Instrumentenmikrofon mit Klavierhalterung, Niere-Kondensator
Das ATM350 in Verbindung mit der magnetischen Klavierhalterung AT8491P (lang) ist für den Einsatz zur Klavier- und Flügelabnahme konzipiert. Das ATM350a fängt den Sound jedes Instrumentes ein und liefert einen präzisen, klaren, ausgewogenenFrequenzgang - selbst bei hohen Schallpegeln. Die Nierencharakteristik des Mikrofons isoliert das Instrument, indem es den Seiten- und Rückschall reduziert und der im Inline-Power-Modul verbaute, schaltbare 80-Hz-Hochpaßfilter hilft, unerwünschte Tieffrequenzen in den Griff zu bekommen. Das ATM350PLNieren-Kondensator-Instrumentenmikrofon mit Klavierhalterung (lang) beinhaltet: das ATM350a Mikrofon, den AT8490L Schwanenhals, die AT8491P Klavierhalterung, den AT8543 Speiseadapter, die AT8468 Klettbefestigung und ein Hartschalen-Etui.
Element: Electret-Kondensator mit permanent polarisiertem Kondensator
Richtcharakteristik: Niere
Frequenzgang: 40-20.000 Hz
Bass-Roll-Off: 80 Hz, 12 dB/Oktave
Empfindlichkeit am offenen Schaltkreis: -49 dB (3,5 mV) re 1V bei 1 Pa
Impedanz: 50 Ohm
Maximaler Eingangsschallpegel: 149 dB SPL, 1 kHz bei 1% T.H.D.
Dynamikumfang (typisch): 122 dB, 1 kHz bei Max SPL
Fremdspannungsabstand: 67 dB, 1 kHz bei 1 Pa
Phantomspeisung: 11-52V DC, 3,5 mA typisch
Gewicht Mikrofon: 14,5 g
Gewicht Powermodul: 90 g
Abmessungen Mikrofon: 37.8 mm lang, 12.2 mm Durchmesser
Abmessungen Powermodul: 92mm lang, 18,9 mm Durchmesser
Falls einem das Musicstore-Lager am Ende doch diesen Artikel ausliefert ( und nicht ein beliebiges anderes Mikrofon dieses Herstellers), so hat man ein Kondensatormikrofon, dass sich mit Hilfe des Magneten sicher am Klavierrahmen festhält. Der Schwanenhals muss ausgerichtet werden, um einen passenden Klang zu finden. Das Kabel ist sehr fragil. Trotz selbst gebastelter Schutzabdeckung fürs Kabel macht der Klavierdeckel das Kabelchen schnell platt. Überhaupt muss man sich entscheiden, wie man montiert. Normalerweise werden Klaviere im Studio mit offenen Abdeckungen aufgezeichnet. Dann muss man die Mikrofone und das Klavier jedesmal neu montieren. Führt man die Kabel von oben in den Klavierkorpus ein und lässt den Deckel leicht aufstehen, staubt es minimal ins Klavier. So kann man aber die Mikrofone dauerhaft montiert lassen und die Abdeckungen fast geschlossen halten. Der Sound ist dann etwas topfig und braucht mehr Klangregelung. Klar ist, dass die direkte Abnahme vor den Saiten einen unnatürlichen Höreindruck ergibt, der nicht dem normalen Klang im Zimmer entspricht. Und wenn man Omas Klavier abnimmt, dann klingt das in den Bässen auch danach. Entsprechend muss man nachregeln. Es ist etwas E-Piano drin. Erst jetzt versteht man, wieviel Arbeit im Klang eines Sampling-Pianos steckt.
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