Der Behringer SX3040 V2 ist die Quintessenz des in den 80ern auf dem Markt eingeschlagenen Exciter-Prinzips: Ein oder (wie in diesem Fall) 2 Arbeitsbereiche, 2 Kanäle, auf den ersten Blick kryptische Reglerbezeichnungen und ein Sound, der süchtig macht. Denn fast egal, was man mit einem solchen Gerät wie dem SX3040 V2 bearbeitet, es ist hinterher größer, fetter, durchsetzungsfähiger, präsenter, lauter, eben "besser" - wie mit dem Loudness-Schalter an der Stereoanlage, nur dosierbar. Etwas zu dünne Gitarren werden dick, ohne dass man mehr Gain am Amp bräuchte, was den Sound verschwimmen ließe, digitalen Synthesizern, egal
Ein weiterer großer Vorteil der Geräte gegenüber dem klassischen, eher experimentellen Vorgehen früherer Tage ist der extrem beschleunigte, zielgerichtete Ansatz durch die reduzierten Regelmöglichkeiten; statt den gewünschten Effekt mit verschiedenen EQs, übersteuerten Analogschaltungen (oder entsprechenden Plug-ins) und einem Kompressor einzustellen, kann mit dem SX3040 V2 in kürzester Zeit ein fettes Ergebnis erzielt werden, von dem man auch noch weiß, dass es absolut mixtauglich ist und dabei seinen Zweck erfüllt. Alle, die mit Hardware-Equipment arbeiten, erhalten mit dem SX3040 V2 ein praktisches mach-mal-eben-besser-Werkzeug -
Genau wie die berühmten Vorbilder ist der SX3040 V2 ein Hybridgerät aus Sättigungstool, Kompressor und Shelving-Equalizer. Das Tiefenband (Bass Processor) wird bis zu einer einstellbaren Frequenz (Tune)
Das Höhenband (Sonic Exciter) ist etwas anders aufgebaut. Hier regelt Tune die Frequenz, ab der wieder ein fester
Wie bei EQs und Kompressoren wird die Arbeit am SX3040 VS am besten im
Ich werde sonst immer wahnsinnig schnell beliefert und kompetent beraten. Leider musste ich diesmal sechs Wochen warten, bedingt durch Wirtschaftslage. Liegt sicherlich nicht an Music Store.
Ansonsten geht es immer sehr fix und versandkostenfrei. Habe schon sehr oft dort bestellt.
Ich gestehe es ist lange her das ich dies Gerät besessen habe. Behringer liefert mit dem Gerät etwas das ich so nicht im Mastering einsetzen würde. Dafür ist das was dabei herauskommt zu schwer kontrollierbar im Sinne von man weis nicht so recht ob das jetzt gut ist was das Gerät macht, Wo es aber def. punktet - früher habe ich öfters Goas mit Organisiert. Da war es oft so das die Subs und die PA eben nicht so viel Bumms hatte wie man das sich gewünscht hätte. Mit etwas Feingefühl konnte man die Anlage im Sound aufwerten - mehr Druck und "Air" ohne wirklich lauter zu werden. Der Vorteil lag darin, das die Subwoofer plötzlich viel sauberer gefeuert haben. Ohne dabei zu verheizen weil sich an der Lautheit selbst nicht viel mehr getan hat. Doch schnell kann das Audio Spitz und harsch klingen. Da ich es nicht fürs Studio verwenden wollte - flog der Kompressor und auch der Exiter raus. Am Stereo Comp störte mich die miese Stereo Schalte die einfach nicht wirklich True Stereo funktionierte. Ich würde mir Behringer kein weiteres mal holen. Nicht für mein Studio. Es sei denn - es muss funktional sein ohne Qualitätsanspruch. Dann kann man es nehmen. Das sind aber meine Erfahrungen mit dem Gerät. Es kann was aber wie gesagt ich würde es für eine PA verwenden!