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Das Audio Interface ist neben dem Audio-PC das zentrale Element in jedem Recording-Studio. Am meisten verbreitet sind Audio Interfaces für die USB-Schnittstelle. Da die Ansprüche hinsichtlich der Anwendung unterschiedlich sind, werden Audio Interfaces in verschiedensten Ausbaustufen angeboten – entsprechend groß ist die Auswahl in allen Preisklassen. Das am meisten verbreitete Format dabei ist USB 2.0. Aber auch Audio Interfaces für die performantere USB-3-Schnittstelle werden angeboten, so z.B. das Zoom UAC-8 oder Universal Audio Apollo Twin für Windows.
Egal ob im Homestudio oder in professionellen Tonstudios – überall werden Audio Interfaces eingesetzt. Bedroom-Producer kommen meistens mit einem kleinen USB Audio Interface zurecht, während im professionellen Tonstudio oder Projekt-Studio Audio-Interfaces mit deutlich mehr Ein-und Ausgängen gefragt sind.
Praxisnah ausgestattet sind moderne USB Audio Interfaces mit eigentlich allen Zutaten, die man für die tägliche Arbeit in seinem Homestudio benötigt. Dazu gehören Audio-Eingänge, die auch den Anschluss von Mikrofon und E-Gitarre (Hi-Z-Eingang) erlauben sowie Monitoring-Funktionen: Ein Lautstärkeregler für die angeschlossenen Studiomonitore und ein Kopfhörer-Anschluss nebst separatem Volume-Control. Wer in seinem Homestudio auf ein Mischpult verzichten und sein USB Audio Interface als Mix-Zentrale nutzen will, der braucht entsprechend viele Audio-Inputs und sollte hier auf die Ausstattung mit guten Preamps achten. Einige Hersteller bieten hier clevere Lösungen, die auch mit der DAW-Software bzw. integrierten DSP-Systemen viele Möglichkeiten bieten. Eine praktische und zugleich flexible Lösung sind erweiterbare Audio Interfaces. Per ADAT-Interface lässt sich so die Anzahl der Ein- und Ausgänge erweitern. Solche Audiowandler mit ADAT-Schnittstelle gibt es ebenso in verschiedenen Ausbaustufen, wobei man auch die Auswahl hat zwischen einfachen Line-Eingängen und der Ausstattung mit hochwertigen Mikrofonvorverstärkern.