Das Audient iD14 High Performance USB-Audio-Interface bietet kompromisslose Audient Qualität für Homerecording, Projektstudio oder Mobile Recording. Komplett Bus-powered stehen im kompakten und aus Metall gefertigten Desktop-Gerät 2 hochwertige Class-A Mikrofonvorverstärker in Studioqualität zur Verfügung, wodurch externe Preamps überflüssig werden. Die AD/DA-Wandlung der insgesamt zwei Ein- und vier Ausgänge erfolgt über hochwertige Burr-Brown-Wandler der neuesten Generation, welche sich neben hervorragenden Klangeigenschaften insbesondere durch einzigartige Detailtreue auszeichnen. Über einen diskreten JFET-Instrumenteneingang auf der Vorderseite lassen sich Gitarre oder Bass direkt an das iD14 anschließen. Aktivlautsprecher können am Main-Out und Kopfhörer am unabhängigen Kopfhörerausgang betrieben werden. Ein zusätzlicher ADAT-Digital-Eingang erlaubt das Einspeisen von bis zu 8 weiteren Kanälen per externem Wandler oder Mikrofonvorverstärker mit Digitalausgang (z.B. Audient ASP880 oder ASP800), somit stehen insgesamt 10 Ein- und 4 Ausgänge zur Verfügung. Zur nahtlosen Integration in die DAW und für die Steuerung von Monitor-Controller-Funktionen steht zusätzlich ein konfigurierbarer iD Control-Regler mit ScrollControl zur Verfügung.
Auszug: Das Audient iD14 ist ohne jeden Zweifel eines der, wenn nicht DAS klangqualitativ beste Audio Interface in dieser Preisklasse – die Wandler und Vorverstärker liegen auf einem sehr hohen Niveau. Bei der Einspeisung analoger Signale hat man alle Freiheiten im Rahmen der Kompaktklasse, zudem stehen digitale Inputs via S/PDIF und ADAT zur Verfügung. Die Mixersoftware ist hübsch gestaltet sowie sehr flexibel in Sachen Signalmischung und Monitoring.
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Inklusive Software-Bundle:
Benutzung:
Vaio i5 Notebook mit Win 7 64 bit
Ableton Live 9.7
Meine Hauptziele waren:
1) Aufnahme der Gitarre:
- durch DI input
- Mit Mikro
- Recording Out aus Verstaerker ins Line-in
2) Performance mit MPD und Backingtrack:
In den Kopfhoerern hoere ich alles (mit Metronom), Publikum hoert nur das Richtige)) - dazu braucht man mindestens 4 Ausgangskanaele.
3) Als DAC um Music vom Haendy zu hoeren.
Alle 3 Anwendunswege funktionieren Perfekt! :
1) Aufnahme: Klang der Inputs ist sehr gut. Mikovorverstaerker haben uns bei mehreren Aufnahmen mehr gefallen als die im Fireface UCX. Auf jeden Fall sind das
vollstaendige Preamps die nicht als Kompromiss empfunden werden sollen, wenn auch teurere da sind.
2) Performance: Da ist Latenz und allgemeine Stabilitaet der Driver am wichtigsten.
Latenz: Da kommt es vor allem auf den Rechner/Notebook an. Windows muss man vollstaendig fuer DAW-Zwecke einstellen und besonders bei Notebooks kann ein Teil im Geraet
vorkommen das Knackser verursacht (meisstens der Wifi-Kontroller). Bei kleineren Projekten (2-3 Midi Spuren mit 2-3 Ableton Plugins, 2-3 Audiospuren mit 1-2 Plugins,
10-25% Prozessorbelastung) kann es bis 128 Samples ohne Knackser runtergehen. Bei groesseren Projekten mache ich manchmal 256. Bei meinem Fireface UCX ist es etwas
besser, aber nicht prinzipiell. Wenn es nur um Latenz geht wuerde ich den Preisunterschied (zwischen Id14 und RME) eher in einen besseren Rechner/Notebook investieren.
Manche Plugins auch eigene Latenz haben (z.B. Ozone 5-6) - sogar eine Instanz auf einer Spur bringt Latenz zum ganzen Projekt.
Und alles was oben steht gilt nur fuer Signale die durch ein DAW-Programm gehen. Wenn man Direct Monitoring benutzt (das Inputsignal wird sofort auf Monitor- oder
Kopfhoererausgang gerutet), hat man zwar keine Plugin Effekte, aber gar keine Latenz (1,6 ms laut Hersteller).
Der Hersteller ratet bei "fertigen" Quellen (z.B. Gesang) das direkte Signal mit Direkt Monitoring abzuhoeren und ein FX Signal (z.B. mit Delay und Reverb), bei dem
Latenz nicht so kritisch ist, aus dem DAW-Programm dazuzumischen.
Stabilitaet: Da ist das ID14 auf jeden Fall besser als sehr viele andere Interfaces in dieser Preisklasse. Ich hatte immer mit RME (eigene FF 400, FF UCX und andere
bei Freunden) zu tun und bei Diskussionen uber Treiberprobleme, Bluescreens usw. konnte ich nie teilnehmen: Das habe ich nie erlebt.
Genau so funktioniert auch das Audient ID14. Das finde ich auch letzendlich wichtiger, als Latenz. Manche schreiben (hab noch nicht probiert), dass beim
Hauptkonkurenten (2i4) die Latenz bei einigen Rechner besser ist (genauer gesagt man kann kuerzere Latezen einstellen und es gibt keine Knackser), aber dafuer das
Betriebssystem mal haengen bleibt, mal gibt es kein Audio mehr (Restart), mal n Bluescreen. So was nervt und stoert viel mehr, als vorhersehbare Latenz.
Ach ja und das Ding ist USB-Powered - auch ein Lifesaver.
3) DAC:
Ich hab oft Musik durch Studiomonitore von meinem Haendy abgehoert. Aber das Signal geht so ja durch den DAC und Kopfhoererverstaerker des Handys. Ich benutze nur
Lossless Dateien. Das ID14 ist Class Compliant, also man braucht ein USB OTG Kabel (Android) und ein gutes Player App, das dasAndroid Audio Engine und DAC (Neutron und
andere)! Es lauft perfekt und klingt wirklich besser, als durch den Kopfhoererausgang.
Genau so kann man auch mit dem Handy aufnehmen.
Lustigerweise kann das Haendy das ID14 auch mit Strom versorgen, aber fuer lange wird es nicht reichen)
Dazu kommt noch das das Teil super verarbeitet ist und schoen aussieht. Seit vielen Jahren habe ich verstanden, dass das sehr wichtig ist um Ergebnisse zu bekommen: Es
ist angenehmer mit schoenen und angenehmen Sachen zu arbeiten.
Ich hab keine Nachteile gefungen.. Ich vermisse ein MIDI IO und ein ADAT Ausgang.. aber sind das wirklich Nachteile?
Super Gerät! Ich habe schon vieles durchprobiert, meist höherpreisig (Apogee, UAD). Dann habe ich beschlossen, dass es mehr ist als ich brauche und habe die Sachen verkauft. Ich habe über das Audient gelesen und fand es interessant. Und ich bin sehr begeistert! Der Klang ist absolut professionell. Die Preamp sind richtig toll. Die reinen, cleanen Preamps z.B. des UAD Apollo, welches ich vorher hatte, kommen dagegen nicht an. Die Audient-Pres sind sehr clean aber eher weich und warm, nicht so gläsern und steril wie so viele andere (z.B. Apogee). Das Einzige, was mir ein wenig fehlt, ist ein An/Aus-Schalter.
Ich habe schon viele Interfaces im Studio gehabt, dazu zählen: Presonus Audiobox, Focusrite Saffire Pro 14 oder das Focusrite Forte. Ich nehme ausschließlich Vocals auf.
Das Audient id14 hat unter diesen Interfaces meiner Meinung nach den besten Mikrofonvorverstärker, dieser klingt sogar noch etwas "cleaner" als der des Forte. Vor allem gefällt mir, dass der Sound nicht nur klar ist, sondern auch in den Tiefen etwas "runder/weicher" klingt.
Das liegt wohl auch an den sehr guten Analog/Digitalkonvertern. Ich habe dazu mal folgenden Test gemacht: Ich habe mein Mikrofon durch einen externen Preamp (Golden Age Pre73) verstärkt und diesen an die Line Eingänge der Interfaces angeschlossen, um die Konverter der Interfaces zu vergleichen. Die Aufnahme durch das Audient hat mir hierbei am besten gefallen.
Also von mir aus eine klare Kaufempfehlung. Wer nicht viele Eingänge und Ausgänge benötigt kriegt hier soundtechnisch wirklich sehr viel für den kleinen Preis.
Solides Gerät für (nicht nur) die schnelle Aufnahme. Insbesondere die Möglichkeit, per ADAT andere Geräte einzubinden, finde ich klasse. Funktioniert am Mac (macOS Sierra 10.12.6) tadellos. Bin sehr zufrieden.
Sehr gutes Interface. Läuft problemlos mit dem Mac. Sehr gute Klangwiedergabe. Top Verarbeitung. Für den Preis gibt es nichts bessere.
Die Klangwiedergabe ist sehr natürlich und kristallklar.
Ein Midi Input auf der Rückseite fehlt zur Perfektion. Ansonsten aber ein sehr gutes Gerät, welches gemessen an der verbauten Hardware in dieser Preisklasse seines gleichen sucht.