300 Watt Bassverstärker mit zwei Kanälen, Graphik-EQ, Kompressor und Ultrabass Processor, inklusive Fußschalter
Kompakter Bassverstärker
Solid State Schaltung mit Class D Endstufe
300 Watt Leistung @ 4 Ohm (180 Watt @ 8 Ohm)
Clean-Kanal mit Gain-Regler
Distortion-Kanal mit Reglern für Gain, Shape und Level
Graphischer 7-Band-Equalizer mit FBQ Spectrum Analyzer
Integriert One Knob Kompressor mit On/Off Schalter
Ultrabass Subharmonics Processor mit On/Off Schalter
Master Volume
Serieller Effektweg
Symmetrischer XLR Direct Out
Unsymmetrischer Line Out
Aux In mit Cinch-Buchsen
Kopfhöreranschluss
Lautsprecheranschluss im Klinkenformat
Fußschalteranschluss
Inklusive Fußschalter
Der Behringer Ultrabass BXD3000H im Überblick:
Mit dem Behringer Ultrabass BXD3000H präsentiert Behringer ein handliches Bass Topteil, das mit seinem verlockenden Preis-Leistungsverhältnis und einem vielseitigen Klangspektrum überzeugt.
300 Watt Leistung und zwei Kanäle
Die kräftige Class D Endstufe des Ultrabass BXD3000H sorgt mit bis zu 300 Watt Ausgangsleistung für ausreichende Lautstärkereserven auf der Bühne und im Proberaum. Dank separater Clean- und Distortion-Kanäle kann der Bassverstärker in nahezu jedem musikalischen Genre eingesetzt werden, wobei eigene Shape- und Level-Potis das präzise Einstellen des verzerrten Klangs gestatten.
Mit zwei Kanälen, 7-Band Graphik-Equalizer, Ultrabass Subharmonic-Prozessor und integriertem Kompressor bietet der Ultrabass BXD3000H ein breites Soundspektrum.
Graphik-EQ, Kompressor, Ultrabass
Um den Bass Sound besonders präzise anpassen zu können, ist der Behringer Ultrabass BXD3000H mit einem graphischen 7-Band-Equalizer und dem einzigartigen FQB Spectrum Analyzer ausgestattet. Zusätzlich stehen ein integrierter Kompressor zum Glätten unerwünschter Pegelspitzen und der namensgebende Ultrabass Subharmonic Processor bereit, der auf Wunsch eine Oktave unterhalb des gespielten Tons generiert und so für ein besonders volles Klangerlebnis sorgt.
Umfangreiche Anschlüsse
Dank des unsymmetrischen Line Ausgangs des symmetrischen DI Outputs im XLR Format steht einer problemlosen Direktabnahme des Behringer BXD3000H auf der Bühne oder im Recording Studio nichts im Wege. Neben dem seriellen Effektweg zum Einbinden von Basseffekten bietet das handlicheBassTopteil außerdem einen Kopfhöreranschluss zum lautlosen Bass spielen und einen Aux In mit zwei Cinch Buchsen, über den Backing Tracks wiedergegeben werden können.
Der Ultrabass BXD3000H bietet neben Lautsprecher Anschluss im 6,35 Klinken-Format mit einem symmetrischem DI-Ausgang, CD-In im Cinch-Format, seriellem Effektweg und Line-Out vielfältige Anschlussmöglichkeiten.
Ich habe den Ultrabass BXD 3000H für meinen Probenraum gekauft und betreibe ihn mit einer 15er Bassbox inkl. HT-Horn. Klang und Leistung sind gemessen am Preis super. Wie von einem Transistoramp zu erwarten, hat der Amp im cleanen Bereich seine Stärken. Im Distortion-Kanal kann mittels Gain der Sound verzerrt werden. Klingt recht brauchbar, ist aber Geschmackssache. Die Klangregelung mittels EQ erinnert mich an die alten Peavey-Topteile. Für mich ist das die optimale Lösung und jederzeit gut ablesbar. Der zuschaltbare Ultrabass wirkt wie ein Octaver und bringt in den Tiefen zusätzlich Druck. Der Compressor lässt sich gut dosieren und tut, was er soll. Durch die Kanalumschaltung können zwei verschiedene Sounds mit Fußschalter (stabiles Teil wird mitgeliefert!) abgerufen werden. Die sonstige Ausstattung ist für den Preis nicht selbstverständlich: XLR Direct-Out symmetrisch für die PA, Effekteinschleifweg (wichtig!), Line-In für CD/MP3-Player und ein Kopfhörerausgang. Was will man also mehr? Für das Gehäuse gibt es allerdings einen Punktabzug. Neben seiner für mich gewöhnungsbedürftigen Form ist es um ein paar Millimeter zu hoch, um in ein 2U Rack zu passen. Es fehlen Gummifüße für einen stabilen Stand, z.B. auf einer Box mit oberem Tragegriff. Wenn die Rackwinkel angeschraubt sind, steht das Gehäuse auch mehr als üblich nach vorne über. Immerhin sind aber die Drehregler so weit versenkt, dass ihnen beim Transport nichts passieren kann. Insgesamt ist das Teil aber sehr zu empfehlen. Für wenig Geld gibt es ausreichend Leistung und eine gute Ausstattung.
Für das Geld ist der Klang tatsächlich sehr brauchbar auch für Auftritte über XLR. Einige der Features - vor allem der schlecht verarbeitete EQ - konnten mich nicht überzeugen, trotzdem ist er als Grundaustattung für den Preis Klasse. Aux- und Kopfhörereingänge sind super zum üben und absolut unkompliziert. Deshalb und wegen der Geringen Größe und des Gewichts ist der Amp vor allem praktisch.
Ich bin erstaunt das so ein günstiger Bassamp so viel Leistung bringt. Spiele über eine 300 Watt Box (15") Und halte locker mit dem Gitaristen (50 Watt Vollröhre mit 4x10") meiner Band mit. allerdings gilt das nur für den Proberaum, wie der Amp auf einer Open Air Bühne klingt konnte ich noch nicht auspobieren, wobei dies dank XLR-Lineout auch kein Problem darstellen dürfte. Alles in allem: Ein toller Amp für den kleinen Mann.
Ausgepackt, angeschlossen ( Fullstack bestehend aus Yamaha 15"er und Ashdown 4x10er ) und verwundert die Augen gerieben. Was da raus kommt, schon in "neutral" Stellung, ist toll. Man hat ja seine Vorstellungen von einem Gerät dieser Preisklasse. Aber die sind übertroffen worden. Sauberer Klang, kein gematsche, EQ greift gut und ist gut dosierbar, genügend Power ist vorhanden. Auf der Probe nie mehr als Stufe 2 von 10 benötigt. Und wir proben nicht gerade leise. Die 2 Kanäle zum Wechseln sind gerade bei Gigs praktisch. Zu den Gimmicks kann ich nur sagen, bedachtsam und behutsam eingesetzt, verändern diese den Sound durchaus positiv, was natürlich auch von der Musikrichtung abhängt. Gekauft habe ich den Amp eigentlich nur als Backup für die Backline bei Gigs, aber den werde ich sicher öfters einsetzen. Die "großen Marken" sind wohl (noch)nuancenreicher oder haben (noch) das eine oder andere Feature mehr, entlocken dem Zuhörer oder Zuschauer auch ein Ohh, der benutzt ja einen " Soundso", man beachte aber auch immer das Preis / Leistungsverhältnis. Gerade für Einsteiger, Umsteiger oder "Ich weiß noch nicht ob Bass was für mich ist", ein gutes Gerät für "kleines Geld".