Dieser kleine Wunderspeaker ist nicht nur flexibel, leicht und handlich, er liefert auch 150 Watt für Deinen persönlichen Monitormix auf kleineren Bühnen und Events.
Die Anschlüsse
Um Instrumente und Mikrofone anschließen zu können wurden 2 Kombibuchsen auf der vorderen Seite verbaut. Zusätzlich kommt noch ein Cinch-Eingang hinzu, der für z.B. CD-Player reserviert ist. So spart man sich nicht das umständliche Wenden der Box bzw. das Bücken, da man einfach nur vorne die Inputs wählt, man bleibt aber auch dank der Klinken- und XLR- sowie Cinch-Eingänge flexibel für jegliche Arten von Signalen. Damit man diese Box auch mit weiteren aktiven Boxen kombinieren kann steht ein THRU-output bzw. Main Input zur Verfügung.
Funktionen
Damit man wirklich Eingriff ins Signal hat, um den Mix noch besser auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen befindet sich an der Front ein 3-Band Equalizer für hohe, mittlere und tiefe Frequenzen. So bringt man z.B. mit dem High-EQ mehr Transparenz in dumpfere Signale oder boostet den Bassbereich für einen wärmeren Klang. Selbstverständlich gibt es auch mehrere Volume-Regler, die für den jeweiligen Kanal sowie die Summe zuständig sind. Auch eine 48V Phantomspeisung für Kondensatormikrofone ist möglich.
Sound und Montage
Monitore müssen effizient sein und gut klingen, damit der Künstler eine optimale Performance hinlegt. Dank des revolutionären Class-D Verstärkers bringt der Lautsprecher bis zu 150 Watt auf Deine Bühne und versorgen Dich mit einem klaren, punchigen Sound. Ein weiterer Vorteil ist die Montage, denn dank des leichten Gewichts und der originellen Montagetechnik lässt sich der B205D leicht an Stative anbringen. Somit hat man den Monitor direkt vor sich und kann alle Anschlüsse sowie Funktionen ohne Aufwand nutzen.
Features:
Seit ca. neun Monaten, habe ich das Gerät nun sowohl auf der Bühne als auch im Proberaum im Einsatz.
Gedacht war es als persönlicher Gesangsmonitor in einer nicht allzu lauten Rockband.
Vorab: Dazu ist er nicht geeignet.
Ausstatung und Preis scheinen verlockend und auch die Idee, seinen persönlichen Monitor direkt regelbar vor der Nase zu haben,
ist interessant, aber ...
Mechanik:
Der Monitor wird mit einem Flansch auf das Stativ des Mikrofonständers geschraubt und bleibt somit schwenkbar.
Der Galgen wird auf der Oberseite der Box montiert. Hier zeigen sich ernsthafte Schwächen:
Schraubt man den Galgen normal mit der Hand fest, so löst er sich bei kleinen Stößen und Galgen samt Mikro schwenken nach hinten weg.
Schraubt man ihn dagegen mit der Hand "bombenfest", so lässt er sich später nur noch mit Gewalt und einer Zange wieder lösen.
Elekrik/Sound:
Alle Regler liegen im direkten Zugriff und der Sound ist für so ein kleines Plastikkästchen eigentlich gut.
Die angeblichen 125 Watt Sinus kaufe ich Behringer aber nicht ab, da fehlen ca. gefühlte 100, die wohl nur im chinesischen Messlabor existieren.
Durch die Montageposition der Box ist diese leider so nah am Mikro, daß die Box rückseitig stark in das Mikro einstrahlt und sehr
schnell Rückkopplungen verursacht. In meinem Fall bei einem Shure SM58.
Um dies zu vermeiden, muß man einen sehr unnatürlichen, mittigen Klang einstellen, der nicht viel mit einem
"Monitor-Wöhlfühlsound" zu tun hat.
Aufgrund dieser Rückkopplungsgefahr kann man sie auch nicht besonders laut aufdrehen.
So gesehen fallen die fehlenden Watt dann wieder nicht ins Gewicht.
Ich habe in diesen Monaten mit den unterschiedlichsten Einstellungen in punkto Level und Sound experimentiert, aber dabei nie eine wirkliche Lösung für das Rückkopplungsproblem gefunden.
Es war eine ständige Gratwanderung zwischen "zu leise" und "Rückkoplung".
Deshalb werde ich sie jetzt gegen einen konventionellen, aktiven und regelbaren Boden(!)-Monitor tauschen.
Mein Fazit:
Gute Idee mit schwächelnder Umsetzung.
Für zu Hause oder Unplugged Geschichten interessant.
Als "persönlicher" Gesangs-Monitor in einer Band ungeeignet.
Bis jetzt habe ich das Gerät ausschließlich im Proberaum als persönlichen Gesangsmonitor genutzt. Funktioniert gut, wenngleich ich die angegebene Leistung nicht nachvollziehen kann. Der Einsatz auf der Bühne – wir sind eine moderat laute Coverband - steht noch aus. Als PA - wenn wir uns selbst beschallen - nutzen wir 2 x dB ES 802. Hinter den Boxen stehend habe ich meinen Gesang nur zu Beginn des Konzertes „gehört“. . . .
Den Monitor habe ich mittels des mitgelieferten Zubehörs auf einen Mikrofonständer (3 Bein!!!) montiert. Er lässt sich schwenken und steht relativ sicher. Auch den Galgen habe ich auf der Oberseite des Monitors angeschraubt. Abgesehen davon, dass es von Herstellerseite gut gemeint und auch durchdacht ist, kann ich davon nur dringend abraten. Einerseits ist es für meine Zwecke viel zu instabil, andererseits hat sich der Galgen nicht mehr lösen lassen, da sich die in der Oberseite eingelassene Mutter mitgedreht hat – großes Kino. Da half nur noch Aufschrauben und von innen lösen.
Die Montage auf ein Tellerstativ habe ich auch getestet.
Ergebnis: Platzsparend, wie erwartet, leider zu instabil.
Fazit: Durch die Montage auf einen eigenen Ständer lässt sich der Monitor frei positionieren, was zu deutlich mehr Flexibilität (gerade auch im Hinblick auf Feedback) führt. Persönliche Einstellungen direkt vornehmen zu können ist für mich eine Gnade. Obwohl die dB ES 802 im Proberaum aus 3 Meter Entfernung direkt auf mich abstrahlen, höre ich meinen Gesang zu 85% aus dieser kleinen Kiste - eine sehr, sehr große Erleichterung.
Benutze das Gerät als Monitor zum jammen in meinem Musikzimmer. Ich betreibe daran ein Zoom A2 für akkustische Gitarren, ein TC play electric für E-Gitarre und vocals, ein Behringer Bass V-amp für E-Bass und auch noch ein Roland HD-3 E-drumkit.
Die Backingtracks kommen meist von einem Digitech looper. In jeder Konfiguration hat mich der Sound dieser kleinen Monitorbox überzeugt. Es ist genug Druck da, auf wummernde Bässe muss man jedoch verzichten. Mit der EQ Sektion kann man seinen Sound vernünftig einstellen. Die beiliegenden Adapter um die Box aufs Microstativ zu schrauben passen alle und es funktioniert ganz gut wenn man den Galgen fürs Micro on top geschraubt hat. Einen allzu stabilen Eindruck macht das dann allerdings nicht, aber wenn man nicht allzu oft an- und abbauen muss ist das auch o.k. Von mir gibt es fünf Sterne für das Gerät, da auch der Preis im Vergleich zu Konkurrenzprodukten o.k. ist. Fazit: Sound für mich o.k., Preis o.k., werde mir demnächst noch ein zweites Teil zulegen.
Da ich keine Lust mehr hatte, meinen 20 Kilo schweren Behringer K1800FX als Monitor mit auf die Bühne zu schleppen, habe ich nach etwas kompakterem gesucht.
Im Behringer B205D bin ich fündig geworden.
150 Watt, EQ-Regelung und eine großartige Verarbeitung machten die Entscheidung leicht.
Das Model rauscht nicht, es gibt aber woh auch Geräte, die rauschen, einfach kurz testen lassen ...
Die Möglichkeit der Montage am Mikrofonstativ zeigt, dass hier mitgedacht wurde. auch wurden eine kleine Distanzstange und die notwendigen Reduzierstücke mitgeliefert!
Ich bin sehr zufrieden mit der Box und kann sie nur jedem weiterempfehlen!
Nachtrag: Die Box ist eher für stehende Musiker konzipiert. Wenn sie auf einem normalen Mikrofonstativ montiert ist, strahlt sie aufgrund der leicht angewinkelten Montage sehr schräg nach oben ab. Für Gitarristen, die stehen ist das super, für Pianisten, die sitzen, manchmal etwas zu hoch. Hier lohnt es sich, das Mikrofonstativ K&M 199 (Artnr: ACC0001360-000) zu nutzen.
Hatte bisher immer die kleine SRM 150 von Mackie. Aber nach knapp 10 Jahren und unzähligen Lesungen hat diese mich verlassen. Nach einigem googeln bin ich dann auf die Behringer B205 gekommen. Diese hat nicht nur optisch viel Ähnlichkeit mit der Mackie, sondern auch von der Ausstattung.
Das schöne daran ist, das ich die Box direkt auf ein Mikrofonstativ bauen kann und Mikrofon herein und fertig bin ich. Innerhalb von 5 Minuten aufgebaut und für meine Zwecke, also Lesungen sind die echt top. Klein, handlich, schnell aufgebaut und mit echt viel Leistung.