Arturia MiniLab MkII ist ein platzsparendes, hochflexibles und robust gebautes USB Masterkeyboard mit vielen Controllern und hintergrundbeleuchteten RGB Pads und daher die beste Wahl für Musiker und Produzenten, die wenig Platz im Projektstudio haben oder viel unterwegs sind. Ein üppiges Softwarepaket ist kostenlos als Download enthalten!
Das sehr kompakte und qualitativ hochwertige MiniLab MkII Masterkeyboard wird zur neuen Referenz unter den portablen USB-Controllern, indem es flexible Kontrolle auch bei kleinsten Platzangebot ermöglicht.
Endlich ist das Spielen auf kleinen Tasten keine Qual mehr, sondern ein Vergnügen. Keine andere "Mini"-Tastatur bietet trotz des geringen Platzbedarfs die gute Spielbarkeit der von
Spiele ein Drumpattern ein, starte Clips, navigiere durch Presets: die acht Drumpads des MiniLab MkII reagieren äußerst präzise und deren farbige Hintergrundbeleuchtung lässt sich zur besseren Orientierung nach Wunsch anpassen.
16 Endlos-Encoder lassen sich komplett frei zuweisen,
Die zwei
Mit
Das mitgelieferte
Für mein Schreibtisch-Studio daheim war ich auf der Suche nach einem kompakten MIDI-Controller. Da ich vorwiegend im Bereich elektronischer Musik (House, Techno, Ambient) rumbastle, sind in der Regel zwei Oktaven ausreichend, wichtig war bei der Auswahl jedoch eine große Anzahl an Drehreglern und Pads, welche auf kleinem Raum verfügbar sind.
Verarbeitung: Ein schlichtes weißes und extrem robustes Plastikgehäuse, links und rechts an der Seite erwartet einen eine schicke Wurzelholz-Optik, welche klassischen Synthesizern nachempfunden ist. Mit seinen 1kg Gewicht ist der Controller ein echtes Leichtgewicht und kann überall mitgenommen werden. Die 25 Tasten sind anschlagdynamisch, und im Gegensatz zu anderen Keyboards in dieser Größe doch etwas länger und breiter. Das Spielen läuft dadurch deutlich präziser und angenehmer als bei vielen anderen Mini-Keyboards, und gerade für Leute mit breiteren Fingern wie mir kommt dies zu Gute. Für einen Controller dieser Preisklasse haut der wirklich flüssige Anschlag und die Rückfederung einen nochmal zusätzlich um, selbst bei den schwarzen Tasten welche allgemein ein Manko bei MIDI-Keys darstellen. Die 16 Drehregler (Regler 1 und 9 sind klickbar) lassen sich durchgängig drehen und sind komplett frei zuweisungsfähig, dies lässt viel Spielraum beim Mapping für DAW’s und Plug-Ins. Eine echte Neuerung gegenüber herkömmlichen Keys sind die zwei Touchstrips, welche die Modulationsräder ersetzen. Auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnlich, doch für mich persönlich steht fest: Ja, das Spielen läuft dadurch deutlich schneller und müheloser, denn diese reagieren auch sehr sauber und flüssig.
Etwas enttäuschend sind jedoch die Pads. Diese sind zwar anschlagdynamisch, man darf jetzt jedoch keine Pads auf MPC-Niveau erwarten. Hier ist die Dynamik nämlich deutlich unempfindlicher, so dass man ganz leise Noten nicht richtig einspielen kann und teilweise etwas fester drauftippen muss. Für das Einspielen von einfachen Patterns erfüllen sie ihren Zweck jedoch völlig. Im Gegensatz zum Vorgängermodell bieten die Pads nun auch eine farbige Hintergrundbeleuchtung, ein nettes Extra wenn man diese als Cliplauncher in Ableton verwendet.
Software: Mitgeliefert wird Arturias eigene Software Analog Lab 2 Lite, das samplebasierte Software-Piano vom Hersteller UVI und Ableton Live 9 Lite, einer abgespeckten Version von Ableton. Dabei wird auch auf der Webseite Schritt für Schritt erklärt wie man die verschiedenen VST installiert, lediglich die UVI Workstation war mühselig zu installieren, da man sich zusätzlich noch die iLok Software installieren muss, um die UVI Grand Piano Lizenz zu verwalten. Analog Lab 2 Lite kommt mit 500 Sounds, diese sind zwar sehr divers und hochqualitativ, lassen sich aber alle nur mit denen zum Sound jeweilig vorgegebenen Parametern modulieren, man kann also keine eigenen Sounds erstellen und programmieren. Für einen fairen Preis von 30€ kann man auf die Vollversion upgraden, die dann 5000 Sounds bietet.
Achtung! Nutzt man die VST’s bei Ableton als Plug-In, kann es passieren das beim Einstellen der Parameter durch die Drehregler die Werte verrückt hin und herspringen. Dies liegt daran, dass das Minilab zwischen „Relative Mode“ und „Absolute Mode“ unterscheidet. Durchs Drücken der Tasten „Shift+Pad 1“ gelangt man in den „Absolute Mode“, bei dem die Drehregler unter allen DAW’s die MIDI-Befehle vernünftig und geradlinig senden sollten.
Fazit: Kaum ein anderer 25-Tasten-Midi-Controller bietet ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als das Minilab MKII. Für 99€ bekommt man ein extrem schickes und trotzdem qualitativ verarbeitetes MIDI-Keyboard, gerade für Einsteiger bietet das mitgelieferte Software-Paket einen echt zusätzlichen Mehrwert. Auch Profis die Platzmangel haben oder auf der Suche nach einer mobilen Lösung für Unterwegs sind, sind bestens bedient. 5 Sterne und volle Kaufempfehlung!
Das Minilab habe ich gekauft, um damit Beatmaker 3 und diverse Synth Apps und Drum Machines auf meinem iPad pro zu steuern. Das funktioniert super und da ich zwar seit über 20 Jahren Gitarre spiele und seit fünf Jahren auch klassisch mit Cubase produziert habe aber bisher noch nie beatbasiert Mithilfe von Synthesizern und Drum Machines, war es ein langer Weg mit zwei Retouren, die ich zum Beatlab gebraucht habe. Hierfür nochmal großer Dank an das Musicstore Team und hoffentlich Verständnis, denn anders als bei Gitarren und Equipment wusste ich bei Midikeyboards eben nicht, wohin die Reise geht und wie ich damit arbeiten will.
Zum Beatlab: Es ist gut verarbeitet und ich kann auch die Tasten gut nutzen. Zudem sieht es auch noch schick aus und zufällig passte auch mein Laptopsleeve perfekt als Tasche. Dieses hatte ich seit 2012 nie genutzt da ich eine separate Tasche hatte und jetzt macht es eine zweite Karriere und schützt das Beatlab ;-)
Allerdings kommt das Ganze dann noch in den Rucksack von Magma den ich ebenfalls beim Musicstore gekauft habe.
Einen Stern Abzug gebe ich für die Tatsache, dass die beiden Regler, die auch eine Pushfunktion haben, nicht als vollwertige Regler zu nutzen sind. Zumindest habe ich beim Zeeon Synth für ipad die Erfahrung gemacht, dass man mit diesen beiden Reglern nur einen Bruchteil vom Regelweg nutzen kann. Besser wird es per midi learn nicht erkannt.
Zudem hätte ich es besser gefunden, wenn die Drumpads nicht oberhalb der Tastatur, sondern links oder rechts daneben quadratisch angeordnet wären aber das war es dann schon mit der Kritik. Ich fand zum Beispiel das Spielgefühl besser als beim weitaus teureren Xkeys 37 von CME, das ich leider wieder retournieren musste.
Alles in allem wirkt das Gerät so gut verarbeitet, dass man sehr lange daran Spaß haben wird.
Ich habe mir das Teil als Steuerungsmodul für meine Soundsammlung und auch als Reisenotlösung für Kompositionen mit DAW (Reaper) im Urlaub gekauft. Lässt sich einwandfrei integrieren, die mitgelieferte Soundbibliothek ist OK, aber mit einer NI-Bibliothek nicht vergleichbar. Trotzdem ist das eine oder andere nette Feature dabei. Die Tastatur ist für so ein Miniteil wirklich OK. Ich bin Pianist und bin sonst natürlich eine 88er Hammermechaniktastatur gewöhnt, die hier selbstredend nicht ersetzt werden kann, aber auch nicht soll. Das Keybed ist aber solide integriert, die Tasten lassen sich für schnelle Licks und Parameter gut nutzen. Ich gebe 5 Sterne, weil es den Zweck sehr gut erfüllt, für den ich es gekauft habe.