Für manche dürfte der ARP 2500 der heilige Gral der Synthesizer-Historie sein. Definitiv rar, überaus beeindruckend in seinen Ausmaßen, klanglich überwältigend und damals wie heute ein Unikum. Der von 1970 bis 1981 gebaute Dinosaurier von Analog-Synthesizer sieht trotz seiner durchgehend umgesetzten Modularität sehr aufgeräumt aus, was dem verwendeten Kreuzschienen-System gedankt ist. Behringer hat die Module auf das kompakte Eurorack-Format reduziert und sich akribisch funktionell wie auch klanglich an die historischen Originale gehalten.
Das Behringer Dual Envelope Generator 1003 ist eine zweifache ADSR-Hüllkurve, die sich am perkussiven Zeit- und Kurvenverlauf des Originals messen lässt. Der Parameter „Final Decay“ ist das, was bei anderen Hüllkurven-Modulen als Release-Phase deklariert ist. Die beiden Hüllkurven werden mit einer gemeinsamen Gate-Buchse ausgelöst; ein erneutes Starten ist über den Trigger-Eingang vorgesehen. Je Einheit lässt sich über einen Kippschalter wählen, ob der Retrigger aktiv ist oder nicht. Dank der Manual Gate-Taster können die Hüllkurven auch ohne Keyboard oder Sequenzer ausgelöst werden.
Behringer Dual Envelope Generator 1003 im Überblick: