Das Sample Pad von Alesis ist ein digitales Percussion Pad, mit dessen Hilfe sich schnell und einfach eigene Sounds abrufen lassen um sein Drum- oder Percussion-Setup zu erweitern. Das Sample Pad kommt mit 25 Drum- und Percussion-Sounds und bietet trotzdem eine praktisch unbegrenzte Anzahl an selbigen. Mittels einer SD Card kann man nach belieben eigene Sounds in das Gerät laden und mit Hilfe der vier Drumpads abspielen.
Auf dem großen, hintergrundbeleuchteten Display lassen sich die hochgeladenen Files ganz einfach aufrufen ohne umständlich durch Untermenüs zu navigieren. Einfach auf das Pad geschlagen und mittels Eingabehilfen den gewünschten Sound vergeben.
Alle Sounds lassen sich zusätzlich tunen, indem man sie in Halbtonschritten nach oben oder unten verschiebt oder die Anschlagsdynamik mit Hilfe der Sens Taste anpasst.
Lautstärke und Hall kann dabei auch bestimmt werden. Zudem lässt sich das Alesis Sample Pad auch als MIDI-Controller verwenden. Mit seiner robusten Aufmachung und der Möglichkeit eigene Sounds zu integrieren, bietet sich das Sample Pad von Alesis für alle denkbaren Situationen wie etwa Studio, Bühne oder Proben an.
Herstellerkennzeichnung:
Das Gerät hält , was die Werbung verspricht . Es gibt zwar Begrenzungen , ein Sample darf höchstens 10MB gross sein , ein Set hhöchstens 14Mb bei zusätzlichem Anschluss eines optionalen Bassdrumpads, aber hat man einmal verstanden , wie man ein Monosample selber macht und dann auf eine handelsübliche SD läd , dann gibt es fast nichts , was nicht geht . Die Bedienungsanleitung ist nicht optimal . Zwei Dinge dazu : erstens , wenn man als Soundquelle die Karte anwählt erscheint auf dem Display empty , auch wenn sie Sounds geladen hat . Erst wenn man dann mit den Cursertasten auf oder ab sucht werden die geladenen Sounds angezeigt . Für Macanwender gilt , dass mac angeblich zusätzlich zur Sampledatei immer noch eine temporäre Datei ablegt , laut Alesis .Da muss man natürlich immer die Sampledatei anwählen . Dass das gerät mono ist , ist nicht wirklich schlimm , kann man doch über den Panormaregler des Mischpultes in einem Lifeset einen Stereooutput erzeugen . Das gehäuse ist aus Hardplastik mit einer umfassenden Metallleiste , macht einen stabilen Eindruck , man sollte aber drauf achten . Es sieht fast so aus wie eine Personenwaage , nur ein ganz klein bisschen kleiner , ist also leicht zu transportieren. Um z.B. special Effekts wie snare über Delay oder so einzustreuen ist es bestens geeignet , man kann es über eine Platte leicht in ein bestehendes Rack integrieren . Zusätzlich verfügt es über eine midi-out Schnittstelle , mit der man ein Soundmodul antriggern kann . Aber das genialste ist natürlich das mit der SD Karte , leicht zu bedienen und wirklich gute Soundqualität , auch die 25 Onboardsounds sind teilweise schon sehr geil . Beide Daumen nach oben für das Alesis Sample Pad ,für den Kurs klare Kaufempfehlung , und ich bin in der Hinsicht sonst eher zurückhaltend .
Ich wollte eigentlich nur ein Teil haben mit dem ich vier Sounds einfach per Pad auslösen kann. Dabei sollte der Kontakteingang der Kick für einen Partygag verwendet werden. Nachdem ich aber mit den 25 mitgelieferten Sound rumgespielt habe, musst ich feststellen, dass man mit dem Teil auch gut drummen kann. Die Pads haben eine angenehme Spielbarkeit und die Dynamik lässt sich für jedes Pad einstellen. Und das Killerargument ist die einfache Bedienbarkeit. Den Midiaugang hatte ich in der Preisklasse nicht erwartet, aber so wird daraus eine echte kleine Universallösung. Ich habe das Samplepad mit meiner Alesis SR-18 Drummashine verbunden und kann nun sehr natürlich wirkende Pattern einspielen, oder Pattern live aufpeppen. Fehlt nur noch ein Midi Eingang. Ich bin jedenfalls Glücklich dieses Teil gefunden zu haben und gebe es nicht mehr her.