Bärenreiter Wenn das Notenhuhn ein Ei legt … ist eine kindgerechte Einsteigerschule für Klavier und präsentiert einen optimalen Kompromiss aus klassischem Ansatz und pädagogischen Elementen. So steigen Anfänger und Anfängerinnen ganz einfach über die schwarzen Tasten ein, während die Notenschrift erst nach einer Weile Spielpraxis eingeführt wird. Dabei liegt der Fokus besonders auf dem rhythmischen Spiel, sodass Kindern ein Gefühl für Puls und Metrik vermittelt wird, denn besonders dies ist der Schlüssel zum erfolgreichen, eindrucksvollen Musizieren.
Die Inhalte werden praxisorientiert anhand von Spielstücken in Form von Neukompositionen des Autors sowie Kinder- und Volksliedern aus aller Welt und kleinen Blues-, Boogie- und Tanzstücken gelehrt. Am Ende sind die Nachwuchspianisten und -pianistinnen schließlich in der Lage, Stücke im Umfang von zwei Oktaven zu spielen, die Hände parallel und entgegengesetzt zu führen und einfache Melodien mit Begleitung zu spielen. Außerdem können sie Über- und Untersetzen, sind mit Lagenwechseln vertraut und haben Tonleitern geübt. Das musiktheoretische Wissen umfasst nun das Notenlesen sowie die Kenntnis der Notenwerte und musikalischen Symbole.
Abgerundet wird die Ausgabe durch ansprechende Illustrationen, die Hühner und Spechte in die Notation von Melodien und Rhythmen gut verständlich einbeziehen.
Inhalt:
- Einleitung
- Vorwort
- Das Klavier
- Rhythmussprache und Rhythmusgesten
- Erste Orientierung auf der Klaviatur
- Die Klaviatur
- Der Fingersatz
- Die Finger erforschen die schwarzen Tasten
- Spielstücke auf schwarzen
- Tasten
- Klangmalerei: Wie sich die Tiere bewegen
- Die Notenwerte (Viertel, Halbe, Ganze und punktierte Halbe)
- Rhythmusgedichte
- Der Takt
- Spielstücke auf schwarzen und weißen Tasten
- Klangmalerei: Tatü tata
- Einführung der Notenschrift
- Die Noten
- Der Tonraum g–f1
- Spielstücke nach Noten
- „Spiegelnoten“
- Rhythmusgedichte
- Die Dynamik: forte und piano
- Klangmalerei: In den Bergen
- Die Notenschlüssel
- Der Tonraum f–g1
- Stücke im 5-Tonraum
- Die Pausen
- Rhythmusgedicht
- Klangmalerei: Glockenläuten
- Die Achtelnote
- Rhythmusgedichte
- Spielstücke mit Achteln
- Der (Viertel-)Auftakt
- Die Artikulation: legato und staccato
- Spielstücke mit Artikulation
- Klangmalerei: Stimmen im Regenwald
- Erweiterung des Tonraums (d–h1)
- Der Tonraum e–a1
- Spielstücke im erweiterten Tonraum
- Die Versetzungszeichen und die Hilfslinien
- Transposition in andere Tonarten
- Die Überbindung
- Der Tonraum d–h1
- Erweiterung der rhythmischen Notation
- Der punktierte Rhythmus
- Rhythmusgedicht
- Spielstücke mit punktierten Viertelnoten
- Crescendo und decrescendo
- Klangmalerei: Lauter und leiser werden mit vier Tönen
- Das Glissando
- Die Fermate
- Erweiterung des Tonraums (c–c2)
- Der Tonraum c–c2
- Spielstücke im Bereich von 2 Oktaven
- Erweiterung der rhythmischen Notation: Der Achtelauftakt, die Synkope und die Sechzehntel
- Rhythmusgedichte
- Erweiterung der Spieltechnik
- Lagenwechsel
- Der stumme Fingerwechsel
- Klangmalerei: Im Freien
- Übersatz und Untersatz
- Die Tonleiter
- Spielstücke in wechselnden Handlagen