Wer mit den Mitteln des Jazz über bekannte Themen improvisieren möchte, braucht eine Anleitung, die hinter den vielen Details das Ganze nicht vergisst. Hier setzt Andreas Kissenbecks Modell zur Erschließung von Improvisationsmöglichkeiten an. Die entscheidende Neuheit dieses Kompendiums der Jazztheorie besteht darin, dass es den Zugang zu allen Möglichkeiten der Jazzimprovisation über tonale Musik eröffnet. Das Buch schlägt eine Brücke von der traditionellen Dur-Moll-tonalen Harmonik zur Harmonik des Jazz.
Harmonielehre-Bücher gibt es viele. Hier wird, auf gut forderndem Niveau, im Kontext des Jazz Schritt um Schritt mit Sinn und Verstand an die Sache herangegangen. Es ist nicht simple konsumierbar, aber die Bände beinhalten eine hervorragend strukturierte und konsequent aufeinander aufbauende Struktur, die das Verstehen ermöglicht und "erleichtert" (bei grundlegendem Vorwissen).