Der Octaves VCO von Befaco ist ein analoger Oszillator mit sechs gleichzeitig verfügbaren Oktavlagen. Der Oszillator bietet lediglich die Rechteck-Wellenform mitsamt PWM an, dafür wird die ausgesprochen seltene Möglichkeit geboten, mehrere (sechs) Oktavabgriffe miteinander mischen zu können. Dadurch ergeben sich extrem tiefe Bässe, aber auch Orgel-ähnliche Klänge sind damit möglich. Die Architektur des Octaves VCO orientiert sich an den Oszillatoren der Roland Vintage-Synthesizer SH-3a (1974-1976) und SH-7 (1978-1981). Per Schalter überstreicht der Octave VCO mühelos einen Frequenzbereich von sieben Oktaven, der Tuning-Regler kann in drei Bereichen seiner Aufgabe nachkommen, so sind sehr präzise Abstimmungen zu CV/Gate Interfaces oder zu anderen Oszillatoren einstellbar. Die Pegel jeder Oktavlage lassen sich mit den Fadern einstellen und zusätzlich durch eine Steuerspannung modulieren. Zur Steuerung des Oszillators sind zwei 1V/Oct Eingänge, Hardsync und PWM CV vorgesehen. Die untere Buchsenreihe sind die Einzelausgänge der Oktavlagen, steckt ein Kabel nur in 32F wird dort das summiere Signal aller sechs Oktavlage ausgegeben.