine aufbaut wie die X32 Familie.
Nach bestandenen Stresstest über den Sommer habe ich mich jedoch derart an die Features und Funktionen wie USB Audiointerface, Tablet Steuerung usw. gewöhnt, dass ich nicht um die Bestellung eines X32 Compact umher kam.
Nun gesellt sich also auch ein geniales Arbeitsumfeld bzw. Bedienkonzept zu oben Genanntem. Wer irgendetwas in seinem Workflow vermisst legt sich die Funktion einfach auf eine der 8 freibelegbaren Tasten (welche noch in 3 Bänke unterteilt sind). So habe ich z.B. direkten Zugriff auf SendsOnFaders pro entsprechenden MixBus (wie ich es vom 02R gewohnt war). Übrigens: beim Compact lassen sich seit FW2.0 alle 16 Fader für Input Channels nutzen (Einfach die beiden entsprechenden Pagetasten z.B. 1-8 + 9-16 drücken).
Besonders möchte ich allerdings den Klang und die Effekt Engines hervorheben. Bisher nur mit dem 02R in Kombination mit einem MPX1 von Lexicon unterwegs ist das hier doch was ganz Anderes. Angefangen mit der niedrigen Latenz über den deutlichen größeren Gainumfang der Preamps bis hin zu den Effekten.
Seitdem ich vom 02r umgestiegen bin wurde ich unabhängig voneinander auf den tollen Sound angesprochen… das mag zum Großteil an den genialen FX Engines der XR18 / X32 Serie liegen
(obwohl auch schon das MPX1 bereits gute Dienste verrichtete) wobei ich mir sicher bin, dass auch die Arbeitsweise der Dynamics und EQ’s einen Teil dazu beitragen.
Zu guter Letzt sei noch der Blick auf das inzwischen verfügbare Zubehör zu werfen. SD8, SD16 oder 32er Stagebox bis hin zu erweiterungskarten für MADI oder Dante… 32x32 Anbindung an z.B. Waves Multirack usw. alles zu dem Preis. Die Verarbeitung gefällt. Was will man im Bereich 40 Inputs mehr?
Von mir eine klare Empfehlung.