NAMM 2020 – Introducing: System 55 Modular Synthesizer
Das einst von Robert „Bob“ Moog entwickelte Modularsystem durchlebte einschließlich seines Entwicklungsprozesses eine lange Produktionszeit zwischen 1964 und 1981. Damals war das neuartige, elektronische Instrument eine avantgardistische Pionierarbeit, die der Öffentlichkeit noch erklärt werden musste; letztendlich aber immer mehr Interessenten fand. Behringer hat die großzügig dimensionierten Abmessungen auf das kompakte Eurorack-Format übertragen und genau darauf geachtet, dass Klang und Funktion dem Kultobjekt in nichts nachstehen.
Der 921B Oscillator von Behringer ist ein Clone des gleichnamigen, analogen Oszillators aus dem berühmten Moog Modularsystem. Der markante und durchsetzungsfähige Sound mit dem ureigenen „Growl“ begeistert seit Jahrzehnten Generationen von Musikern. Der Tongenerator ist in fünf Oktavlagen schaltbar und verfügt über einen extra tiefen Low-Mode. Sinus, Dreieck, Sägezahn und Rechteck stehen an den Ausgängen bereit. Das Verhältnis der Pulsweite liegt bei 50%, kann aber durch eine Steuerspannung moduliert werden. Zudem gibt es separate AC und DC Eingänge zur Modulation der Tonhöhe. Als perfekter Partner für den 921B Oscillator bietet sich der 921A Oscillator Driver an. Mit diesem können bis zu zwölf 921B VCOs in der Tonhöhe gesteuert und in der Pulsbreite eingestellt werden.
Ich habe drei Stück 921B VCO am Oscillator Driver 921A. Alle drei gehen in den Mixer CP3A-M (dann 904A -> 902). Auch ohne Filter klingt das Trio schon richtig satt. Von einem Sequencer angesteuert, lassen sich so richtig fette Teppiche komponieren. Gänsehaut pur ...
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