Das U-Phoria UMC202HD ist ein USB Audio Interface mit 2 Ein- und Ausgängen, unter denen 2 Mic-/Line-Eingänge dabei sind, die beide über die ausgezeichneten MIDAS Mic Preamps verfügen, denen eine Phantomspannung von +48V zugeschaltet werden kann. Es eignet sich als Audio Interface für Homerecording-Anwendungen, für unterwegs,
Ich war auf der Sucher nach einem einfachen Audiointerface für den Einstieg.
Ich benötige das Interface für ein Kondensator-Mikrofon und bin somit auf Phantomspeisung angewiesen.
Zuvor hatte ich von Behringer das Xenyx Q502 USB getestet, in der Hoffnung, dass das Gejammere wegen des Eigenrauschens stark übertrieben dargestellt wurde - Leider war dem nicht so.
Habe das Q502 USB zurückgeschickt und mich weiter umgeschaut. Erstaunlicherweise habe ich üerball nur gutes über das UMC-202HD gelesen. Sollte ich es also wieder wagen ein Behringer -Interface zu bestellen? Na gut - so viele Menschen können nicht fehlen. Gerät bestellt, bezahlt und bereits nach 1 1/2 Tagen hielt ich die ersehnte Ware in den Händen.
Verarbeitung: TOP!!! Das Interface ist in einem wertigen Metallgehäuse verbaut und auch die Potis fühlen sich gut an und kratzen nicht, bzw. sind nicht zu leichtgängig.
Klang: Sauber!!! Dank der Midas Pre-Amps quasi gar kein Rauschen! Das Interface löst auch noch unglaublich gut auf (24Bit bei 192 kHz) - ein Traum in dieser Preisklasse.
Ausstattung: Perfekt!!! Die 48VPhantomspeisung tut was es soll, Der separat regelbare Kopfhörerausgang ist rauschfrei und unverfälscht, am Ausgang hängen meine Lautsprecher und am USB hängt mein Rechner.
Bedienung: 4,75 von 5 Sternen - Alles ist Bestens (so viel kann man ja nun auch nicht verdrehen an dem kleinen Kästchen), allerdings hätt ich mir gewünscht, dass man das Interface ausschalten kann. (Dauerspannung am USB sogrt dann auch gleich für Dauerspannung am Mikrofon) Aber auch das ist keine wirkliche Kritik.
Fazit: Hammer!!! Für wenig Geld bekommt man ein echtes Audio-Interface mit ordentlichen Vorverstärkern, unverfälschtem Klang. Das UMC-202HD kann es ohne Weiteres mit den deutlichen teureren Interfaces von Focusrite und Co aufnehmen. Ich würde es immer wieder kaufen und kann es jedem bedenkenlos empfehlen.
Für meine Sprachaufnahmen und Voicechat am PC bin ich auf der suche nach einem günstigen Audiointerface mit 48V Phantomspannung für Kondensatormikrofone letztlich beim Behringer UMC202HD gelandet.
Überzeugt hatte mich die Werbung mit den von Midas designten Mikrofonvorverstärkern und die Werbung hält was sie verspricht. Sowohl mit einem günstigen Fame Studio C05 Großmembrankondensatormikrofon, als auch mit einem dynamischen Sennheiser e845 und Shure SM57 konnte ich kein hörbares Rauschen auf meiner Testaufnahme im stillen Zimmer finden. Nur die Lüfter meines Silent PCs waren bei großer nachträglicher Verstärkung der Aufnahme hörbar geworden. Es ist damit ein sehr rauscharmes Audiointerface.
Als "PC-Soundkarte" genutzt überzeugt mich der Klang ebenfalls. Am Output sind meine PreSonus Ceres C4.5 BT Studiomonitore angeschlossen. Die Höhen lösen deutlich besser auf als mit der Onboardsoundkarte meines PCs. Die Bühnenabbildung hat sich auch verbessert. Vielleicht ist die Kanaltrennung besser als mit dem Onboardsound. Nur dem Tiefton musste ich per Regler an den Lautsprechern von neutral auf +2dB stellen um den gewohnten Klang im Bassbereich zu erhalten.
Der Kopfhörerverstärker treibt meine Beyerdynamic DT 990 Pro in der 250 Ohm Variante mühelos an. Über die 12 Uhr Stellung hinaus brauchte ich nicht zu gehen, damit mir der Kopfhörer zu laut wurde.
Für Mikrofone bzw. Instumente stehen zwei Eingänge zur Verfügung. Input 1 nutzt den linken Kanal, Input 2 den rechten Aufnahmekanal. Das kann man in der DAW dann gut als einzelne Monospuren nutzen und bearbeiten.
Die Verarbeitung ist tadellos. Das mattschwarze Metallgehäuse vermittelt einen stabilen und wertigen Eindruck. Die Schalter haben einen klaren Einrastpunkt, die Drehregler bieten einen angenehmen Drehwiderstand.
Der Treiber für Windows 10 konnte direkt beim Hersteller heruntergeladen werden. In den Audioeigenschaften für Aufnahmegeräte von Windows habe ich die "Low Frequency Protection" bei 80Hz gesetzt (Trittschalldämpfung), und die "Loundness Equalization" aktiviert. Dabei handelt es sich um einen Softwarekompressor, dessen Releasezeit per Regler in 6 Stufen von "short" bis "long" geregelt werden kann. Diese Kompressorfunktion kann man auch für die Wiedergabe über das Audiointerface aktivieren.
Fazit: Überzeugender Klang sowohl bei Aufnahme als auch bei Wiedergabe, guter Kopfhörerverstärker, sehr rauscharme Mikrofonvorverstärker, wertige Verarbeitung und das alles zu einem Preis unterhalb der Einsteigergeräte der Mitbewerber. Das Interface hat mich vollständig von sich überzeugen können. Ich würde es wieder kaufen.
Ich suchte ein einfaches, aber gut verarbeitetes Interface, um meine E-Gitarre über den Computer zu spielen. Dabei war mir eine 24Bit-Auflösung und mit Poti regelbarer Input (mit Clippinganzeige) und Headphoneoutput (-amp) wichtig. Ebenfalls sollte der Input sowohl 6,3mm Klinken-, als auch XLR-Kabel aufnehmen können.
Benutze neuerdings BiasFX-Gitarrensoftware, um mal ein wenig mit Ampsounds und Effekten rumzuspielen. Dazu ist das Interface perfekt. Strom kommt direkt über den USB Anschluss, kein Netzteil nötig, Gitarrenkabel rein, Input-Volume mit Clipping Anzeige abstimmen, fertig. Keine Treiber, keine Einstellungen. Alles funktioniert out of the box. Bei Bedarf kann ich meinen Marshall-Amp über den XLR-Input entweder vom D.I.-Out oder über ein Mikro aufnehmen.
Das Metall-Gehäuse ist solide verarbeitet und die Potis lassen sich fein einstellen. Kein Klappern oder minderwertige Plastikhaptik.
Der Preis ist meiner Meinung nach sogar günstig. Andere Interfaces in dieser Preiskategorie haben teilweise nur 16Bit Auflösung oder man muss Abstriche bei den Regelungsmöglichkeiten etc. machen.
Bin voll zufrieden.
Das Behringer UMC202HD habe ich gekauft, weil der interne Soundchip unter ASIO4ALL immer nur ein Programm bedienen kann (also DAW und Youtube gleichzeitig gingen nicht) außerdem kann ich zwei Quellen anschließen und brauchte nicht mehr umstöpseln. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Eingangs- und Ausgangssignale nicht mehr über die Software regeln muss.
Die Verarbeitung des Behringers ist gut, die Potis bieten den richtigen Widerstand, die Taster ebenfalls, die Ein- und Ausgänge erscheinen stabil.
Die Latenz ist mit 10ms (in der niedrigsten funktionierenden Einstellung) in Ordnung für mich aber nicht niedriger als bei der internen Lösung mit ASIO4all. Die Installation verlief ohne Probleme. Die Zusatzsoftware kann ich nicht beurteilen, da ich bei Abelton Live geblieben bin.
Ich bin kein Profi und habe keine Profiausrüstung aber die Soundqualität unterscheidet sich für mich nicht vom internen Realtek Soundchip, das war aber auch nicht mein Anliegen. Insgesamt würde ich das Audiointerfache in jedem Fall weiterempfehlen, auch weil es nur die Hälfte der Konkurrenten von Focusrite und Steinberg kostet.
Ich habe das Interface ursprünglich gekauft, weil ich auf die schnelle etwas suchte für in Pro Tools Schnittarbeit zu machen. Ich habe es also nur gekauft weil ist billig ist und ich nicht viel erwartet hatte. Jetzt habe ich inzwischen doch einmal ein paar Aufnahmen gemacht. Sprache und Gesang mit Mikrofonen der oberen Preisklasse und muss ehrlich sagen, es gibt keine nennenswerte Unterschiede zu dem was im großen Studio aufgenommen wurde.
Die preamps klingen super.
Einzig das die Phantomspeisung auf der Geräte Rückseite geschaltet werden muss ist nur supoptimal.
Ansonsten wer nicht gleich ein highend Profi Interface kaufen will oder kann, dem kann ich das Umc HD nur empfehlen! In der Preisklasse Konkurrenzlos!