2 unabhängige monophone Step Sequenzer mit getrennten Displays
Integrierte Swing und Randomizer Funktion
Drum Sequenzer für 16 seperate Sequenzer Tracks
16 druckempfindliche Pads
16 Step Pads
8 berührungsempfindliche Drehknöpfe
Transport-Tasten
2x Pitch-, Velo- und Gate-Ausgang 3.5mm Klinke (1x je Sequenzer)
8x Drum Gate Ausgang 3.5mm Klinke
Clock Ein- und Ausgang 3.5mm Klinke
MIDI I/O 3,5mm Klinke
USB Anschluss
Inklusive 2 MIDI Adapter & USB-Kabel
Der Arturia Beatstep ProBlack Edition ist ein MIDI-Controller und Step Sequenzer für Modularsystem, DAW, Drum-Expander, Synthesizer und anderes Analog-Equipment. Die Rückseite der flach konstruierten Steuerzentrale bietet alle wichtigen Anschlüsse aus der analogen und der digitalen Welt: MIDI und Clock Ein- und Ausgänge, USB, acht Drum Trigger und drei vollwertige CV/Gate/Mod Ausgänge. Primär bietet der Beatstep Pro drei Spuren, die sich auf zwei Melodie-Spuren und eine Drum-Spur verteilen. So hat man die freie Wahl, ob man z.B. die Drum-Module im Eurorack-Modularsystem triggert, die Bassline einem MIDI-Expander entlockt und den Chord Sound mit einem VST-PlugIn erzeugt.
Ebenso könnte auch alles in der DAW über USB sequenziert oder ein kompaktes Setup via MIDI befeuert werden. Eingegeben werden Drums und Noten mit den anschlagdynamischen Pads, dem TR-Raster und den 16 Encodern. Letztere sind auch als Controller in der DAW verwendbar. Live-Parameter wie Zufall, Wahrscheinlichkeit und Shuffle können je Spur oder global für alle Spuren angewendet werden. Mit dem ArturiaBeatstep ProBlack Edition gelingen Live Jams, Beatmaking und Sequenzen im Handumdrehen; der Workflow des Gerätes wird schnell zur Selbstverständlichkeit.
Ich benutze das Beatstep Pro zusammen mit einem semimodularen Synth und als DAW Controller mit Cubase 10.5. Die Verarbeitung ist toll, die Kabelverbindungen stecken ohne Wackeln und die Software läßt sich sauber installieren. Hierfür großes Lob an Arturia. Die Bedienung ist schnell gelernt, aber man muss sich schon erst einmal eine Weile mit dem Controller beschäftigen. Im Moment tut es die Verbindung zu Cubase 10.5 noch nicht so sauber, wie ich es mir wünschen würde und das alte Arturia Tutorial ( ältere Cubase Version) hilft nicht wirklich. Aber mit ein wenig "Jugend forscht" wird es wohl klappen.
Habe den Beatstep in meinem Setup um als Master einen Crave, einen Model-D, einen Volca Sample und einen JP-08 anzusteuern. Das schöne ist, dass er sowohl Midi, als auch CV rausgibt und so die analogen Synthies ansteuern kann, die sonst nur beschränkte Möglichkeiten über Midi haben. Das Gerät ist solide verarbeitet (ich war überrascht wie schwer und wertig es sich anfühlt - hatte ich nach den Bildern nicht erwartet!), die anschlagdynamischen Pads sind sehr schön zu bedienen, die 16 endlosdrehregler fühlen sich auch wertig an, einzig an dem Design des Gerätes gibt es etwas auszusetzen, doch das ist wohl Geschmacksache und hindert nicht die Bedienung. Die erste Sequenz habe ich sofort erstellt, ohne ein Tutorial oder einen Blick in die Bedienungsanleitung. Vieles ist recht intuitiv gestaltet. Allerdings ist der Funktionsumfang so groß, dass nicht alles ohne Anleitung geht (beim ersten Versuch die Sequenz zu speichern, habe ich sie verloren...;-)) aber wozu gibt es YouTube. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut, meines Wissens gibt es in der Preisklasse keine Konkurenz. Habe den Kauf nicht bereut und kann ihn guten Gewissens weiter empfehlen!